NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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eröffnet am: 12.05.19 18:48 von: Andrej.683 Anzahl Beiträge: 48358
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25.02.21 19:25
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10649 Postings, 2219 Tage na_sowasPV Magazin.... Interessant

"Es ist keine Magie, im Jahr 2022 1,5 € / kg für grünen Wasserstoff zu erreichen."


Der Solarpionier Thierry Lepercq sprach mit dem pv-Magazin über die jüngsten Pläne des HyDeal-Konsortiums, bis 2030 95 GW Solar- und 67 GW Wasserstoffkapazität in Südeuropa einzusetzen. Rekordtiefpreise für grünen Wasserstoff sind leicht zu erreichen, da Solar-PV bereits die erforderlichen Kosten erreicht hat Das Niveau und die Auswirkungen des Maßstabs bei der Beschaffung und Herstellung von Elektrolyseurkapazitäten werden dazu beitragen, die Produktionskosten zu senken, sagt er. Lepercq ist auch davon überzeugt, dass das Konsortium mit dem Verkauf von solarbetriebenem Wasserstoff für 1,5 € / kg beginnen wird, wenn die erste Lieferung an Industriekunden im September 2022 beginnt.

pv magazine: Herr Lepercq, Ihr Unternehmen, Soladvent, ist Teil des Hydeal-Konsortiums und Sie sind dessen Sprecher. Das Konsortium plant, bis 2030 95 GW Solar und 67 GW Wasserstoff in Südeuropa einzusetzen. Wie ist dieses massive Ziel erreichbar? In Anbetracht des Starts des Projekts im Jahr 2022 sprechen wir von rund 10,5 GW Solar- und 7,4 GW Wasserstoffkapazität pro Jahr. Sollten wir diese Kapazität als von der Standardmarktentwicklung getrennt betrachten?

Thierry Lepercq: Diese Zahlen scheinen groß zu sein, sind es aber nicht. Sie machen lediglich 1% des europäischen Verbrauchs fossiler Brennstoffe aus. Der globale PV-Markt wird nach einigen Schätzungen in diesem Jahr 200 GW erreichen und wächst weiterhin exponentiell. Wir sprechen also von einem winzigen Teil dieses Marktes. Die Kapazität von Solarenergieprojekten, die allein in Spanien einen Netzanschluss beantragt haben, liegt über 220 GW, obwohl die meisten dieser Projekte aufgrund der Einschränkungen des Stromnetzes nur in Form von Wasserstoff realisiert werden, der an das Gasnetz angeschlossen ist. Es ist wahr, dass die weltweite Produktionskapazität für Elektrolyseure immer noch recht gering ist. Aber warten Sie auf die gigafabrischen Ankündigungen in den nächsten 12 Monaten: Die Leute werden fassungslos sein!

Sie haben kürzlich erklärt, dass das Projekt zwischen 2025 und 2026 einen großen Sprung machen könnte. Was wird genau in dieser Phase passieren? Werden auch niedrigere Preise für PV-Module eine Rolle spielen?

PV ist auf einem unglaublichen Wettlauf um die Wettbewerbsfähigkeit. Die Schwelle von 10 € / MWh steht kurz vor dem Überschreiten - und der kontinuierliche Fortschritt in Technologie und Fertigung garantiert, dass sich dieses Rennen mindestens ein Jahrzehnt lang nicht verlangsamt. Der Anstieg der Mengen an grünem Wasserstoff und der damit verbundene Rückgang der Kosten, den wir bis 2025 erwarten, sind das Ergebnis zweier Faktoren: des Hochlaufs der Elektrolyseur-Gigafabriken, die ab 2024 zu massiven Kapazitätserweiterungen führen werden, und des Einsatzes von Tausenden von Kilometern dedizierter Wasserstoffübertragungsrohre und Terawattstunden unterirdischer Speicherung passen zu diesem Horizont.

Das Konsortium strebt an, bis 2030 einen Preis für grünen Wasserstoff von ca. 1,5 kg zu erreichen. Jüngste Studien haben gezeigt, dass ein Ziel von 2 kg kaum und letztendlich nur in bestimmten Märkten erreicht werden kann. Können Sie erklären, wie dies technisch und wirtschaftlich erreicht werden kann? Ist das Überschreiten der Schwelle von 1,5 € unvermeidlich, um grünen Wasserstoff lebensfähig zu machen?

Als Solarunternehmer trotzte ich Skeptikern bei Solairedirect, meiner ehemaligen Firma, mit dem besten Angebot in einer hart umkämpften Auktion in Indien im Jahr 2011, dem ersten Händler-Solarpark in Chile im Jahr 2013 und dem ersten Projekt unter 20 USD / MWh in Mexiko im Jahr 2017 Branchenbeobachter sollten es inzwischen wissen: Unternehmer und tatsächliche Projekte haben immer „Studien“ und „Experten“ geschlagen, die sich systematisch als hinter den tatsächlichen Marktkräften stehend erwiesen haben. Mein Unternehmen strebt nicht 2030, sondern 2022 eine Lieferung von 1,5 € / kg einschließlich Lagerung an, da dies vom Markt gefordert wird. Rund 1 € / kg entspricht dem in Europa gelieferten Erdgas zuzüglich eines Kohlenstoffwerts von 0,5 € / kg, was 50 € / t CO2 entspricht. Es gibt keine Magie, um dorthin zu gelangen. Sie benötigen drei Faktoren: Großstandorte mit über 500 MW; Gebiete mit hoher Bestrahlung wie Spanien, Portugal und Tunesien;

Wie viel des erwarteten Preisverfalls für grünen Wasserstoff wird durch Verbesserungen der PV-Technologie und wie viel durch Verbesserungen der Elektrolyseurtechnologien verursacht?

Wie bei Auktionen in den letzten Monaten in Spanien, Portugal und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit Preisen zwischen 11 und 14 Euro / MWh zu sehen war, hat Solar-PV bereits das erforderliche Kostenniveau erreicht, aber weitere Fortschritte werden sicherlich helfen. Wir setzen nicht auf Störungen in der Elektrolyseurtechnologie, da wir uns an Alkaline halten, die bei weitem am ausgereiftesten und kostengünstigsten ist, sondern auf schrittweise Fortschritte bei der Energieeffizienz durch größere Stapel und Skaleneffekte bei Beschaffung und Herstellung. Wir gehen davon aus, dass die Gesamtkosten für Elektrolyseure einschließlich EPC um 60% bis 2025 auf unter 400 EUR / kW sinken werden. (NEL liegt hier aktuell bei 350 EUR/kW)

Welche Größenordnung müssen einzelne Projekte erreichen, um diese ehrgeizigen Ziele in Bezug auf Volumen und Preise zu erreichen? Können wir uns Solaranlagen in Gigawattgröße vorstellen, die mit einem riesigen Elektrolyseur in Südeuropa verbunden sind?

Ja in der Tat. Der Schlüssel zum Erfolg ist der gemeinsame Standort von großen Solar- und Elektrolyseuren, die direkt an das Gas- und bald auch das Wasserstoffnetz angeschlossen sind. Der Anschluss an das Stromnetz sollte unbedingt vermieden werden, da dies die Gesamtkosten massiv erhöht, ohne Vorteile zu bieten. Wir arbeiten bereits an Standorten südlich des Mittelmeers mit individuellen Kapazitäten von mehr als 25 GW.

Spanien wurde als bevorzugte Region für das Projekt ausgewählt. Gibt es Pläne, es auf andere Länder wie Italien, Portugal oder Frankreich auszudehnen? Welche Eigenschaften sollte ein idealer Standort für große Projekte mit grünem Wasserstoff haben? Ist das Vorhandensein einer engen industriellen Nachfrage nach Wasserstoff notwendig? Wird der produzierte Wasserstoff auch an Märkte außerhalb Europas geliefert?

Es ist ein Ressourcenspiel. Wenn Sie nach Öl suchen, sollten Sie sich für das Perm-Becken entscheiden und nicht für die Region Paris, die winzige Mengen produziert. Wenn es um Solar geht, wollen Sie 2.000 kWh / kW und viel verfügbares Land. Nur zwei europäische Länder erfüllen diese Anforderungen: Spanien und Portugal und möglicherweise einige Teile Süditaliens. Frankreich ist durch deutlich geringere Ressourcen und alptraumhafte Genehmigungsverfahren behindert. Durch die Verfügbarkeit eines sehr günstigen Pipeline-Transports können Sie Tausende von Kilometern zwischen Produktion und Nutzung zurücklegen. Deutsche Industriegiganten wissen bereits, dass sie mit spanischem und tunesischem Wasserstoff aus großen, umweltfreundlichen Gebieten gedeihen werden. Europa als Ganzes wird nicht exportieren und es wird ein bedeutender Importeur bleiben - so wie es heute bei Öl und Gas der Fall ist.

Sie haben kürzlich erklärt, dass das Konsortium im September 2022 mit dem Verkauf von Wasserstoff beginnen wird. Welche Preise und Verkaufsmengen können wir für diese Zeit erwarten? Wie viele dieser ersten Versuche werden auf der vorhandenen Gasinfrastruktur beruhen?

Der Markt, immer der Markt. Wir streben ab dem ersten Tag einen Verkaufspreis von 1,5 € / kg an, da dies von den Kunden in der Branche für Chemikalien, Raffinerien, Stahl, Zement, den Energiesektor für Strom und Wärme sowie für die Mobilität von Schiffs- und LKW-Kraftstoff verlangt wird. Es ist ein binäres Warenspiel. Wenn Sie den Marktpreis erreichen können, gibt es keine Begrenzung für das, was Sie verkaufen können. Wenn Sie über dem Markt sind, wird niemand von Ihnen kaufen. Wir werden mit der Einspeisung in das Gasnetz beginnen und unser Produkt mit Ursprungsgarantien vermarkten und auf spezielle Wasserstoffrohre umsteigen, sobald diese fertig sind. Wir gehen davon aus, dass wir Anfang 2024 die Marke von 20.000 t / Jahr überschreiten und zwei Jahre später auf 500.000 t / Jahr ansteigen werden.

Hofft das Konsortium, dass Wasserstoff günstige regulatorische Rahmenbedingungen und Anreize erhält? Welche Bedingungen sollten von politischen Entscheidungsträgern geschaffen werden, damit Projekte wie HyDeal erfolgreich sind?

Die Wasserstoffindustrie ist ein kohlenstoffarmer Nachahmer der Ölindustrie. Upstream, Midstream und Downstream ist der richtige Weg. Wir sind sehr zuversichtlich, dass beide Enden der Wertschöpfungskette für sich selbst sorgen können. Das Hauptproblem ist der Midstream, dh Übertragung und Speicherung. Wir brauchen Regierungen und Regulierungsbehörden, um angemessene regulatorische Rahmenbedingungen zu implementieren, damit Investitionsentscheidungen zur Umnutzung und Erweiterung bestehender Rohre und unterirdischer Kavernen so schnell wie möglich getroffen werden können. Ich bin ziemlich optimistisch, wenn ich sehe, wie ernst dieses Thema von der Europäischen Kommission, bestimmten Regierungen, insbesondere der deutschen, und Gasfernleitungsbetreibern in ganz Europa aufgegriffen wird!

https://www.pv-magazine.com/2021/02/25/...for-green-hydrogen-in-2022/  

25.02.21 19:48

115 Postings, 1478 Tage Olli4kann, sieht gut aus, bestimmt, hört sich gut an

Fakten, Fakten, Fakten, wären mal schön.
Die machen sich immer schön die Taschen voll, die sollen die Taschen der Aktionäre füllen.
man man man, wo bleibt den BP oder unser Kumpel Siemens.  

25.02.21 21:35
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1246 Postings, 1778 Tage _easyNEL ASA im Zentrum: "Grüner erneuerbarer Wassersto

ff wird fossile Alternativen übertreffen" Meldung auch auf Ms-News
Wasserstoff ist eine der alternativen "Kraftstoffe". Doch noch ist Wasserstoff weder besonders erschwinglich und eher selten grün. Das will der norwegische Hydrogenspezialist NEL ASA ändern und das zukunftsweisende Element konkurrenzfähig machen. 25.02.2021
 

25.02.21 23:17

4959 Postings, 2475 Tage franzelsepHmmm

die KE bekommt gerade einen bitteren Nachgeschmack.

Die Zeichner können aktuell nicht handeln und wenn sie stützen wollen, müssen sie noch ordentlich Cash einsetzen oder haben sie genügend Shorts zur Absicherung aufgeladen.

 

25.02.21 23:40
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5908 Postings, 4924 Tage sonnenschein2010News!

Nikola berichtet folgenden Fortschritte zur Wasserstoff-Produktion:


In December 2020, Arizona Public Services Company (APS) and Nikola negotiated a competitive rate that was unanimously approved by the Arizona Corporation Commission on January 12, 2021. This innovative electricity rate schedule with APS is an important step in achieving our goal of producing hydrogen at price parity with diesel fuel. Nikola estimates that under the rate structure, we will be able to deliver hydrogen at market leading prices and within the range required for Nikola to offer a competitive total cost of ownership for its customers.


... und weiter 2 der milestones für 2021:


* Break ground on our first commercial hydrogen station(s) infrastructure;

* Announce hydrogen collaboration partners and electricity procurement arrangements;


--> NEL ist als Partner für die Tankstellen gesetzt (Quelle: Nikola webpage)

Zusatzinfos:

1) Anheusser Busch ist nur an Fuel cell trucks interessiert (900 miles), die Bestellungen dafür liegen weiter vor.

2) Der Vertrag mit APS zur Stromlieferung ist eine win-win Situation, weil Nikola den Überschuss-Strom zu den peak hours abnehmen und zur Hydrolyse verwenden wird, das Netz entlastet und noch dazu den günstigsten Strom des Tages erhält. 

Dieser "Modellvertrag" soll als Vorlage für weitere Netzbetreibern / Stromanbieter dienen.

Persönlicher Kommentar:

Das hat Spass gemacht, da zuzuhören, Brady und Russel machen das ruhig und sachlich und sie haben einen Plan ;-)

Somit sollten erste Auslieferungen in 2021 von Nel an Nikola gehen.

 

26.02.21 05:48
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27053 Postings, 5921 Tage brunnetaVerbesserung der Aktie

26.02.21 05:52
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10649 Postings, 2219 Tage na_sowasNikola Episode 3

26.02.21 06:01
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10649 Postings, 2219 Tage na_sowasNikola

Nikola-Aktiengewinne nach engerem Q4-Verlust für Elektro-Lkw-Hersteller!


Die Nikola Corp. meldete am späten Donnerstag einen weniger als erwarteten bereinigten vierteljährlichen Verlust und sagte, dass sie sich wieder auf ihre „Kerngeschäfte“ rund um elektrische Schwerlast-Lkw mit Batterien und Brennstoffzellen konzentriert.

Nikola NKLA, -6,81% Das Unternehmen verlor im vierten Quartal 147 Millionen US-Dollar oder 38 Cent pro Aktie, verglichen mit einem Verlust von 26 Millionen US-Dollar oder 16 Cent pro Aktie im Vorjahresquartal. Bereinigt um Einmaleffekte verlor das Unternehmen 17 Cent pro Aktie, verglichen mit einem Verlust von 9 Cent pro Aktie vor einem Jahr.

Von FactSet befragte Analysten erwarteten von Nikola einen bereinigten Verlust von 24 Cent pro Aktie. Nikola ist ein Pre-Revenue-Unternehmen.

Die Aktien von Nikola stiegen unmittelbar nach dem Gewinn um mehr als 3%, fielen aber zuletzt um 2%, nachdem der reguläre Handelstag um 6,8% gefallen war. Als Session Pro

"Nikola hat die notwendigen Änderungen vorgenommen, um das Unternehmen neu auszurichten und neu auszurichten", sagte der Vorstandsvorsitzende Mark Russell im vierten Quartal in einer Erklärung. Das Unternehmen richtete seine Ressourcen neu aus, "mit Laserfokus auf unsere Kerngeschäfte: batterieelektrische und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Schwerlastkraftwagen sowie Wasserstoff-Tankinfrastruktur."

Nikola hat am Dienstag detaillierte Pläne für seine Nutzfahrzeuge mit Wasserstoffbrennstoffzellen vorgestellt und erwartet, dass sein batterieelektrischer Nutzfahrzeug Nikola Tre eine Brennstoffzellenvariante mit größerer Reichweite einführt. Die ersten Tre-Prototypen für Brennstoffzellen sollen 2022 mit den Straßentests beginnen, teilte das Unternehmen mit.

Das Unternehmen gab am Donnerstag bekannt, die Montage seiner ersten fünf batterieelektrischen Prototypen von Nikola Tre abgeschlossen zu haben, von denen vier in den USA und einer in Europa getestet werden. Die Montage einer zweiten Reihe von Prototypen in Deutschland habe begonnen, sagte Nikola.

Die Aktien von Nikola haben in den letzten 12 Monaten um 90% zugelegt, verglichen mit einem Anstieg von rund 23% für den S & P 500 Index SPX. -2,45%.

Nikola kratzte letztes Jahr Pläne für seine Badger-Abholung, als ein Deal mit General Motors Co. GM, -4,35% ging nicht so weit wie geplant.

Das Startup für Elektrofahrzeuge ging im Juni nach einer Fusion mit einem Blankoscheck-Unternehmen an die Börse, und die Aktie stieg schnell auf dreistellige Gewinne.

Später im Sommer behauptete der Leerverkäufer Hindenburg jedoch in einem Bericht, dass das Unternehmen einen „komplizierten Betrug“ darstelle. Der Bericht, den das Unternehmen als "irreführend" und als "Erfolg" bezeichnete, hat Ermittlungen des Bundes ausgelöst.

https://www.marketwatch.com/story/...electric-truck-maker-11614287710  

26.02.21 06:10

10649 Postings, 2219 Tage na_sowasNikola Q4 auf deutsch zusammengefasst

26.02.21 06:10

10649 Postings, 2219 Tage na_sowasSorry..... fehlgeschlagen

26.02.21 07:30

6607 Postings, 6904 Tage Fortunato69sonnenschein

das würde das offizielle Statement zu den nikola / Nel Tanken bedeuten ?

dann guten start Nel !
 

26.02.21 07:36
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10649 Postings, 2219 Tage na_sowasPortugal sieht bis Ende 2022

eine Produktion von grünem Wasserstoff, wobei Investitionen in Höhe von 12 Mrd. USD anstehen!


Portugal grünen Wasserstoff bis Ende 2022 produziert wird gestartet und hat bereits die privaten Investitionen im Wert von rund 10 Milliarden Euro ($ 12 Milliarden) für acht Projekte aufgereiht , die vorwärts bewegen dürfte, Umweltminister Joao Matos Fernandes sagte.

In einem Telefoninterview teilte er Reuters mit, dass es auch mehrere "Vorverträge für den Kauf und die Montage von Elektrolyseuren" zur Herstellung des kohlenstoffarmen Kraftstoffs gibt, der durch Elektrolyse aus Wasser mit erneuerbarer Wind- und Sonnenenergie hergestellt wird.

Die Gewinnung eines solchen Wasserstoffs ist teurer als das stark verschmutzende herkömmliche Verfahren zur Verwendung von Wärme und chemischen Reaktionen zur Freisetzung von Wasserstoff aus Kohle oder Erdgas, bekannt als brauner bzw. grauer Wasserstoff.

Wasserstoff wird heute hauptsächlich in der Ölraffinerieindustrie und zur Herstellung von Ammoniakdüngern verwendet, aber Sektoren wie Stahlherstellung, Transport und Chemikalien beginnen, groß angelegte Wasserstoffanwendungen zu entwickeln, um fossile Brennstoffe schrittweise zu ersetzen, während die Länder versuchen, die Umweltverschmutzung zu verringern.

Die Europäische Kommission hat einen Plan ausgearbeitet, mit dem umweltfreundliche Wasserstoffprojekte in allen umweltschädlichen Sektoren ausgeweitet werden sollen, um ein Netto-Null-Emissionsziel bis 2050 zu erreichen, und führend bei Marktanalysten zu werden, die bis zu diesem Datum einen Wert von 1,2 Billionen US-Dollar erwarten.

"Bis Ende 2022 wird es in Portugal sicherlich eine Produktion von grünem Wasserstoff geben", sagte Matos Fernandes. "Grüner Wasserstoff wird es Portugal im Laufe der Zeit ermöglichen, sein Paradigma vollständig zu ändern und ein Energieexportland zu werden."

Er sagte, sieben Gruppen hätten im Rahmen des europäischen IPCEI-Programms Anträge für Projekte von gemeinsamem Interesse eingereicht, um Teil eines geplanten exportorientierten "Wasserstoffclusters" in der Nähe des Hafens von Sines zu werden, von wo aus Wasserstoff nach Rotterdam transportiert werden könnte. Die Gesamtinvestition dort wird auf rund 7 Milliarden Euro geschätzt.

Hinter einem der Projekte steht unter anderem ein Konsortium, zu dem unter anderem der portugiesische Energieversorger EDP EDP.LS , der Ölkonzern Galp GALP.LS und der weltweit größte Windkraftanlagenhersteller Vestas VWS.CO gehören.

In Estarreja in Nordportugal will das lokale Unternehmen Bondalti Chemicals 2,4 Milliarden Euro in eine Wasserstoffanlage investieren.

Insgesamt sehen diese eine installierte Leistung von über 1.000 Megawatt (MW) vor.

Matos Fernandes sagte, Portugal verhandele auch mit Spanien über den Bau einer Pipeline für erneuerbare Gase, einschließlich Wasserstoff, von Sinus nach Frankreich, die Spanien durchquert.

LITHIUMPLANE
Spanien und Portugal wollen auch ein ehrgeiziges grenzüberschreitendes Lithiumprojekt entwickeln, das die geografische Nähe ihrer Lithiumvorkommen nutzt und die gesamte Wertschöpfungskette vom Bergbau über die Raffination, die Herstellung von Zellen und Batterien bis hin zum Batterierecycling abdecken soll

Portugal ist bereits ein großer Hersteller von minderwertigem Lithium, hauptsächlich für die Keramikindustrie, bereitet sich jedoch auf die Herstellung von höherwertigem Metall für Elektroautobatterien vor.

Eine mit Spannung erwartete Lizenzausschreibung für lithiumhaltige Gebiete, die durch die COVID-19-Pandemie verzögert wurde, sollte bis Ende des Jahres stattfinden, sagte Matos Fernandes.

Er versprach, dass die Ausschreibung Umweltprobleme der örtlichen Gemeinden angehen und es keinen Lithiumabbau "um jeden Preis" geben würde.

Der Minister sagte auch, Portugal werde seine sechsmonatige Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union nutzen, um ein wegweisendes Gesetz zu verabschieden, das die Klimaziele des Blocks irreversibel machen und die Emissionssenkungen in diesem Jahrzehnt beschleunigen würde, und erwartet, dass es in der ersten Hälfte des Jahres genehmigt wird 2021.

https://www.nasdaq.com/articles/...?amp&__twitter_impression=true
 

26.02.21 07:47

42014 Postings, 8656 Tage Robincharttechnisch

müsste NEL die Euro 2,20 testen . Grosse Unterstützung und in dem Bereich EMA 200  

26.02.21 07:58

6607 Postings, 6904 Tage Fortunato69nel

wird wieder steigen ! so siehts aus  

26.02.21 08:15

308 Postings, 3401 Tage ARESking07Schade...

Sieht nicht gut aus. Entgegen der News fällt es. Eine Erholung heute auf 2,50-2,60€ wäre klasse, aber irgendwie glaube ich nicht daran. Verstehe den Kursverlauf nicht, gibt keinen Grund dafür  

26.02.21 08:25

713 Postings, 4576 Tage gs100pdWenn der Dow korrigiert,

gestern war nur ein Micro- Korrektur, dann wird halt abverkauft.  

26.02.21 08:26
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10649 Postings, 2219 Tage na_sowasWelche News? Q4 von Nikola?

Hat nicht wirklich was mit NEL zu tun und das NEL Nikola beliefert ist seit 2017 bekannt.

Das einzige was Nikola für NEL tun kann ist den H2 Partner bekannt zu geben! Das wird einen positiven Effekt auf NEL haben, sonst nichts.

Lokke muss jetzt mal veraten was er mit 350 Mio € anstellen möchte und neue große Aufträge müssen her damit die erste Linie 500 MW gefüllt wird.
Ich bin sicher die gibt es schon und sind in Verhandlung......nur muss langsam mal Fleisch an den Knochen.  

26.02.21 08:34

1852 Postings, 4821 Tage marathon400Nach dem Testen der

EMA 200 in Verbindung mit News wäre Nel schön korrigiert und es könnte wie in den letzten Jahren zuvor weiter Berg auf gehen. Der Aufwärtstrend ist voll intakt, wurde und wird immer wieder getestet.
Schönes Wochenende.  

26.02.21 08:34

280 Postings, 1210 Tage portovinoja langsam

ja langsam soll er die katze aus dem sack lassen.  

26.02.21 08:36

1621 Postings, 1568 Tage Green_DealDie 500 MW Linie muss vor allem erst mal

Startklar sein. Verzögerungen nicht auszuschließen.  

26.02.21 08:59

2905 Postings, 6158 Tage borntoflyWenn man eine ad hoc KE

macht bei einer Korrektur und davor noch kurz schlechte Nachrichten raushaut über einen Strafbescheid der noch nicht einmal rechtskräftig ist, darf sich über einen derartigen Kursverlauf nicht wundern. Ich bin drinnen und bleib drinnen, aber das ist ein unseriöses blödes Spiel.  Zumal Lokke diese Art von Investoren schon mehrmals bedient hat. Das sind genau die die nach ein paar Monaten mit wieder verkaufen. Ich bin echt sauer über dieses Handeln.  

26.02.21 09:13

64 Postings, 1499 Tage uk10Was wir im H2-Sektor an der Börse

z.Zt. sehen, ist das Phänomen der Massenpsychologie. Sie begründet die Tatsache, dass "große Menschenmassen ein oft überraschend und irrational erscheinendes Verhalten zeigen, zum  Beispiel die Auslösung einer Panik aufgrund eines eher unbedeutenden Anlasses." Börsenpsychologie eben.. :-). Ich schätze, dass wir die Tiefststände nochmals testen werden und bei ca. 1,90 - 1,85  erst Schluss ist mit dem Ganzen.
Dies ist meine persönliche Sicht der Dinge (insbesondere der angegebene Kurs) und kann sicher auch eine Fehleinschätzung sein! Dies stellt folglich keine Handelsempfehlung dar!  

26.02.21 09:28
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2905 Postings, 6158 Tage borntoflyUk10

Das mag sein. Aber der psychologische Effekt ist diesfalls eine Folge von unternehmerischen Handelns. Man sollte immer kritisch bleiben. Hier besonders!  

26.02.21 09:41
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5908 Postings, 4924 Tage sonnenschein2010genau so ist es

borntofly!
Der Gewinn liegt im Einkauf.

Überlegt mal wer hätte bei NOK > 30 eine KE gezeichnet?
Jetzt bei 24.75 waren 120 Mio € innerhalb einer guten Stunde weg und mehrfach überzeichnet.
Immerhin kann jede(r), der/ die / das nicht zum Zug kam,  jetzt entspannt und kräftig unter oder zum KE Preis zu 24,80 NOK nachlegen.

Was will man mehr und die Meldung zu Portugal und Wasserstoff ist top.

Lokke soll den angerichteten Schaden nächste Woche mal mit einer zur Abweschlung guten News wieder gutmachen ;-)
Wäre schon interessant, für welchen Großprojekte das eingesammelte Geld erwendung findet.  

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