Medizone (MZEI und Progenics - Milliardenmarkt HIV-Therapie

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neuester Beitrag: 06.03.00 17:16
eröffnet am: 06.03.00 10:06 von: Brad Pitt Anzahl Beiträge: 4
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06.03.00 10:06

356 Postings, 8885 Tage Brad PittMedizone (MZEI und Progenics - Milliardenmarkt HIV-Therapie

Ihr habt mir wohl nicht geglaubt. Nun habt Ihr sogar die Bestätigung von einem renommierten Börsenbrief:

Aus dem Online-Börsenbrief von The-Bulls:


Die gefährlichen Eigenheiten von Biotech-Rallyes

Während Medienunternehmen und IT-Dienstleister fast jeden Tag mit Erfolgsmeldungen die Blicke der Fondsmanager auf sich ziehen können, befinden sich Biotechnologie-Unternehmen in ruhigeren Gefilden. Denn ein paar alte Herren in weißen Mänteln, die Tag und Nacht Testergebnisse auswerten und neue Versuche durchführen lassen sich bei weitem nicht so medienwirksam vermarkten wie die Eröffnung eines neuen Internet-Portals. Deshalb weisen Biotechnologiewerte eine besondere Charakteristik auf, die sich sehr gut anhand von Langzeitcharts veranschaulichen läßt: Monatelange Phasen der Lethargie werden von kurzen, euphorischen Rallyes abgelöst, die plötzlich wieder in einen Crash münden. Mit Argumenten wie: "Die Zukunft gehört der Biotechnologie." oder "Diesmal wird es ernst. Die Kurse werden weiter in noch unbekannte Höhenregionen vordringen und selbst die naivsten Lemminge zu Millionären machen." werden in diesen Phasen hunderttausende unerfahrene Anleger von verantwortungslosen "Finanzberatern" auf ein ihnen total fremdes Terrain gelockt und nicht selten von echten Profis abgezockt. Aus diesem Grund ist es wichtig genau über die Chancen und Risiken und Vor -und Nachteile eines Biotechnologie-Investments bescheid zu wissen. Die größten Chancen liegen in enormen Kursgewinnen bei der Veröffentlichung erfreulicher Forschungsergebnisse bzw. der Zulassung neuer Präparate. Die Risiken hingegen liegen neben Fehlschlägen in der Produktentwicklung noch in der kurzen Dauer explosionsartiger Kursanstiege, die meist aufgrund fehlender neuer Erfolgsstories eines Tages abrupt enden, wenn ungeduldige Trader plötzlich die Nerven verlieren. Vor allem die enorme Diskrepanz zwischen dem Zeithorizont des Managements von Forschungsunternehmen und jenem ihrer Aktionäre ergibt ein hochexplosives Gemisch. Denn Biotechnologie-Aktien, die noch viel mehr als alle anderen Werte im Grunde genommen nur als ein solides Langfristinvestment in Frage kommen sollten, werden auf einmal zu einem begehrten Spielball von Daytradern, die hinter jedem Uptick gleich eine im nächsten Moment herausgegebene Sensationsmeldung vermuten und im Falle der meist üblichen Enttäuschung ihre Papiere eine Stunde später wieder auf den Markt werfen. Tageskursschwankungen von bis zu 50 % machen die einstigen Investments für Langfristanleger zu wilden Zockerpapieren, die schon so manchen Aktionär an den Rand eines Schlaganfalles brachten. Doch neben diesen alltäglichen Risiken muß vor allem die politische Landschaft in den USA geanu beobachtet werden. Welchen Einfluß die Regierung auf die Kursentwicklung hat kann anhand eines historischen Beispieles aufgezeigt werden:
Kurz vor der Präsidenten-Wahl im Jahr 1992 gerieten Pharma -und Biotechnologiewerte massiv unter Druck denn Einsparungen im Gesundheitswesen und befürchtete Ertragseinbußen verängstigten die Anleger. Obwohl der Pharmasektor seine kontinuierlichen Zuwächse beibehielt, halbierte sich innerhalb weniger Monate das KGV der gesamten Branche. Ein typisches Beispiel einer soliden amerikanischen Wachstumsaktie im Sog des Branchentrends liefert uns St. Jude Medical: Ende Dezember 1991 lag das KGV bei 30. Trotz einer 10 %igen Gewinnsteigerung im Geschäftsjahr 1992 halbierte sich der Kurs auf 27 US-$ und das KGV lag nur noch bei 13. Über einen Zwei-Jahreszeitraum fiel dann der Kurs nach jeder Zwischenrally wieder auf ein Niveau zwischen 25 und 27 US-$ zurück. Nicht viel besser erging es damals auch den meisten Biotechnologie-Werten, die danach ein jahrelanges Schattendasein fristeten.. Erst als sich am 16. Juni 1998 nach einer Meldung über eine neue Krebsbehandlung mit eventuellen Heilungschancen der Kurs der Entremed-Aktie innerhalb eines Tages versechsfachte, rückte die Branche wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Doch auch diese Rallye hatte sich retrospektive als Strohfeuer entpuppt und die Kurse begannen wieder auf breiter Front abzubröckeln. Und auch über dem gegenwärtigen Höhenflug schwebt ein politisches Damoklesschwert, das in der allgemeinen Euphorie völlig übersehen wird:
Nachdem der US-Haushalt nun endgültig saniert ist und auch in den nächsten Jahren mit einem permanenten Budgetüberschuß gerechnet wird gehört zwar die Gefahr weiterer Einsparungen im Gesundheitswesen nun der Vergangenheit an. Der Unsicherheitsfaktor "Regierung und Öffentliche Hand" bleibt indes weiter bestehen. Diesmal könnte eine restriktivere Zulassungspolitik der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA für künftig herbe Enttäuschungen bei den einstigen Hoffnungsträgern der Wallstreet sorgen. Mit ihrer einst zu liberalen Vergabe von Zulassungen neuer Präparaten geriet die FDA nach dem jüngsten Insulin Skandal und mehreren Todesfällen bei Gentherapien immer mehr ins Kreuzfeuer der Kritik. Alleine 58 Todesfälle gehen auf das Konto des Insulin Präparates Resultin. Aber auch die 584 Todesfälle unter 1.000.000 Viagra-Kunden geben Anlaß zum Nachdenken. Sollte erwiesen werden, daß vereinzelte Todesfälle nicht alleine auf sexuelle Aktivitäten zurückzuführen sind, wird sich die gegenwärtige Bunkermentalität der FDA noch verstärken. Selbst bei harmlosen Substanzen wie den Scopolaminen von Nastech (schlimmste Nebenwirkung Kopfschmerzen) werden bereits zusätzliche Testdaten angefordert. Noch kritischer könnte es Unternehmen aus den hart umkämpften Hoffnungsmärkten Aids -und Krebsforschung ergehen. Mit besonderer Vorsicht sollten vor allem jene Unternehmen mit einer hohen Abhängigkeit vom zukünftigen Erfolg eines Präparates gegen Leukämie -und Lymphdrüsenkrebs genossen werden, da zahlreiche Forschungsunternehmen diese relativ kleinen Marktsegmente (maximal jeder 10 000 ist von einer dieser beiden Krankheiten betroffen) abdecken. Bei weitem günstiger bewertet als zahlreiche Krebsforscher sind Unternehmen der Aidsforschung. Trotzdem ist dieser Bereich mit einer Reihe von Unsicherheiten behaftet. Es existieren verschiedene Verfahren zur Bekämpfung von HIV-Viren und teilweise sogar widersprüchliche Aussagen von Aidsforschern erschweren eine Vorhersage jenes Unternehmens, das letztlich den Durchbruch erlangt. Über die besten Vorraussetzung verfügen nach dem gegenwärtigen Stand der Forschung Unternehmen in den Bereichen Ozontherapie und genetische Impfung. Erstaunliche Erfolge erzielte vor allem die in den USA aufgrund unerwünschter Nebenwirkungen untersagte Ozontherapie. Das an der Nasdaq-OTC gelistete Unternehmen Medizone (Kürzel: MZEI) zählt zum führenden Unternehmen in diesem Bereich. In seiner italienischen Forschungseinrichtung sollen bereits spektakuläre Erfolge erzielt worden sein und Zeitungsartikel aus den frühen 90er-Jahren, wonach ehemalige Aids-Patienten nach einer monatelangen Ozon-Therapie wieder vollständig geheilt wurden, werden noch heute heftig diskutiert. Doch die FDA erkennt trotz eines negativen HIV-Test diese Ergenbnisse nicht an. Begründung: "Die HIV-Viren könnten in einer nicht mehr nachweisbaren Quantität noch immer das Immunsystem belagern." Trotzdem könnte eine spekulative Beimischung von Medizone in ein konservatives Biotech-Depot für den Fall eines offiziell verlautbarten Durchbruches aufgrund einer möglichen Verhundertfachung des Börsenkurses zu einer drastischen Verbesserung der Performance führen. Da jedoch das Risiko eines Totalverlustes nicht zu unterschätzen ist, sollten Sie aber maximal 2 % Ihres Biotech-Portfolio auf diesen extrem volatilen OTC-Wert setzen. Der Nobelpreisträger David Baltimore setzt deshalb mehr auf führende Unternehmen der genetischen HIV-Impfung. Als aussichtsreichsten Kandidaten erachten wir Progenics Pharmaceuticals (WKN 910678), die sowohl in der HIV-Impfung als auch in der Krebsimpfung die Nase vorne hat. Kurz vor Redaktionsschluß veröffentlichte Progenics neue Erkenntnisse im Aufbau und der Funktionsweise von CCR5, eines menschlichen Rezeptor Proteins, das eine Schlüsselrolle beim Eindringen des HIV-Virus in das Immunsystem spielt. Auf Basis dieser Entdeckungen könnte eine verbeserte Variante der gegenwärtigen HIV-Impfung entstehen. Ein echter Geheimtip und fast schon die deutsche Version von Progenics ist Mologen (WKN 663 720). Als Grundlagenforscher in der Entwicklung von Biotechnologien im Bereich der Molekularmedizin tätig verfügt Mologen mit ihrer minimalistischen Genfähre MIDGE, die bei der genetischen Impfung und Gentherapie zum Einsatz kommt über einen jahrelangen Technologievorsprung gegenüber amerikanischen Konkurrenten, deren Verfahren mit wesentlich gefährlicheren Nebenwirkungen verbunden sind. Mologen sollte bereits im Jahr 2001 die Gewinnzone erreichen und ist im Vergleich zu Morphosys krass unterbewertet. Dies könnte sich mit einer geplanten Notiz am Neuen Markt jedoch schlagartig ändern.


Warum ist Biotechnologie die Wachstumsbranche des 21. Jahrhunderts?


Im Juni 1998 gab es in den USA rund 300 Börsennotierte Biotechfirmen mit einer gesamten Marktkapitalisierung von 130 Mrd. US-$ und 18 Monate später notierten von den 1.300 amerikanischen Biotech-Gesellschaften lediglich 330 an der Börse. Trotz einer Verfünffachung des Nasdaq Biotech-Index seit Oktober 1999 ist der Biotech-Sektor mit einer gesamten Marktkapitalisierung von gegenwärtig 200 Mrd. US-$ noch immer günstig bewertet, wobei vor allem die beiden Blue Chips Amgen und Genzyme mit einer gemeinsamen Börsenkapitalisierung von rund 64 Mrd. US-Dollar den Löwenanteil zu dieser vorteilhaften Gesamtbewertung beitragen. Im Gegensatz dazu sind Genomic-Firmen wie Human Genomic Sciences und Laborausstatter wie Trega Biosciences und Aurora Biosciences nach einem Höhenflug von bis zu über 2.000 % innerhalb weniger Monate bereits stark korrekturgefährdet, während kleineren Forschungsunternehmen in den nächsten Jahren aufgrund strengerer Zulassungsverfahren bei der FDA sogar vereinzelt der Konkurs drohen könnte. Vereinzelte Pleiten könnten dann vorübergehend der Auslöser massiver Korrekturen sein. Langfristig sollte sich der Höhenflug jedoch fortsetzen. Denn die amerikanische Biotechnologiebranche hat bereits über 800 Produkte in der Entwicklung gegenüber durchschnittlich 20 bei den großen Pharmafirmen wie Merck und Pfizer. Gegenwärtig befinden sich rund 100 Biotech-Produkte am US-Markt und bis zum Jahr 2001 werden rund 67 % aller zugelassenen Medikamente aus den Forschungslabors der Biotechnologie-Unternehmen stammen. Daraus errechneten Analysen bis zum Jahr 2010 ein weltweites Marktpotential von Biotech-Produkten von 1.000 Mrd. US-$. Wenn bis dahin die durchschnittliche Rentabiliät von Biotechnologie-Unternehmen weltweit bei 25 % liegt, errechnet sich bis dahin trotz Annahme eines konservativen KGVs von nur 20 für sämtliche Biotechnologie-Aktiviäten im Jahr 2010 ein gesamter Marktwert von 5.000 Mrd. US-Dollar. Doch auch danach geht es noch lange Aufwärts. Sogar bis ins späte 21. Jahrhundert sollte die Branche jährlich zweistellige Zuwächse erzielen.
 

06.03.00 16:00

356 Postings, 8885 Tage Brad PittThe Bulls empfiehlt Medizone zum Kauf!!! 10.000 % Chance

06.03.00 16:40

356 Postings, 8885 Tage Brad PittHeute wieder plus 13 % o.T.

06.03.00 17:16

44 Postings, 8841 Tage mercedessehr schöner artikel, brad pitt. danke. o.T.

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