die meint, sie könne nach Belieben und willkürlich Beschränkungen erlassen und dann Freiheiten gewähren handelt bereits autoritär. Und das Wort „frei“ ist durch alles „wird gut“ ersetzt worden.
Dass Freiheit gegen Sicherheit abgewogen wird und Freiheitseinschränkungen für mehr Sicherheit klaglos in Kauf genommen werden ist bekannt. Wer sich schon länger fragt, warum in aufgeklärten Zeiten eine Regierung sich unkritisch von einem Katastrophenszenario in das nächste treiben lässt und darauf Gesetze und gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen aufbaut, wird früher oder später darüber nachdenken, was eigentlich zuerst da war: Die Katastrophen-Narrative oder der Wunsch nach politischen Veränderungen und den damit verbundenen Eingriffen in Freiheiten und Rechte. Heiligt nicht der Zweck die Mittel und bestimmt die Narrative? Da es unterschiedliche Auffassungen von Freiheit gibt, wird dem leider kein Riegel vorgeschoben.
Viel zu viele fühlen sich frei, wenn der Staat möglichst viel für sie regelt und sie freie Auswahl bei dem haben, was sie konsumieren können oder wohin sie gehen können. Und bemerken nicht, wie sukkzessive Freiheit eingeschränkt wird. Der Sozialismus faselt wirr von „Gleichheit“, was nicht möglich ist, denn natürlich sind die Menschen nicht gleich. Trotzdem folgen viele dem Neuem Grünen Sozialismus, weil sie Gleichberechtigung und Chancengleicheit (durchaus erstrebenswerte Ziele) damit verwechseln. Was die derzeitige Agenda der Freiheitsvernichtug nicht auf dem Schirm hat: Unfreiheit erstickt auch jede Kreativität und Produktivität(hatten wir schon alles). Und damit letztlich auch den Wohlstand der Mächtigen. Insbesondere dann, wenn es kein freies Ausland mehr gibt, weil ein globales Unfreiheitssystem errichtet wird. |