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21:23 Uhr Schäuble: Krise nicht mit Notenpresse und Eurobonds lösbar Berlin – Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat einer stärkeren Einbindung der Europäischen Zentralbank (EZB) bei der Lösung der Schuldenkrise sowie gemeinsamen Eurobonds erneut eine Absage erteilt. Das Modell der USA, ohne Ende Geld zu drucken, „funktioniert in Europa ganz sicher nicht”. Die Euro-Schuldenkrise könne nicht gelöst werden, indem die EZB wie die US-Notenbank Fed die Notenpresse anwirft. „Wenn das anfängt, werden die Märkte nur eine gewisse Zeit beruhigt.” Das Vertrauen in die Euro-Zone aber ginge dann verloren. Anders als die EZB sei die Fed nicht nur für Geldwertstabilität zuständig, sondern auch für Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung. |