LPKF startet durch !

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neuester Beitrag: 14.12.24 14:59
eröffnet am: 05.11.09 21:39 von: Jorgos Anzahl Beiträge: 6667
neuester Beitrag: 14.12.24 14:59 von: stksat|22913. Leser gesamt: 2064785
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13.04.12 10:30
1

6268 Postings, 7066 Tage FundamentalHellseher ?

Nennt Ihr mich alle 'Hellseher' wenn
ich sage , dass der Kurs die nächsten
Tage wieder nach unten abprallt ?!

( nur meine persönliche Glaskugel )
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Es ist noch nie jemand damit reich geworden, sich seine Investments schön zu reden
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13.04.12 10:42
1

4175 Postings, 6681 Tage allavistaNe, erst wenn Du sagst wann er unten wieder

dreht. :-) und bis wo er dann wieder ansteigt.  

13.04.12 12:57
3

14293 Postings, 5007 Tage crunch time"Knackpunkt" langfristiger Abwärtstrend

Ist momentan eine sehr interessante Situation. Auf der einen Seite der langjährige Abw.trend der deckelt, auf der anderen Seite gestern der Ansatz über den horizontalen Widerstandsbereich 12-12,5 nachhaltig zu klettern, um sich weiter Richtung 14,5 zu orientieren. Mal abwarten was auf Dauer stärker sein wird. Das man nicht jetzt schnurgrade nach oben weiterzieht im Turbogang ist klar. Auch das Anstiege wie gestern in der prozentualen Höhe die Ausnahme sind. Wenn bestimmte Marken (hier z.B. die 12,40 gestern) überwunden werden, dann springen halt nunmal einige Leute rein und nur wenige Leute wollen verständlicherweise dann wieder raus, wenn sich die Chance auf weitere Anstiege anbahnt. Ob das nun ein false break wird oder ob man nachhaltig in die nächsthöhere Range kommt wird sich zeigen. Die jüngsten Zahlen und Prognosen waren jedenfalls überzeugend und haben teilweise die Erwartungen sogar übertroffen, z.B. beim Gewinn. Risiko besteht natürlich immer von Seiten des Gesamtmarktes. Wenn die Weltbörsen nochmal aus irgendeinem Grund stark korregieren würden, dann wird sich auch dieser Wert nicht isoliert gegen diese Bewegung stellen. Wer eine Aktien sucht die das kann, der sollte sich vielleicht auch mal Atoss anschauen. Die Aktie juckt Zitterpartien am Gesamtmarkt nicht.  
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20.04.12 14:01
6

6268 Postings, 7066 Tage Fundamental"Book-to-Bill weiter größer "1 :o))

Wie lautet Ihr Ausblick für 2012?

Dr. ingo Bretthauer: Unser Auftragseingang liegt 22 Prozent über dem Vorjahreswert, und der Auftragsbestand liegt mit 25,2 Mio. Euro auf Rekordniveau. Es gibt derzeit keinerlei negative Tendenzen - die Book-to-Bill wird - so wie es aussieht, auch im ersten Quartal über 1 liegen. Wir blicken also optimistisch auf das laufende Jahr. Bei einer stabilen Entwicklung erwarte ich für 2012 einen Umsatz zwischen 100 und 105 Mio. Euro bei einem Umsatzwachstum in allen Segmenten. Es könnten sich aber auch noch Chancen für eine deutlich stärkere Geschäftsentwicklung aus Großaufträgen ergeben, die wir in dieser Planung nicht berücksichtigt haben.

( Quelle: Interview elektroniknet.de vom 19.04.2012 )

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Es ist noch nie jemand damit reich geworden, sich seine Investments schön zu reden

23.04.12 18:41
3

21603 Postings, 6884 Tage JorgosKursziel 15 € !

LPKF Laser & Electronics-Aktie: weiteres Wachstum erwartet

23.04.12 17:25
Frankfurter Börsenbrief

Detmold (www.aktiencheck.de) - Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" raten zum Kauf der Aktie von LPKF Laser & Electronics (ISIN DE0006450000 / WKN 645000).

Nach Ansicht der Experten werde die hervorragende unternehmerische Ausgangslage durch einen Insiderkauf ergänzt. Schon in ihrer letzten Ausgabe hätten sie auf den Kauf des Unternehmenschefs Dr. Ingo Bretthauer zum Preis von 12 EUR je Aktie hingewiesen. Dieser Entscheidung würden sich die Experten aus gutem Grund anschließen.

Das Unternehmen sehe man heute als einen Spezialisten für Lasersysteme in der Produktion von Leiterplatten und Mikroelektronik. Dabei sei es nicht unbedingt der mediale Titelseitenkönig, gelte aber als äußerst solider und beständiger Player in der Branche. Seit nunmehr 34 Jahren sei die Ergebnisrechnung immer positiv gewesen, was Appetit auf mehr mache. Auch das vergangene Jahr sei besser als erwartet abgelaufen, wo mit +12% ein Rekordumsatz von 91,1 Mio. EUR erzielt worden sei. Rekordwerte seien ebenfalls beim Auftragseingang mit 104 Mio. EUR sowie beim Auftragsbestand mit 25,2 Mio. EUR gemeldet worden. Unter dem Eindruck umfangreicher Investitionen im Jahr 2011 habe das vorjährige Gewinn-Niveau nicht ganz gehalten werden können.

Dennoch habe das Ergebnis vor Steuern und Zinsen bei 15,2 Mio. EUR gelegen. Damit habe die EBIT-Marge bei schönen 17% und somit am oberen Rand der Prognosespanne von 15% bis 17% gelegen. Zum positiven Ergebnis hätten alle Geschäftsbereiche beigetragen, auch der Bereich Solar-Module-Equipment, der in 2010 noch Verluste ausgewiesen habe. Per Ultimo 2011 habe die bilanzielle Eigenkapitalquote bei soliden 55,6% gelegen. Nach Einschätzung der Experten stehe auch in Zukunft weiteres Wachstum an - und dies vor dem Hintergrund einer aktuell noch attraktiven Aktienbewertung. Bei einer positiven Tendenz aller Geschäftssegmente werde der Gesamtjahresumsatz 2012 bei 100 Mio. EUR bis 105 Mio. EUR liegen und die EBIT-Marge wiederum in der Zielbandbreite von 15% bis 17% schließen. Von solchen Prognosedaten würden die Experten auch in den Jahren 2013 und 2014 ausgehen, wobei hier Erlösverbesserung von jeweils 10 % machbar sein sollten.

Nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" steht diesen Prognosen eine Gewinnbewertung von gerade mal etwa 11,4 bzw. sogar etwa 9,8 per 2013 gegenüber und sie raten, bei der LPKF Laser & Electronics-Aktie mit einem Kauflimit bei 12,02 EUR zu arbeiten. Das Kursziel werde von ihnen bei 15 EUR gesehen und zur Absicherung sollte der Stopp-Kurs bei 8,78 EUR gesetzt werden. (Ausgabe 16 vom 21.04.2012) (23.04.2012/ac/a/nw)

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"Lebbe geht weiter"

26.04.12 15:23
2

21603 Postings, 6884 Tage JorgosBEi LPKF ist der Ausbruch nach oben gelungen

....das sieht doch verheißungsvoll aus !
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"Lebbe geht weiter"

26.04.12 16:12
2

14293 Postings, 5007 Tage crunch time@ Jorgos

Am 12 April dachten wir auch schon der Ausbruch nach oben wäre gelungen. Zumindest sieht der langfristige Abw.trend den ich im Chart in Posting #1078 markiert habe erneut "durchbruchgefährdet" aus ;) Also mal schauen was  heute der SK noch bringen wird. Hätte nichts dagegen, wenn man sich jetzt über der 12,80 mal halten kann und dann Richtung 14,5/15€ weiterzieht  

26.04.12 16:26
3

14293 Postings, 5007 Tage crunch timeFundamental #1079 das ganze Interview

19. April 2012 - LPKF: Satte Zuwächse bei Umsatz, Auftragseingang und Auftragsbestand
http://www.elektroniknet.de/e-fertigung/news/article/87696/0/Schneiden_und_Strukturieren_Der_Laser_auf_dem_Siegeszug/?type=99

Schneiden und Strukturieren: Der Laser auf dem Siegeszug!

Mit einem Rekordauftragsbestand von 25,2 Mio. Euro blickt Dr. Ingo Bretthauer, Vorstandsvorsitzender von LPKF, optimistisch auf das Jahr 2012. Mit dem Laser sind die Garbsener nicht nur in der Schablonentechnik, bei der Laser-Direktstrukturierung von MID-Bauteilen und beim Rapid Prototyping von Leiterplatten erfolgreich, sondern ganz gegen den Trend auch im Solargeschäft.
 
Markt&Technik: Sie haben kürzlich Ihre Jahresbilanz für 2011 vorgestellt - einen Rekordgewinn gab es diesmal zwar nicht, aber dennoch wieder ein sehr gutes Ergebnis. 

Dr. Ingo Bretthauer: Dank eines überraschend starken vierten Quartals haben wir unsere Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2011 leicht übertroffen. So lag der Konzernumsatz mit 91,1 Mio. Euro über der Guidance von 83 - 86 Mio. Euro und 12 Prozent über dem Vorjahreswert. 2011 stand im Zeichen des Aufbaus von Kapazitäten. Deshalb blieb das EBIT mit 15,2 Mio. EUR wie erwartet unter dem Vorjahreswert von 17,3 Mio. Euro. Dennoch haben wir eine EBIT-Marge geschafft, die zu den höchsten unserer Branche gehört. Die EBIT-Marge erreichte mit 17 Prozent den oberen Rand der prognostizierten Spanne von 15 bis 17 Prozent. Zu diesem Ergebnis haben alle Bereiche beigetragen - insbesondere auch das Solargeschäft, das 2010 noch Verluste geschrieben hat.

Markt&Technik: Wie lautet Ihr Ausblick für 2012?

Dr. Ingo Bretthauer: Unser Auftragseingang liegt 22 Prozent über dem Vorjahreswert, und der Auftragsbestand liegt mit 25,2 Mio. Euro auf Rekordniveau. Es gibt derzeit keinerlei negative Tendenzen - die Book-to-Bill wird - so wie es aussieht, auch im ersten Quartal über 1 liegen. Wir blicken also optimistisch auf das laufende Jahr. Bei einer stabilen Entwicklung erwarte ich für 2012 einen Umsatz zwischen 100 und 105 Mio. Euro bei einem Umsatzwachstum in allen Segmenten. Es könnten sich aber auch noch Chancen für eine deutlich stärkere Geschäftsentwicklung aus Großaufträgen ergeben, die wir in dieser Planung nicht berücksichtigt haben.

Markt&Technik: LPKF hatte immer wieder Rekordgewinne bzw. -ergebnisse vorzuweisen - lässt sich dieser hohe Anspruch denn auf Dauer halten?

Dr. Ingo Bretthauer: Unser Gewinn 2010 war der mit Abstand höchste Gewinn der Firmengeschichte. Das im Folgejahr 2011 gleich noch einmal zu toppen, war kaum möglich. Wir hatten in 2010 mehrere Großaufträge von großen Kunden, die sprunghaft Kapazitäten aufgebaut haben. So etwas gibt es natürlich nicht jedes Jahr. So lange wir aber mit derselben Innovationsgeschwindigkeit wie bisher weitermachen, haben wir gute Chancen, dass wir auch weiterhin sehr erfolgreich sind.  

Markt&Technik: Die von LPKF entwickelte LDS-Technologie (LDS: Laser-Direktstrukturierung) zur Strukturierung von MID-Bauteilen hat sich mittlerweile sozusagen als Leading-Edge-Technologie in diesem Bereich durchgesetzt. Wie entwickelt sich das Geschäft in diesem Segment derzeit?

Dr. Ingo Bretthauer: Die Laser zur LDS-Technologie machen etwa ein Viertel unseres Geschäfts aus. Wir haben im letzten Geschäftsjahr erwartungsgemäß eine leichte Konsolidierung erlebt, insgesamt entwickelt sich der Bereich aber weiterhin gut.

Markt&Technik: Woher kommt die Konsolidierung im LDS-Geschäft?

Dr. Ingo Bretthauer: Das ist ein ganz natürlicher Zyklus: Im Jahr zuvor, also 2010, haben wenige große Kunden unsere LDS-Laser gekauft. Deren Bedarf ist also jetzt erst einmal gedeckt. Mittlerweile verkaufen wir unsere LDS-Laser an viele kleinere bis mittellgroße Kunden. Insgesamt liegt der Umsatz damit zwar etwas unter dem des Vorjahres. Aber die breitere Verteilung des LDS-Umsatzes auf viele Kunden hilft uns, die Verbreitung von LDS als Standardtechnologie für MIDs voranzutreiben.

Markt&Technik: Welches Potenzial räumen Sie LDS und damit den MIDs in Europa ein?

Dr. Ingo Bretthauer: Nach wie vor spielt die Musik hier ja in Asien, wenn auch das Interesse hier sehr groß ist, wie sich in Diskussionen zeigt. Unsere Aufträge in diesem Segment kamen 2010 primär von amerikanischen Konzernen für die asiatische Produktion. Das Potenzial in Europa ist also bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, haben wir unsere LDS-Fusion-Serie mit der »Fusion 1000« nach unten ergänzt: Unsere Kunden in Asien brauchen rasend schnelle Maschinen für die Großserienfertigung - diese Anforderungen haben wir mit der »Fusion 6000« umgesetzt. Mit bahnbrechendem Erfolg, der »Fusion 6000« war ein Top-Seller im Jahr 2010. Aber der Preis liegt bei 600.000 Euro. Damit wäre die Hürde für ein KMU viel zu hoch, um in diese Technologie zu investieren. Die »Fusion 1000« hingegen ist ab etwa 150.000 Euro zu haben und für kleine oder mittlere Stückzahlen völlig ausreichend. Ich glaube, dass wir mit unserer Fusion-1000-Serie auch in Europa gute Chancen haben werden.

Markt&Technik: Insgesamt gesehen erwirtschafteten Sie bislang den Löwenanteil des Umsatzes in Asien. Wie entwickelt sich Europa und Deutschland?

Dr. Ingo Bretthauer: Ja, das ist richtig. Wir machen den Löwenanteil des Umsatzes in Asien, aber die größte Kundengruppe sind amerikanische Konzerne, die in Asien produzieren. Es ist also eher eine Frage, wie man die Umsätze fakturiert.

Markt&Technik: Welche Bereiche entwickeln sich stark, welche schwächeln?

Dr. Ingo Bretthauer: Sehr interessant ist, dass wir auf breiter Front eine Verbesserung gesehen haben, auch das Solargeschäft hat sich gut entwickelt. 2010 hatte dieser Bereich noch Verluste geschrieben. Der einzige Bereich, der leicht zurückgegangen ist, ist das LDS-Geschäft. Die Gründe hatte ich ja bereits erläutert. Sehr gut entwickelt hat sich das Prototyping und der Stencil-Bereich: Beide haben im letzten Jahr zweistellige Zuwachsraten verbucht. Insgesamt haben wir auf breiter Front zugelegt und sind in allen Bereichen profitabel.

Markt&Technik: Im Stencil-Segment hat LPKF einen Marktanteil von 70 Prozent weltweit. Geht der Trend in der Elektronikfertigung also auf breiter Front in Richtung lasergeschnittener Lotpasten-Schablonen?

Dr. Ingo Bretthauer: Meines Erachtens schon. Wir haben mit dem »StencilLaser G 6080« hier sicherlich auch noch einmal neue Maßstäbe hinsichtlich Qualität und Wirtschaftlichkeit gesetzt.

Markt&Technik: Inwiefern?

Dr. Ingo Bretthauer: Die wohl wichtigste Neuerung des »G 6080« ist eine Inline-Schneidkontrolle: Schon beim Schneidprozess erfasst ein spezieller Sensor die Durchbrüche und dokumentiert das Schneidergebnis. Damit haben wir die Qualitätskontrolle direkt in die Maschine integriert und vergeuden keine Maschinenzeit wie bei nachträglichen Inspektionen per Vision-System. Wir gehen hier etwa von einer Leistungssteigerung zwischen 10 und 20 Prozent aus, abhängig von der Größe und Komplexität der geschnittenen Schablone.

Markt&Technik: Wie entwickelt sich der Bereich Dünnschichtstrukturierung bei LPKF? Der PV-Markt lässt ja derzeit bekanntlich in Europa ordentlich Federn.

Dr. Ingo Bretthauer: Wir hatten 2011 in diesem Segment das beste Ergebnis bislang. Dieses Segment läuft bei uns momentan absolut konträr zum Markt. Man sieht also, es gibt selektiv Unternehmen, die investieren. Kurz vor Weihnachten haben Ende 2011 den größten Auftrag der Firmengeschichte gewonnen mit einem Auftragsvolumen von 43 Mio. Euro. Den Kundennamen dürfen wir aber leider nicht nennen.

Markt&Technik: LPKF hat vor kurzem die Produktionsfläche am Hauptstandort in Garbsen ausgebaut. 

Dr. Ingo Bretthauer: Nicht nur die Produktionsfläche. Wir haben insgesamt in Garbsen die Entwicklungs- und Produktionsfläche um 50 Prozent erweitert, indem wir ein benachbartes Firmengelände gekauft haben. Dass wir uns auf diese Weise vergrößern konnten, war ein Glücksfall. 2010 waren wir in punkto Platz buchstäblich an der Schmerzgrenze angelangt. Im letzten Jahr haben wir dann unsere Mitarbeiterzahl von 466 auf 602 Mitarbeiter erhöht, davon ist ein Großteil in Garbsen beschäftigt. Wir platzten also aus allen Nähten und mussten die Kapazitäten erweitern, um weiteres Wachstum überhaupt realisieren zu können. Das Werksgelände hat sich deutlich verändert, wir renovieren sukzessive alle Gebäude und haben auch noch genügend Fläche für potenzielle weitere Gebäude. 

Markt&Technik: Sie erklärten eingangs unseres Interviews, dass Sie mit derselben Innovationsgeschwindigkeit wie bisher weitermachen wollen. Dürfen die Kunden also auch im »Nicht-Productronica-Jahr« von LPKF Neues erwarten?

Dr. Ingo Bretthauer: Wir halten eine F&E-Investionsquote von ca. 10 Prozent konstant bei steigendem Umsatz. Hier werden wir also sicher nicht nachlassen! Es gibt also auch in diesem Jahr eigentlich keinen Bereich, in dem wir nichts Neues präsentieren werden. Zu viel möchte ich aber jetzt noch nicht verraten. Die meisten Neuerungen wird es Hinblick auf die electronica geben: zum Beispiel werden wir  Im UV-Bereich die 2. Generation der 6000er herausbringen und auch beim Prototyping und im LDS-Bereich wird es Neuerungen geben.

Markt&Technik: Nach wie vor produziert LPKF seine Maschinen in Deutschland - wird das so bleiben?

Dr. Ingo Bretthauer: Wir haben drei Produktionsstandorte in Deutschland und einen in Slowenien. Wir produzieren nicht in Asien, und es gibt auch aktuell keine Absicht, daran etwas zu ändern. Unsere Kunden haben das auch bislang nicht angefragt. Die Qualität ist bei unserem Equipment ganz entscheidend, vielleicht würden wir ein paar Euro an den Personalkosten sparen, aber die Nähe zur Entwicklung ist in unserem Fall viel wichtiger.

Aber wäre es nicht logistisch günstiger, beispielsweise die »Fusion 6000« in Asien zu fertigen, dort wo sie auch eingesetzt wird?

Dr. Ingo Bretthauer: Nein, gerade diese Maschine ist sehr komplex, wir haben hier deutlich mehr Möglichkeiten zur Qualitätssicherung.

Spielt die Gefahr der Produktpiraterie bei Ihrer Entscheidung gegen den Fertigungsstandort Asien auch eine Rolle?

Dr. Ingo Bretthauer: Das ist schon auch ein Argument. Es gibt Firmen in Asien, die versuchen, uns zu kopieren. Das ist aber - mit Verlaub gesagt - ganz normal, weil das in China die Regel ist und nicht die Ausnahme. Aber darum kümmern sich unsere Patentanwälte. Mittlerweile können Sie auch in China Patente durchsetzen, vor einigen Jahren war das noch unmöglich. China hat sich in der Patentgesetzgebung in Teilen dem deutschen Patentrecht angeglichen. Denn die Regierung dort hat inzwischen erkannt, dass China ein wirkungsvolles Patentrecht braucht, weil sich ansonsten auf Dauer nur »low Tech« in China ansiedeln würde und nicht die High-Tech-Industrie.

 

 

27.04.12 09:28
1

6268 Postings, 7066 Tage Fundamental@crunch

Eigentlich braucht man doch nur 1 : 1
zusammen zu zählen :

Der Auftragsbestand lag Ende 2011
so hoch wie noch nie . Das heisst
LPKF produziert ( mit den erweiterten
Kapazitäten ) unter extrem hoher
Auslastung und der Umsatz wird im
Q1 auf einem sehr hohen Niveau sein .

Wenn Bretthauer dann sagt , dass
dass Book-to-Bill auch weiterhin >1
ist , und DAS bei derart hohen Umsät-
zen , dann gäbe es für mich als VV nur
noch eines : KAUFEN - und selbiges
tat er :o)))


( ist aber wie immer nur meine persönliche Einschätzung )


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Es ist noch nie jemand damit reich geworden, sich seine Investments schön zu reden

27.04.12 10:30

14293 Postings, 5007 Tage crunch time@ Fundamental

Also für 2012 mache ich mir aus den von dir genannten und auch im Interview zu lesenden Dingen keine große Sorgen um den Kurs. Wenn nicht die Gesamtbörsen nochmal kollabieren oder  Großaufträge wieder storniert werden, dann hat LPKF noch ein gutes Stück Luft nach oben in 2012.  

27.04.12 12:41
1

175 Postings, 5400 Tage TurboGuruman soll sich nicht in seine aktien verlieben

sagt man... Aber bei LPKF fällt es mir schon wirklich schwer, das nicht zu tun. Bis jetzt wirklich ein tolles Unternehmen! Ein Investment das man stressfrei halten kann ohne ständig nachschauen zu müssen. In dem Sinne, schönes Wochnende euch allen!

 

27.04.12 14:10
5

6268 Postings, 7066 Tage Fundamental@Turbo

"... Bis jetzt wirklich ein tolles Unternehmen! Ein Investment das man stressfrei halten kann ohne ständig nachschauen zu müssen. ..."


Hmmm .... grundsätzlich stimme ich Dir
zu . Und wenn man die operative Ent-
wicklung seit der Krise 2009 betrachtet
dann ist die äusserst positiv .

Aber ich rate jedem ,  g e r a d e  bei
LPKF gut hinzuschauen . Denn es gibt
kaum ein transparenteres Unternehmen
an der Börse . Das betrifft zum einen  
( wie derzeit ) die positive Entwicklung
in puncto Umsatz , Gewinnhebel und vor
allem Auftragseingang / Book-to-Bill .

Aber genau  D A S  waren auch die
Negativ-Indikatoren Mitte 2011 . Da
konnte man die zukünftige Entwicklung
3 Quartale lang sehr schön am rück-
läufigem Auftragseingang vorhersehen .
Und der Kurs hatte sich dann vom Hoch
auch entsprechend halbiert .

Ansonsten ist LPKF grundsätzlich ein
absolut solides , innovatives und vor
allem deutsches Unternehmen , das
aufgrund der Technologieführerschaft
ein enormes weiteres Potenzial hat -
zwischenzeitliche Rückschläge nicht
ausgeschlossen !


( das ist aber nur meine persönliche Einschätzung )
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Es ist noch nie jemand damit reich geworden, sich seine Investments schön zu reden

27.04.12 16:04

6268 Postings, 7066 Tage FundamentalNa jetzt aber mal rüber da :o)

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Es ist noch nie jemand damit reich geworden, sich seine Investments schön zu reden
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lpkf.jpg
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27.04.12 16:29
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6500 Postings, 5456 Tage JulietteLPKF MicroLine 1120P gewinnt Asia Innovation Award

LPKF UV Laser System Inspires Company Excellence and Wins Third Industry Award
                    §
TUALATIN, OR —
LPKF (Tianjin) Co. Ltd., a leading manufacturer of laser and electronic systems, announces that its MicroLine 1120 P has been awarded a 2012 EM Asia Innovation Award in the category of Laser Cutting Systems. LPKF received the award on April 26, 2012 during the ceremony in Shanghai at NEPCON China.
Designed for processing bare rigid and flexible PCB circuit boards, the MicroLine 1120 P is especially suited for high-mix flexible manufacturing environments and can produce a new design within moments of changing the data. The compact UV laser system provides users with increased freedom in process planning from prototyping to mass production and greatly reduces operational costs incurred from outsourcing.
The MicroLine 1120 P cuts, drills, engraves and ablates a wide variety of materials with the tightest tolerances and has the ability to cleanly cut even the most complicated patterns with minimal stress to the substrate. This allows for more circuits on a single panel while an integrated vacuum table eliminates the limitations of tooling.
Established in 2006, the EM Asia Innovation Awards program strives to recognize and celebrate excellence in the Asian electronics industry, inspiring companies to achieve the highest standards and push the industry forward.
For more information about the MicroLine 1120 P, visit the company’s Web site at: www.lpkfusa.com.

http://www.us-tech.com/RelId/999575/ISvars/...hird_Industry_Award.htm  

30.04.12 14:51
3

14293 Postings, 5007 Tage crunch timewas die Profis jetzt kaufen....

29.04.2012 Die Prognosen der Profis  - http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/aktie-gewinn-tipp-boerse-umsatz-kaufen-halten-verkaufen-18070239.prhtm?printWithoutTeasers=true&dId=aktie-gewinn-tipp-boerse-umsatz-kaufen-halten-verkaufen-18070239&app=310   "..In seiner Serie "Tipps von den Experten - was die Profis jetzt kaufen" fragte DER AKTIONÄR regelmäßig Börsenfachleute nach ihren persönlichen Favoriten. In seiner Reihe "Die Prognosen der Profis" geht DER AKTIONÄR noch weiter: Wie entwickelt sich die Börse? Welche Risiken gibt es? Wo locken Chancen? -  Spezialitäten im Blick: Im Moment kauft Bernecker Werte, "deren Trend stabil ist und die sich besser entwickeln als der Markt. Gerade bei den Spezialitäten sind das Werte wie LPKF, Drillisch oder im Ausland Phillips."

 

 

 

03.05.12 17:21
2

21603 Postings, 6884 Tage Jorgos..in 2012 soll 100-Mio.-EUR-Umsatz geknackt werden

LPKF Laser & Electronics-Aktie: in 2012 soll 100-Mio.-EUR-Umsatz geknackt werden

03.05.12 15:44
Nebenwerte Journal

Sauerlach (www.aktiencheck.de) - Für die Experten vom "Nebenwerte Journal" ist die Aktie von LPKF Laser & Electronics (ISIN DE0006450000 / WKN 645000) ein interessantes Investment.

Der Spezialmaschinenbauer habe in 2011 seinen Wachstumskurs im fünften Jahr in Folge fortgesetzt. Zum Stammgeschäft des Unternehmens würden Frässysteme gehören, mit denen sich in kürzester Zeit funktionsfähige Platinen herstellen ließen. Hier setze das Unternehmen mit 70% Weltmarktanteil den Standard. Dank eines um 32% auf 104 Mio. EUR angestiegenen Rekord-Auftragseingangs habe der Umsatz von 91,1 Mio. EUR die Prognose von 83 bis 86 Mio. EUR übertroffen. Das EBIT habe sich erwartungsgemäß auf 15,2 Mio. EUR verringert. Der Vorsteuer-Gewinn habe um 15,5% auf 14,8 Mio. EUR nachgegeben, infolge dessen der Jahresüberschuss um 18% auf 9,9 Mio. EUR zurückgegangen sei. Aus dem Ergebnis je Aktie von 0,90 EUR solle eine unveränderte Dividende von 0,40 EUR gezahlt werden. Seitens der Experten werde die Bilanzstruktur als solide angesehen.

Das Jahr 2012 sei bei einem Auftragsbestand von 25,2 Mio. EUR gut angelaufen, wobei ein über zwei Jahre laufender Großauftrag eines führenden Solarzellenproduzenten im Volumen von 43 Mio. EUR nur teilweise berücksichtigt sei. Unternehmensseitig werde für das laufende Jahr ein Umsatzanstieg von ca. 10% auf 100 bis 105 Mio. EUR erwartet. Bei der geplanten EBIT-Marge von 15 bis 17% sollte das EBIT auf 17 Mio. EUR steigen. Damit könnte ein Ergebnis je Aktie von 1 EUR erreicht werden, womit auch für das kommende Jahr eine stabile Dividende von 0,40 EUR realistisch sei.

Bei einem Aktienkurs von 12,20 EUR betrage das KGV 2011nach Einschätzung der Experten faire 13 und sollte sich 2012 auf etwa 12 reduzieren. Damit sei die Aktie in ihren Augen nicht zu teuer. Zudem stünden die Chancen recht gut, dass die Lasertechnologie die bisherigen Produktionsverfahren sukzessive ablöse und davon das Unternehmen profitieren werde.

Da dieser Trend weitgehend konjunkturunabhängig verlaufen dürfte, sehen die Experten vom "Nebenwerte Journal" in der Aktie von LPKF Laser & Electronics ein empfehlenswertes Engagement. (Ausgabe 5) (03.05.2012/ac/a/nw)

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"Lebbe geht weiter"

08.05.12 16:36
1

21603 Postings, 6884 Tage JorgosLPKF hat einen super Lauf.....

....die Quartalszahlen Ende des Monats werden sehr gut ausfallen..... !
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"Lebbe geht weiter"

08.05.12 21:07

4175 Postings, 6681 Tage allavistaQ1 Zahlen kommen 15.05

15.05.12 08:12
2

6268 Postings, 7066 Tage FundamentalBook-to-Bill größer 1 :o))

News bei comdirectDi, 15.05.1208:01
EANS-News: LPKF verbucht gutes erstes Quartal 2012

   EANS-News: LPKF verbucht gutes erstes Quartal 2012

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 Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
 Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Garbsen (euro adhoc) - Miniaturisierung und immer kürzere Produktzyklen führen
dazu, dass viele klassische Produktionsverfahren von flexibleren
Lasertechnologien abgelöst werden. Davon profitiert der Spezialmaschinenbauer
LPKF. Umsatz, EBIT und Auftragsbestand des Laserspezialisten liegen nach drei
Monaten über dem Vorjahresquartal.  

Garbsen, 15. Mai 2012 - In den ersten drei Monaten des laufenden
Ge-schäftsjahres konnte die LPKF Laser & Electronics AG einen Rekordum-satz in
Höhe von 20,5 Mio. EUR (Q1 2011: 14,3 Mio. Euro) erzielen. Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) wächst planmäßig. So hat der High-Tech-Konzern im
ersten Quartal 2012 ein EBIT in Höhe von 2,2 Mio. EUR (Q1 2011: 2,0 Mio. Euro)
erwirtschaftet und damit eine EBIT-Marge von 11 Prozent (Q1 2011: 14 Prozent)
erreicht. Das Vorjahresergebnis enthielt einen außerordentlichen Ertrag in Höhe
von 0,6 Mio. EUR aus der Bewertung von Vorräten.
 
Der Auftragsbestand beläuft sich nach Abschluss des abgelaufenen Quartals auf
28,8 Mio. EUR. Das entspricht einem Plus von 14,3 Prozent gegenüber dem
Jahresende 2011. Der Auftragseingang lag nach drei Monaten mit 24,2 Mio. EUR auf
einem hohen Niveau.

'Die in 2011 getätigten Investitionen zeigen jetzt Wirkung', bilanziert der
Vorstandsvorsitzende der LPKF Laser & Electronics AG, Dr. Ingo Bret-thauer.
'Aktuell wachsen alle Segmente.'

Das positive Geschäftsergebnis im ersten Quartal 2012 lässt die LPKF weiter
optimistisch in die Zukunft blicken. Traditionell ist das erste Quartal im
Gesamtjahresvergleich das schwächste Quartal. Die Ende März diesen Jahres
kommunizierte Gesamtjahresprognose bleibt somit weiter aktuell: Im Jahr 2012
will der Konzern bei einer stabilen Entwicklung der Weltkonjunktur einen Umsatz
zwischen 100 und 105 Mio. EUR erwirt-schaften. Die EBIT-Marge soll 2012 zwischen
15 und 17 Prozent betra-gen. Chancen für eine deutlich stärkere
Geschäftsentwicklung können sich aus Großaufträgen ergeben, die in dieser
Planung nicht berücksich-tigt wurden. Für die Geschäftsjahre 2013 und 2014
rechnet der Vorstand in einem stabilen wirtschaftlichen Umfeld mit einem
Umsatzwachstum von rund 10 Prozent pro Jahr und weiterhin mit einer EBIT-Marge
zwischen 15 und 17 Prozent.

Ein Schlüssel zum Erfolg ist das breit gefächerte Produktportfolio von LPKF, das
speziell auf unterschiedliche Nischenmärkte zugeschnitten ist. Die Produkte von
LPKF kommen in bestimmten Anwendungsbereichen folgender Branchen zum Einsatz:
Elektronikproduktion, Automotive, Kunststoffverarbeitung , LED-Lichttechnologie,
Medizintechnik und Solar-zellenherstellung. 'Die Zahl unserer Anwendungsbereiche
steigt konti-nuierlich. Dadurch werden wir weniger abhängig von
Konjunkturschwankungen in einzelnen Branchen', erläutert Dr. Ingo Bretthauer.

Den Geschäftsbericht 2011 und den Bericht zum ersten Quartal 2012 finden Sie im
Internet unter www.lpkf.de.

Über LPKF
Die LPKF Laser & Electronics AG hat sich auf die Herstellung von Lasersystemen
zur Mikromaterialbearbeitung spezialisiert und ist dort weltweit in mehreren
Bereichen führend. Das 1976 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in
Garbsen bei Hannover und ist durch Tochtergesellschaften und Vertretungen
weltweit aktiv. LPKF beschäftigt weltweit rund 617 Mitarbeiter. Die Aktien der
LPKF Laser & Electronics AG werden im Prime Standard der Frankfurter Börse
gehandelt (ISIN 0006450000).




Rückfragehinweis:
LPKF Laser & Electronics AG

Bettina Schäfer, Investor Relations Manager (CIRO)

Tel: (05131) 7095-1382


Unternehmen: LPKF Laser & Electronics AG
            Osteriede  7
            D-30827 Garbsen
Telefon:     +49(0)5131 7095 1382
FAX:         +49(0)5131 7095 90
Email:       investorrelations@lpkf.com
WWW:         http://www.lpkf.de
Branche:     Elektronik
ISIN:        DE0006450000
Indizes:     CDAX, Prime All Share, Technology All Share
Börsen:      Freiverkehr: Hannover, Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf,
            Stuttgart, Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
Sprache:    Deutsch
Quelle: dpa-AFX

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15.05.12 11:09

14293 Postings, 5007 Tage crunch timeSolides Zahlenwerk mit Luft nach oben...

Da hat hat das Managment gut gearbeitet. Die Zahlen sind sehr ordentlich. Der Umsatz ist gut (Rekordumsatz) und die Marge wird sich im Jahresverlauf ja noch deutlich steigern laut Prognoseaussagen (11%  -> 15-17%). Die 2012er Prognose wird noch "konservativ" gehalten:

 "...Die Ende März diesen Jahres kommunizierte Gesamtjahresprognose bleibt somit weiter aktuell: Im Jahr 2012will der Konzern .... einen Umsatz zwischen 100 und 105 Mio. EUR erwirtschaften. Die EBIT-Marge soll 2012 zwischen 15 und 17 Prozent betragen. Chancen für eine deutlich stärkere Geschäftsentwicklung können sich aus Großaufträgen ergeben, die in dieser Planung nicht berücksichtigt wurden..."

Da mit Sicherheit auch der ein oder andere Großauftrag noch hinzukommen wird, dürfte wohl mit den Hj1 Zahlen dann die Prognose nochmal etwas weiter angehoben werden.

 

15.05.12 11:49
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14293 Postings, 5007 Tage crunch timeSind das Nachkaufkurse?

Wenn ich bei der aktuellen Prognose von 100-105 Mio. Umsatz und 15-17% Marge mal jeweils das obere Ende nehme, dann käme man auf ein EBIT von 17,85 Mio. €. Geteilt durch 11,1 Mio Aktien wäre das ein EBIT pro Aktie von 1,61€. Das EBT schätze ich mal auf ca. 1,50€ pro Aktie (ähnlicher Abschlag wie im Vorjahr). Somit wäre man bei einem Kurs von 15€ gerade mal bei einem Multiple von 10 bezogen auf das EBT. Und wenn man davon ausgeht die Umsatzprognose wird im Jahresverlauf nochmal angehoben und das obere Ende der Margenprognose erreicht, dann sind die aktuellen Kurse um 13€ aus meiner Sicht weiterhin Kaufkurse. Und für nächstes Jahr wurde ja auch schon wieder ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich angekündigt mit hoher Umsatzmarge. Somit dürfte die Aktie auch interessant sein/bleiben für Leute die etwas länger in einer Aktie bleiben wollen.

 

15.05.12 12:43
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6268 Postings, 7066 Tage FundamentalDas erste Quartal ist das schwächste

von daher muss man den Vergleich
zum Q1/2011 heranziehen . Und da
wurde der Umsatz um 43% und das
EBIT um 57% ( Vorjahr bereinigt um
Einmaleffekt ) signifikant gesteigert .

Book-to-Bill im Q1 schon wieder >1
( bei 1.18 ) .

Und solche Sätze tun ihr übrigens
zum positiven Gesamtbild von LPKF:

"... Miniaturisierung und immer kürzere Produktzyklen führen dazu, dass viele klassische Produktionsverfahren von flexibleren Lasertechnologien abgelöst werden ..."

"... Chancen für eine deutlich stärkere Geschäftsentwicklung können sich aus Großaufträgen ergeben, die in dieser Planung nicht berücksichtigt wurden ..."

"... 'Die Zahl unserer Anwendungsbereiche steigt kontinuierlich. Dadurch werden wir weniger abhängig von Konjunkturschwankungen in einzelnen Branchen', erläutert Dr. Ingo Bretthauer. ..."

Ich bleibe optimistisch - aber das ist  
nur meine persönliche Meinung !
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15.05.12 13:02

14293 Postings, 5007 Tage crunch timeKurs reagiert positiv auf die Zahlen

 
Angehängte Grafik:
lpkf_laser_aktie.jpg (verkleinert auf 62%) vergrößern
lpkf_laser_aktie.jpg

15.05.12 13:40
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14293 Postings, 5007 Tage crunch timeInterview mit Finanzvorstand

14.05.2012 11:44"Unser Know-how ist unsere Stärke" - http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_610332

Die LPKF AG ist in dynamischen Märkten wie Automotive und Smartphones unterwegs. Selbst die Solarsparte fährt Gewinne ein. Wie LPKF dieses Kunststück gelingt, erläutert Finanzvorstand Kai Bentz im Gespräch mit boerse.ARD.de.
 
boerse.ARD.de: Herr Bentz, LPKF wächst seit Jahren profitabel, das erste Quartal brachte sogar einen Umsatzrekord. Was ist der Schlüssel für Ihren Erfolg?

Kai Bentz: Wir sind am Ende ein Lasermaschinenbauer. Wir haben ein starkes Know-how, nämlich wie bewege ich den Laser besonders schnell und präzise. Basierend auf diesem technologischen Kern sind wir in sehr unterschiedliche Branchen vorgedrungen wie etwa Elektronik, Automotive oder Solar. Wir sind vorwiegend in dynamisch wachsenden Märkte unterwegs. Unser Ziel ist es stets, etablierte Technologien durch laserbasierte Technologien zu ersetzen. Zudem werden wir durch Trends wie Miniaturisierung und immer kürzere Produktlebenszyklen, etwa beim Handy, unterstützt. Denn der Laser ist ein sehr flexibles Werkzeug, das man lediglich einmal umprogrammieren muss.

boerse.ARD.de: Die von Ihnen entwickelte LDS-Technik kommt bereits bei Handys zum Einsatz und soll nun auf Notebooks und Tablets ausgeweitet werden. Wie kommen Sie bei dieser Baustelle voran?

Bentz: Hier kommen wir sehr gut voran. Über das reine Versuchsstadium und Experimentieren sind wir schon hinaus. Unsere Lasertechnik für Notebooks und Tablets umfasst bereits einen ordentlichen Teil der Verkaufsprojekte. Wir haben auch schon eine neue Maschine an den Markt gebracht, die sich mit diesen vergleichsweise größeren Teilen auskennt.
 
boerse.ARD.de: Die deutsche Solarindustrie erlebt derzeit eine regelrechte Götterdämmerung. Wie können Sie sich dem als Solarmaschinenbauer entziehen?

Bentz: Unser Vorteil ist: Wir liefern keine kompletten Solarfabriken, sondern unser Thema ist immer die Effizienzsteigerung. Es geht also bei uns nicht darum, die Kapazitäten zu erweitern, sondern bestehende Anlagen effizienter zu machen. Insofern erleben wir hier eine Art Sonderkonjunktur, das ist eine direkte Reaktion auf den Druck, den die Solarhersteller derzeit erfahren. Zudem kann es uns als Maschinenbauer egal sein, wohin wir unsere Technik liefern.

boerse.ARD.de: Was sind denn Ihre wichtigsten Märkte?

Bentz: Unser wichtigster Markt ist ganz klar China. 50 Prozent unserer Produkte gehen nach Asien. Unser Exportanteil liegt bei insgesamt 85 Prozent. Insofern können wir auch dann wachsen, wenn um uns herum Krise ist. So war etwa 2009 für uns ein Rekordjahr.

boerse.ARD.de: Werden von diesem Wachstumskurs auch die Aktionäre künftig mehr haben, sprich: Ist eine Dividendenerhöhung ein Thema für Sie?

Bentz: Wir hoffen, dass wir auch künftig Umsätze und Ergebnisse weiter steigern können. Wir wollen künftig 30 bis 50 Prozent der Ergebnisse je Aktie an unsere Aktionäre ausschütten. Insofern beteiligen wir unsere Aktionäre doch sehr ordentlich an unseren Gewinnen. Davon wollen wir auch nur in sehr schwierigen Zeiten abrücken.

boerse.ARD.de: Apropos schwierige Zeiten: Warum ist der Aktienkurs eigentlich zwischenzeitig so massiv unter die Räder gekommen?

Bentz: In der Tat hat der LPKF-Kurs besonders ab August 2011 ziemlich gelitten und sich sogar schlechter entwickelt als der TecDax. Das ist ein Phänomen, das häufig in unsicheren, schwierigen Zeiten zu sehen ist: Kleinere, marktenge Titel werden dann als erstes verkauft. Zudem hatte sich nach dem Rekordjahr 2010 vielleicht der eine oder andere Anleger auch noch mehr erhofft. 2011 waren wir zeitweise unter 8 Euro, doch 2012 wurden sogar schon die 13 Euro geknackt. Insofern haben wir hier doch zuletzt auch eine sehr deutliche Kurserholung gesehen, die unseren guten Geschäftsaussichten Rechnung trägt.

 

15.05.12 16:31
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21603 Postings, 6884 Tage Jorgos....Überblick:

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