der Markt mitspielt und der starke Widerstand bei 43 bis 43,50 durchbrochen wird, dann dürften relativ schnell 45 und mehr drin sein. Es gab die letzten Wochen gute Einkaufskurse um die 37 wer hier eingestiegen ist, kann sich schon über +12% freuen. Das hat sich angekündigt, es waren gute Zahlen zu erwarten und die Auftragslage war bzw. ist ebenfalls Positiv. Es scheint als wären die Probleme überwunden, eigentlich steht der 50 Marke nichts mehr im Weg und ich denke wenn der Markt mitspielt und die Auftragslage weiterhin gut ist dann müssten wir spätestens 2015 bei den 50 liegen.
Zwischendurch könnten Gewinnmitnahmen für kleinere Rücksetzer sorgen, sofern der Ukraine Konflikt sich nicht weiter verschlimmert rechne ich mit steigenden Kursen, denn die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2014 werden gut ausfallen. am 05.03.2015 werden diese Präsentiert. Es wird wohl auch wieder eine Dividende ausbezahlt, Ex-tag ist am 31.03.2015. Das ganze spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder und ist keine Kaufempfehlung! (Vieles kann, nichts muss..) Aus dem Geschäftsbericht Q3: - Der Umsatz betrug im 3. Quartal 2014 1.463,5 MEUR und lag damit unter dem Vorjahresvergleichswert (Q3 2013: 1.534,5 MEUR); der Rückgang von 4,6% ist vor allem auf abrechnungsbedingte Umsatzverringerungen in den Geschäftsbereichen PULP & PAPER sowie METALS zurückzuführen. In den ersten drei Quartalen 2014 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 4.122,9 MEUR und erreichte damit praktisch den Vergleichswert des Vorjahres (-0,5% versus Q1-Q3 2013: 4.144,6 MEUR).
- Mit 1.591,5 MEUR lag der Auftragseingang im 3. Quartal 2014 um 4,3% über dem sehr guten Niveau des Vergleichsquartals des Vorjahrs (Q3 2013: 1.525,3 MEUR). Diese positive Entwicklung ist auf den Geschäftsbereich METALS zurückzuführen, wobei in den Bereichen Metalumformung (Schuler) und Aluminium einige größere Aufträge gewonnen werden konnten. In den ersten drei Quartalen 2014 entwickelte sich der Auftragseingang der Gruppe sehr erfreulich: Mit 4.571,6 MEUR lag er um 12,8% über dem Vorjahresvergleichswert (Q1-Q3 2013: 4.051,3 MEUR) auf den Schuler-Konzern entfielen 916,3 MEUR (Q1-Q3 2013: 657,8 MEUR), wobei anzumerken ist, dass Schuler im Vorjahr erst ab 1. März 2013 (Datum der Erstkonsolidierung) enthalten war. Ohne Schuler wäre der Auftragseingang der Gruppe um 7,7% angestiegen.
- Der Auftragsstand per 30. September 2014 betrug 7.702,2 MEUR im Vergleich zum Ende des Vorjahrs ein Plus von 4,2% (31. Dezember 2013: 7.388,5 MEUR).
- Das EBITA betrug im 3. Quartal 2014 101,0 MEUR und lag damit um 44,1% über dem niedrigen Vorjahresvergleichswert (Q3 20133: 70,1 MEUR), der durch Mehrkosten in den Bereichen PULP & PAPER und SEPARATION negativ beeinflusst war. Die EBITA-Marge der Gruppe erhöhte sich ebenfalls deutlich auf 6,9% (Q3 2013: 4,6%). In den ersten drei Quartalen 2014 betrugen das EBITA 234,4 MEUR (+40,4% versus Q1-Q3 2013: 167,0 MEUR) und die EBITA-Marge 5,7% (Q1-Q3 2013: 4,0%).
- Das Konzern-Ergebnis betrug in den ersten drei Quartalen 2014 123,6 MEUR und lag damit deutlich über dem niedrigen Vergleichswert des Vorjahrs (Q1-Q3 2013: 78,8 MEUR).
Auf Basis dieser Geschäftsentwicklung, des aktuellen Auftragsstands und des im Geschäftsjahr 2013 noch nicht in vollem Zwölf-Monats-Umfang enthaltenen Umsatzbeitrags des Schuler-Konzerns erwartet ANDRITZ für das Geschäftsjahr 2014 im Jahresvergleich einen leichten Umsatzanstieg. Beim Konzern-Ergebnis wird im Vergleich zum niedrigen Niveau 2013 eine deutliche Verbesserung erwartet.
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