Lieber @Werde43, ob Sie das Angebot annehmen, ist alleine Ihre Entscheidung! Aber ich teile die Ansicht von @VQT.2023. Ich halte Ihre Ausführungen für sehr gutgläubig, denn von einem einigermaßen fähigen Management, wo man zugegebenermaßen bei va-Q-tec berechtigte Zweifel hegen kann, sollte man angesichts funktionierender Rolling-Forecast-Prozesse erwarten können, dass man bereits Ende Oktober weiß, wo man Ende des Jahres rauskommt. Va-Q-tec selber gibt an, dass die Gespräche mit EQT schon seit Monaten laufen. Glauben Sie wirklich allen Ernstes, dass der Forecast nie Thema in diesen Gesprächen war? Wenn eine professionelle Private-Equity-Gesellschaft wie EQT sich wirklich so hinters Licht hätte führen lassen, wie stellen Sie sich dann eine so wohlwollende und früchtetragende zukünftige Zusammenarbeit zwischen EQT und den Gründerfamilien vor, wie sie derzeit in gemeinsamen Interviews von Herrn Kuhn und Matthias Wittkowski von EQT überall veröffentlicht wird? Was sicher derzeit stattfindet, ist eine durch va-Q-tec und EQT initiierte Kampagne auf allen Kanälen, so auch durch Beiträge in diversen Foren, mit der bezweckt werden soll, dass die Altaktionäre verunsichert und bewegt werden sollen, das Angebot anzunehmen und die Kurse an der Börse zu drücken. Derzeit werden wöchentlich aufgrund von gesetzlichen Vorgaben die Annahmequote zusammen mit den Anteilen der Gründerfamilien veröffentlicht. Letzte Meldung belief sich auf über 30%. Wer, glauben Sie, kauft in den letzten Wochen die Aktien, die zu Kursen zwischen 24,70 und 25,00 € gehandelt werden? Sicher nicht EQT, sondern irgendwelche Strohmänner, deren Papiere früher oder später bei EQT landen werden. Meine Meinung zeugen Statements, die das Angebot von EQT als Glücksfall bezeichnen entweder von eklatanter Unkenntnis über die Arbeit von Private Equity Gesellschaften oder aber haben Ihren Ursprung in den bereits erwähnten Kampagnen. |