Jetzt geht es aber ab:
West Australian Metals mit neuen Uranfunden
Passend zum Context möchte ich Ihnen meine neuen Eindrücke vom Besuch der Uranprojekte von West Australian Metals (WAM) nicht länger vorenthalten. Um es kurz zu machen: das Lizenzgebiet ist eine wahre “Goldgrube” – natürlich im übertragenen Sinne. Ich werde im kommenden E-Mail-Telegramm aus Deutschland noch ausführlicher auf die aktuelle Situation und ferner auf viele (auch geologische) Details eingehen, doch angesichts der für heute zu erwartenden Kursabschläge im Markt, sollten jene von Ihnen, die bisher noch nicht sicher waren, ob ein Einstieg sinnvoll ist, ihre Chance nutzen.
Hier meine aktuellen Kalkulationen aufgrund der neuen Uranfunde sowie der Überarbeitung der bisher bekannten und inzwischen konkretisierbaren Mengen:
Der “Anker” Ihres Investments ist und bleibt das alte Explorationsgebiet von Gold Fields (auf den mir aktuell nicht vorliegenden Karten von WAM sind das die rot begrenzten Gebiete 1 bis 4). Hier geht es um offiziell 14 bis 22 Mio. Pfund Uranoxid, die in den kommenden Wochen in den gültigen australischen Standard (JORC) überführt werden. Meine Uran-Schätzung für diese JORC-Studie belaufen sich auf etwa 17,5 bis 22,5 Mio. Pfund. Während sich diese Uranmengen ausschließlich auf das tiefer, in einem Palaeochannel gelegene Oxyd beziehen, befinden sich große Mengen jüngeren Urans (das noch immer Millionen an Jahren alt ist) direkt an der Oberfläche bzw. unmittelbar darunter (0,5 bis 1 Meter). Dieses Oxyd ist vermutlich nicht durch einen Kanal angeschwemmt worden, sondern durch die Erosion eines ehemaligen Berges übrig geblieben.
Als ich mich in einen etwa meter-tiefen Graben befand, vermeldete das Scintolometer (eine Art “verbesserter Geigerzähler”) permanent Uranstrahlung zwischen 1.000 und 9.999 “counts per second”
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(Strahlungseinheit), wobei 9.999 der obersten Darstellungsmenge des Gerätes entsprach. Zwar ist ein Rückschluss von diesen “counts per seconds” auf einen genauen Urangehalt des Erzes nicht direkt möglich, für eine grobe Schätzung, angesichts bekannter anderer Faktoren, können diese Ergebnisse aber dennoch herhalten. Ich gehe daher von minimal 35 Mio. Pfund an oberflächennahen Uranoxyd im alten Gold-Fields-Gebiet aus, das auf einer etwa gut 20 Quadratkilometer großen Fläche verteilt ist und für das ich einen durchschnittlichen Urangehalt von 0,2 % angesetzt habe.
Für den “Abbau” dieser Menge braucht man nicht mehr als einen “Caterpillar”, der das lockere Erz,
bzw. den Sand zusammenfährt. Übrigens: In der Mitteilung von WAM vom 11.10.2007 (Link: www.wametals.com.au/...tion=view&id=28&module=newsmodule&src=%40news) ist dieser Bereich gut als rot eingezeichneter “Kugelhaufen” zwischen den Gold-Fields-Gebieten 1 bis 4 zu erkennen. Ursprünglich hielt ich diese rote Fläche für aufgefangenes Radongas (entsteht durch den permanenten Zerfallsprozess bei Uran) aus der Tiefe, doch es handelt sich tatsächlich um das oberflächennahe Uran. Aktuell führt WAM Bohrungen im südöstlichen Teil des Lizenzgebietes durch, die zuvor ebenfalls mit Radonmessungen indiziert wurden. Auf dieses Gebiet bezieht sich auch die vorerst letzte Nachricht des Unternehmens vom 12.11.2007.
Während WAM vorsichtig von etwa 35 bis 45 Mio. Pfund Uranoxyd spricht, gehe ich von mindestens 50 Mio. Aus, zu groß ist einfach die Fläche, bzw. zu gut sind einfach die Radonmessungen. Die Bohrergebnisse in diesem Gebiet sollen übrigens bis Weihnachten abgeschlossen werden und als Grundlage für eine weitere JORC-Studie dienen.
Diese könnte dann in etwa einem Jahr fertig sein. Inzwischen wurden weitere “Alpha-Cups”, also Radonmessbecher eingesammelt. Diese wurden in nördlicher Ausdehnung des eben angesprochenen Gebietes gesetzt, da in dieser Richtung die Fortführung des entsprechenden Palaeochannels erwartet wird. Die nächste Runde an Alpha-Cups wird dann noch dieses Jahr im bisher unterexplorierten Part des Lizenzgebietes in westlicher Richtung, dem Haupttrend folgend, gesetzt. Auch hier wird WAM, nach allen bisherigen Erkenntnissen, wieder fündig werden, wobei eine Spekulation über mögliche Uranmengen zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht wäre.
Neben diesen sekundären (durch den Transport des Metalls in Jahrmillionen entstandenen) Urangebieten, gibt es mindestens 3 Großchancen auf primäre Uranlager zu stoßen. Die entsprechenden Alaskit-Dome sind bereits ausgemacht worden und werden wahrscheinlich demnächst versuchsweise angebohrt werden. Da es sich bei diesem Gestein um sehr hartes Material handelt (entspricht in etwa dem Uranfund Roessing), würde eine genauere Erkundung der Alaskite neues Bohrgerät in Form von Diamantbohrern erfordern und die Bohrkosten signifikant nach oben treiben. Ein Anbohren der Alaskitdome wäre allerdings auch mit dem aktuell im Einsatz befindlichen Bohrer möglich (percussion drilling). Das dies sinnvoll wäre, ist übrigens allen Verantwortlichen klar, immerhin schlug das Scintolometer bei Besuch eines oberflächlichen Alaskitarmes wie verrückt aus und erreichte Werte von über 3.000 counts per second.
Fazit: 100 Mio. Pfund Uran im Marenica-Gebiet stellen für mich aktuell eine gewisse Untergrenze an abbaubarem Uran dar. Neue Mengen an Sekundär-Uran dürften dazu kommen, denn immerhin passt in den bisher nicht explorierten Haupt-Palaeochannel in westlicher Ausdehnung allein von den Größenverhältnissen her eine Uranlagerstätte wie Paladins Milliarden-Dollar schwerer “Langer Heinrich” mindestens 10 Mal rein. Hinzu kommen dann noch die primären Uranlagerstätten, deren Größe und Urangehalte man allenfalls erahnen kann. Kurzfristig mag der WAM-Kurs auch weiterhin immer wieder den Launen an den Weltbörsen ausgesetzt sein. An der ungeheuren Werthaltigkeit des Marenica- Gebietes habe ich allerdings nicht den geringsten Zweifel. Angesichts einer lächerlichen Bewertung von gerade einmal etwa 100 Mio. Aus-$ (etwa 65 Mio. Euro) rechtfertigen bereits die “Gold-Fields-Uranmengen” einen minimal 100-prozentigen Aufschlag. Daher werde ich West Australian Metals ab der kommenden Dezember-Ausgabe von Wahrer Wohlstand als Basisinvestment, das auch fuer den konservativen Investor geeignet ist, führen. Mein Kursziel in Höhe von 1,25 Euro (18 bis 24 Monate) möchte ich noch einmal nachdrücklich bestätigen, wobei ich allerdings verstärkt davon ausgehe, dass WAM während dieser Zeitspanne übernommen werden wird – hoffentlich später als früher… |