Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 28.03.24 13:08
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191107
neuester Beitrag: 28.03.24 13:08 von: Fillorkill Leser gesamt: 32929129
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03.06.20 10:17

80400 Postings, 7267 Tage Anti Lemming# 847

Danke, dass du auch noch mal den Olaf-Scholz-Standpunkt eingebracht hast ;-)  

03.06.20 10:19
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69093 Postings, 5774 Tage FillorkillNein, Trump ist ein Diktator der nichts

Nein, er ist kein Diktator. Er ist Präsident und Werkzeug einer immer weiter radikalisierten Minderheit, die spätestens mit der Wahl Obamas richtig scharf wurde auf den Civil War. Diese Minderheit, die sich anschickt, die Städte und alle anderen Bevölkerungsteile zu unterwerfen, ist das Problem und nicht Trump. Es gilt sie zu entwaffnen und ihnen die Macht (optionen) über andere zu nehmen. Um es mit George W Bush zu sagen:

The doctrine and habits of racial superiority, which once nearly split our country, still threaten our Union: ...it remains a shocking failure that many African Americans, especially young African American men, are harassed and threatened in their own country. It is a strength when protesters, protected by responsible law enforcement, march for a better future. This tragedy — in a long series of similar tragedies — raises a long overdue question: How do we end systemic racism in our society? The only way to see ourselves in a true light is to listen to the voices of so many who are hurting and grieving. Those who set out to silence those voices do not understand the meaning of America — or how it becomes a better place. ..We can only see the reality of America's need by seeing it through the eyes of the threatened, oppressed, and disenfranchised...

https://www.bushcenter.org/about-the-center/...ent-george-w-bush.html
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relativism is vulgar materialism, thought disturbs the business

03.06.20 10:22

80400 Postings, 7267 Tage Anti Lemming# 848 (2)

"Trump interessiert sich doch nicht für Rassismus."

Ein geradezu schreiendes Fehlurteil. Rassismus ist sozusagen Trumps Geschäftsmodell - und bei seinen Midwest-Wählern auch sein "Gütesiegel".  

03.06.20 10:29

80400 Postings, 7267 Tage Anti Lemming# 852 - ebenfalls falsch

"Trump ist Präsident und Werkzeug einer immer weiter radikalisierten Minderheit"

Das ist dein irriges "Triebmodell".

Tatsächlich ist Trump Repräsentant der reaktionären Geldelite, und die radikalisierte Minderheit ist SEIN Werkzeug. Sie dient nämlich seinem Machterhalt. So kann Trump das ideologische Kunststück vollbringen, eine Politik zu fahren, die für 99 % der Amerikaner nachteilig ist - und trotzdem wiedergewählt zu werden.

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Dein Bush-Zitat sagt übrigens exakt das Gegenteil von dem aus, was du in deinem ersten Absatz schreibst. Bush plädiert (scheinheilig) für Zuhören und Eingemeindung der "farbigen" Minderheiten. Sind schließlich auch Wähler, die bedient werden wollen. Diese Klientel kann er ja nicht allein den Demokraten überlassen....  

03.06.20 10:40
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69093 Postings, 5774 Tage Fillorkillreihe 'I regret'

Too many died too soon, and Sweden should have done more to curb the spread of the coronavirus at an early stage, state epidemiologist Anders Tegnell told Swedish public radio on Wednesday morning:

...despite a stated goal to protect the elderly population, the virus swept through Sweden's elderly care homes at an alarmingly fast pace. Around half of all over-70s who died from the virus lived in a care home, and around a quarter were receiving home care, according to the National Board of Health and Welfare... Tegnell and his colleagues at the Public Health Agency have consistently argued that their strategy – introducing measures step by step and informing people to convince them to follow the advice voluntarily – may be more sustainable in the long run than a full lockdown. But Tegnell said too many had lost their life...  https://www.thelocal.se/20200603/...-differently-to-fight-coronavirus
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relativism is vulgar materialism, thought disturbs the business

03.06.20 10:44

69093 Postings, 5774 Tage FillorkillSie dient nämlich seinem Machterhalt

Trump wäre nichts weiter als eine clowneske Variante des amerikanischen Traums ohne jenes Civil War Movement, das ihn als ihr Werkzeug ins Amt hieven konnte.  
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03.06.20 11:01
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7320 Postings, 3996 Tage gnomon#849

"An eine Kolonialisten-Nation, die aus der skrupellosen Ausrottung der Ureinwohner hervorging .."

als biodeutscher kann man tatsächlich stolz darauf sein, ähnliches mit wenigen ausnahmen auch ohne kolonialismus perfekt hinbekommen zu haben.

wer die evolutionstheorie ablehnt ist also kreationist. dieser unsinn ist nur insoferne interessant, als der autor sich hier selbst als kreationist  outet,  ohne sich dessen bewußt zu sein.  wer für die die genetische kausalität menschlicher vielfalt nur ein müdes lächeln übrig hat, muß anerkennen, daß die eigene lebensperformance unter möglicherweise suboptimalen umwelteinflüssen  auschließlich selbstgestaltet ist. somit bleibt die eigenverantwortung für eine schwer auf das gemüt drückende mittelmäßigkeit ein dominanter treiber für hasserfüllte unzufriedenheit. suboptimale umwelt besteht z.b. dann, wenn dem heranwachsenden niemand zur seite ist, um ihn moralisch-ethische grundsätzlichkeiten zu lehren,  bzw die lehren aus der weisheit elterlicher lebenserfahrung zur verfügung zu stellen.
 

03.06.20 11:13

7320 Postings, 3996 Tage gnomonRassismus ist sozusagen Trumps Geschäftsmodell

was sich mit seinem jüdischen familienumfeld, wie auch mit seiner israelpolitik zweifellos erkennen läßt. gratulation!
 

03.06.20 11:30

80400 Postings, 7267 Tage Anti LemmingEs gibt auch noch andere Diskrimierte als Juden,

die in USA übrigens nur klammheimlich diskriminiert werden, während es bei Schwarzen und Latinos schonungslos ("I can't breathe!") zur Sache geht.  

03.06.20 11:32

7320 Postings, 3996 Tage gnomonselktiver rassismus

gratulation!  

03.06.20 11:33

80400 Postings, 7267 Tage Anti Lemming# 857

Klingt für mich nach hinrissigem "groben Unfug" und bedarf keines weiteren Kommentars.  

03.06.20 11:40

80400 Postings, 7267 Tage Anti LemmingHier noch mal ein Ami, der dazu beiträgt,

dass ich die USA noch nicht völlig aufgegeben habe.

 

03.06.20 11:55
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7320 Postings, 3996 Tage gnomonKlingt für mich nach hinrissigem "groben Unfug"

umweltbedingt kognitive defizite. wären sie genetischen ursprungs, könnte man wohl nur reisgnieren,
so aber kann mit etwas einsicht und gutem willen verspätete besserung erreicht werden. bist ja noch jung genug noch einmal den resetknopf zu betätigen, um nicht den rest des lebens  weiter so dahinzusumpern.  

03.06.20 12:01
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4840 Postings, 3477 Tage ibriEine politische Kaste,

die meint, sie könne nach Belieben und willkürlich Beschränkungen erlassen und dann Freiheiten gewähren handelt bereits autoritär. Und das Wort „frei“ ist durch alles „wird gut“ ersetzt worden.

Dass Freiheit gegen Sicherheit abgewogen wird und Freiheitseinschränkungen für mehr Sicherheit klaglos in Kauf genommen werden ist bekannt. Wer sich schon länger fragt, warum in aufgeklärten Zeiten eine Regierung sich unkritisch von einem Katastrophenszenario in das nächste treiben lässt und darauf Gesetze und gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen aufbaut, wird früher oder später darüber nachdenken, was eigentlich zuerst da war: Die Katastrophen-Narrative oder der Wunsch nach politischen Veränderungen und den damit verbundenen Eingriffen in Freiheiten und Rechte. Heiligt nicht der Zweck die Mittel und bestimmt die Narrative?
Da es unterschiedliche Auffassungen von Freiheit gibt, wird dem leider kein Riegel vorgeschoben.

Viel zu viele fühlen sich frei, wenn der Staat möglichst viel für sie regelt und sie freie Auswahl bei dem haben, was sie konsumieren können oder wohin sie gehen können. Und bemerken nicht, wie sukkzessive Freiheit eingeschränkt wird. Der Sozialismus faselt wirr von „Gleichheit“, was nicht möglich ist, denn natürlich sind die Menschen nicht gleich. Trotzdem folgen viele dem Neuem Grünen Sozialismus, weil sie Gleichberechtigung und Chancengleicheit (durchaus erstrebenswerte Ziele) damit verwechseln.
Was die derzeitige Agenda der Freiheitsvernichtug nicht auf dem Schirm hat: Unfreiheit erstickt auch jede Kreativität und Produktivität(hatten wir schon alles). Und damit letztlich auch den Wohlstand der Mächtigen. Insbesondere dann, wenn es kein freies Ausland mehr gibt, weil ein globales Unfreiheitssystem errichtet wird.  

03.06.20 12:37

7320 Postings, 3996 Tage gnomonangst vor der 2. welle

was uns auch immer noch bevorsteht, einem neuerlichen lockdown wird es mmn nicht mehr geben.
man ist jetzt ausreichend vorbereitet ein allfälliges "wiederaufflackern" in örtlicher begrenzug zu bekämpfen. möglicherweise hat dieser versuch einer  prognose mehr anhänger als bisher angenommen, was die scheinbar euphorische stimmung an den börsen teilweise erklären könnte.  

03.06.20 12:51

7320 Postings, 3996 Tage gnomonreihe: digitale transformation

03.06.20 13:05
2

7360 Postings, 6134 Tage relaxed#110849

Weil es gerade passt: Zu Österreich ...

https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/...-Oesterreich.html
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Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

03.06.20 13:32

12996 Postings, 5613 Tage daiphongein Ibri, der laufend Sozialdemokratie, NSDAP,

Bolschewismus, Christdemokratie verwechselt und mit täglichen Posts in seinen selbst erzeugten Albträumen irre wird, sollte eigentlich schon aus Gesundheitsgründen [Fußpilz, Krankenhauskeime, Nachtschweiß, Atemnot...] gar nicht mehr posten.
Wenn ich allerdings sehe, dass Ibriis #28  altersgeil und dement geteilt wird von Malko07, boersalino, Kurgan, Shlomo…   naja. Dazu dann auch Lemming, Fillorkill, Gnomon, Vanille, Deute und Co, die alles Grundlegende genauso verwechseln, nur teils doppelt und umgekehrt...  Woher kommt aber dieses große Interesse an der ja schon für die eigene Identität und für alle Gesellschaft katastrophalen Verwechslung?
genau!  

03.06.20 13:48

4840 Postings, 3477 Tage ibriDonald Trumps

Ankündigung des Militäreinsatzes im Wortlaut

"Wir dokumentieren seine Ansprache unkommentiert und ungefiltert als Übertragung ins Deutsche und im englischen Original."

...
"Amerika braucht Schöpfung, nicht Zerstörung; Zusammenarbeit, nicht Verachtung; Sicherheit, nicht Anarchie; Heilung, nicht Hass; Gerechtigkeit, nicht Chaos.“"
....
"Ich habe einen Eid geschworen, die Gesetze unserer Nation aufrechtzuerhalten, und genau das werde ich auch tun."
...

Mit so einer Rede können zu viele  unserer Politiker und MSM nichts anfangen, es würde ihnen nie in den Sinn kommen etwas positives über ihr eigenes Land, geschweige denn über ihr eigenes Volk zu sagen.

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...itaereinsatzes-im-wortlaut/

In der Rede von Donald Trump finde ich nicht einen einzigen anstößigen Satz. Genauso wünsche ich mir als Bürger mein Staatsoberhaupt.

In den deutschen Regierungsmedien würde das kaum abgedruckt werden, weil es auf frappierende Weise zeigt, welch diffamierendes Zerrbild diese Gesinnungsmedien, einschl. ARD und ZDF, von Trump zeichnen. Offensichtlich haben unsere „Qualitätsmedien“ dieses Statement nicht gelesen, nicht verstanden oder sie wollten es bewusst falsch interpretieren.
„Donald Trump setzt die Armee gegen die eigene Bevölkerung ein“
Zu dem Schluss muss man kommen, wenn man sich die unsäglichen Kommentare zu dem Thema in der heutigen Presselandschaft durchliest.

Wie bei sehr vielen Dingen im Leben ist das Klischee das verkehrte Spiegelbild der Realität.
Es sind die „Guten“ die „Menschlichen“ die „charakterlich Einwandfreien“ die „Würdevollen“ und nicht zu vergessen die „Bescheidenen“ die uns ins Verderben führen.

 

03.06.20 13:49
3

12996 Postings, 5613 Tage daiphongLemmings katastrophale Ideologie,

die europäischstämmigen Nordamerikaner seien von Hause aus illegal und Rassisten, denn sie hätten wie die Mexikaner werden sollen und sich mit den Indianern zu Latinos mischen müssen, kann ich zwar von Winnetou her gut verstehen, ist aber an Lächerlichkeit wie an Destruktivität in Sachen verlogener Political Correctness nicht zu überbieten.  

03.06.20 13:54

12996 Postings, 5613 Tage daiphong#70 mit den Ohren hast du es auch, Ibri?

"unserer Politiker und MSM...., es würde ihnen nie in den Sinn kommen etwas positives über ihr eigenes Land, geschweige denn über ihr eigenes Volk zu sagen."
In was für einem Albtraum lebst du, geh mal zum Ohrenarzt.  

03.06.20 14:02

7320 Postings, 3996 Tage gnomon#869

was jemand in einem atemzug nennt, allso gleiches mit gleichem aneinanderreiht, sollte sicherstellen
daß er keinen verwechslungen zum opfer fällt,  vorallem was sich selbst betrifft. was fällt dir eigentlich ein, ein derartiges mischmasch als homogene reihe umzudeuten und in ein und denselben topf zu werfen? hast du einen knall??  

03.06.20 14:06
3

9937 Postings, 6416 Tage VermeerNicht übersehen, dass

Trump Militär allenfalls auf Anforderung der Bundesstaaten schicken kann, nicht über ihren Kopf hinweg. Da fangen die Bedenken an, dass er die Verfassung aushebeln möchte.

Das Zitat ist ganz niedlich: " Amerika braucht Schöpfung, nicht Zerstörung; Zusammenarbeit, nicht Verachtung; Sicherheit, nicht Anarchie; Heilung, nicht Hass; Gerechtigkeit, nicht Chaos.“

Das heißt im Klartext: So jemanden wie Trump kann Amerika wirklich nicht brauchen...  

03.06.20 14:08

80400 Postings, 7267 Tage Anti Lemming# 871

Der Schriftsteller Octavio Paz hat die Länder Nord-, Mittel- und Südamerikas in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe hat die Ureinwohner ausgerottet (USA, Argentinien, größtenteils auch Paraguay und Uruguay), die zweite Gruppe hat die Indianer entweder in Parallelgesellschaften oder teilintegriert leben lassen (Bolivien, Equador, Peru usw.) oder sich sogar mit ihnen gekreuzt (Mexiko, Brasilien).

Wie du siehst, war der Genozid der englischen Einwanderer in USA nicht alternativlos.

Dass dir als relativ kritiklosem Ami-Fan die Landnahme durch die Engländer und Franzosen samt Genozid an den Ureinwohnern (bis auf die wenigen, die dauerbesoffen in Reservaten gehalten werden - genauso übrigens in Australien) legitim erscheint, ist nicht wirklich verwunderlich. Das macht dies jedoch weder besser noch akzeptabel oder hoffähig.  

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