Snappi, im Buddhismus sagt man zur anziehenden Kraft zu anderen Menschen auch "Anhaftung" Und diese Anhaftung gilt es zu überwinden. Man muss lernen Alles loszulassen um nach dem Tod aus dem Samsara, dem Leidensweg ständiger Wiedergeburten auszutreten. Liebe ist natürlich schon erlaubt, aber auf einer ganz anderen Ebene. Auf der Ebene einer altruistischen, uneigennützigen Denkweise. Im Buddhismus gibt es keine einzelnen Individuen welche ihr eigenes Ding durchziehen, sondern wir sind alle Eins und nicht Zwei. Deshalb steht das Wohl Aller immer im Vordergrund. Echtes Mitgefühl und Toleranz, die helfende Hand den Leidenden gereicht, Verständnis und Akzeptanz mit den schlechten Strömungen, wie Gier, Hass, Ignoranz, Stolz, Eifersucht, Wut....Erkennen und nicht tadeln, sondern ändern und Negatives stets durch das Gegenteil ersetzen. Negative Gedanken durch Positive ersetzen. Dies lernt man wenn man einfach achtsamer lebt. Im Hier und Jetzt sein, den Vergangenheits und Zukunftsgedanken Einhalt gebieten und durch den klaren Moment in der Gegenwart ersetzen. In der Meditation lernt man das Nicht-Denken, das Wach-Sein ohne Denken im Hier und Jetzt. Das ist nicht einfach, da die Gedanken stets abschweifen....Mit ständiger Übung gelingt es einem allmählich mehr Ruhe und echten Frieden zu finden.... |