DGAP-Ad hoc: MPC Capital AG - Ergebnis Geschäftsjahr 2003 27.02.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- MPC Capital AG verdoppelt Umsatz und Ergebnis
Erhöhung der Dividende auf 3,00 Euro
Hamburg, 27. Februar 2004 - Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, der im SDAX gelistete Finanzdienstleister, hat im Geschäftsjahr 2003 Eigenkapital in Höhe von 748 Millionen Euro (2002: 383 Millionen Euro) platziert und war damit erstmals Gesamtmarktführer für geschlossene Beteiligungsmodelle in Deutschland. Der Umsatz wurde gegenüber dem Vorjahreswert von 85,2 Millionen Euro auf 159,2 Millionen Euro nahezu verdoppelt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 163% auf 46,4 Millionen Euro gegenüber 17,4 Millionen in 2002. Der Konzern-Jahresüberschuss hat sich gegenüber dem Vorjahr von 14,1 Millionen Euro auf 33,3 Millionen Euro ebenfalls mehr als verdoppelt. Das Ergebnis pro Aktie stieg von 1,33 Euro auf 3,14 Euro. Das erzielte Ergebnis ermöglicht eine erneute Anhebung der Dividende von 1,25 Euro auf 3,00 Euro. Die Entscheidung darüber treffen Vorstand und Aufsichtsrat am 5. April 2004.
Die Bilanzsumme beträgt 152 Millionen Euro (2002: 135 Millionen Euro). Das Hamburger Emissionshaus verfügt zum Bilanzstichtag über Eigenkapital in Höhe von 115 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote stieg von 70% auf 75%.
Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein Platzierungsvolumen von 700 bis 750 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss soll zwischen 28 und 30 Millionen Euro liegen, was einem Ergebnis pro Aktie zwischen 2,64 Euro und 2,83 Euro entspricht. Eine Beibehaltung der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik ist geplant.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Das Jahr 2003 stellt für die MPC Capital ein herausragendes Jahr dar. Wir haben uns in der knapp zehnjährigen Geschichte unseres Hauses die Gesamtmarktführerschaft für geschlossene Fonds erarbeitet. Es ist uns gelungen, Strukturen zu schaffen, die es ermöglichten, Projekte einer für MPC Capital neuen Größenordnung wie den Österreich-Immobilienfonds oder Fonds mit 8.000 TEU Containerschiffen in gewohnter Qualität und Geschwindigkeit zu realisieren. Wir haben unser Platzierungsvolumen im vergangen Jahr nahezu verdoppelt und auch für 2004 sind die Aussichten sehr gut: Attraktive Kapitalanlagen sind mehr denn je gesucht und unsere Pipeline mit einem Produktvolumen von heute bereits 550 Millionen Euro ist erstklassig," erläutert Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender der MPC Capital AG.
Im Geschäftsjahr 2003 bildeten die geschlossenen Immobilienfonds mit Objekten in den Niederlanden, Kanada, Deutschland und Österreich die erfolgreichste Produktgruppe. Von dem insgesamt platzierten Eigenkapital in Höhe von 748 Millionen Euro entfielen 430 Millionen auf die Immobilienfonds. Der Umsatzanteil der Immobilienfonds betrug 53%. Schiffsbeteiligungen bildeten mit 191 Millionen Euro Eigenkapital das zweitstärkste Geschäftsfeld, vor den Lebensversicherungsfonds mit einem platzierten Eigenkapital von 107 Millionen Euro. Unternehmerische Beteiligungen inklusive der Schiffsbeteiligungen machen 31% des Umsatzes 2003 aus. Die Lebensversicherungsfonds repräsentieren 13% der Umsatzerlöse.
Rund 7% des Umsatzes wurden außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Insbesondere der Beitrag der Tochtergesellschaft in Österreich zum Umsatz hat sich im Jahresvergleich mehr als verdoppelt.
Der MPC Capital Konzern beschäftigte im Jahresdurchschnitt 147 Mitarbeiter (2002: 137 Mitarbeiter).
Über 68.000 Kunden haben seit 1994 über 2,7 Milliarden Euro in 171 Fonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 7,6 Milliarden Euro investiert.
Ihre Fragen beantwortet: Andreas Schwarzwälder Investor Relations Telefon: +49 (0)40 / 38022-347, Fax: +49 (0)40 / 38022-878, e-mail: ir@mpc-capital.com
-------------------------------------------------- WKN: 518 760; ISIN: DE0005187603; Index: SDAX Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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