Danke Justicia - ein Schwein weniger in Freiheit !

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neuester Beitrag: 17.01.06 12:18
eröffnet am: 17.01.06 11:37 von: sportsstar Anzahl Beiträge: 7
neuester Beitrag: 17.01.06 12:18 von: chrisonline Leser gesamt: 2619
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17.01.06 11:37
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31079 Postings, 8236 Tage sportsstarDanke Justicia - ein Schwein weniger in Freiheit !

17.01.2006   10:58 Uhr

Foto: ddp

 

Urteil

Unbegrenzte Haft für Mörder des kleinen Peter

Der Fall hatte eine Debatte über die Sicherungsverwahrung jugendlicher Straftäter ausgelöst: Nach seiner Haftentlassung hatte der Sexualmörder Martin Prinz erneut einen Jungen getötet. Das Münchner Schwurgericht hat den 29-Jährigen nun zu lebenslanger Haft verurteilt, außerdem anschließender Sicherungsverwahrung und die unbefristete Unterbringung in der Psychiatrie angeordnet.
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Elf Monate nach dem Sexualmord an dem neunjährigen Peter ist der angeklagte Wiederholungstäter zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Münchner Schwurgericht ordnete am Dienstag zudem die Unterbringung des 29-Jährigen in der Psychiatrie sowie Sicherungsverwahrung an.

Der Angeklagte hatte gestanden, den neunjährigen Peter am 17. Februar 2005 auf seinem Heimweg von der Lernförderschule abgepasst, sexuell missbraucht und anschließend getötet zu haben. Außerdem gab er zu, sich auch an der Leiche des Jungen vergangen zu haben.

Um den 29-Jährigen möglichst für immer aus dem Verkehr zu ziehen, hatte die Staatsanwaltschaft einen außergewöhnlichen Antrag gestellt: Staatsanwalt Martin Kronester plädierte auf eine lebenslange Freiheitsstrafe, Unterbringung in der Psychiatrie und Sicherungsverwahrung. Neben der Haft wird gewöhnlich entweder Psychiatrie oder Sicherungsverwahrung verlangt. „Das ist etwas sehr Seltenes, weil kaum bei einem Täter eine Konstellation wie bei dem Angeklagten vorliegt, die beide Maßregeln nötig macht“, erläuterte Kronester sein Plädoyer. Ohne Unterbringung bestehe die Gefahr, dass der 29-Jährige auf Grund seiner „massiven pädophilen sexual-sadistischen Störung“ wieder Sexualtaten begehe. Die Sicherungsverwahrung wiederum sei nötig, weil von ihm auch andere Straftaten zu erwarten seien.

Die Verteidigung hatte sich wegen einer verminderten Schuldfähigkeit des Angeklagten für eine zeitlich begrenzte Haftstrafe ausgesprochen. Anwältin Garina Hamel hielt zudem eine Unterbringung in der Psychiatrie für ausreichend. Eine Sicherungsverwahrung sei nicht zusätzlich nötig.

Diskussion über Sicherungsverwahrung bei Jugendlichen

Der Fall Peter hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, weil der Angeklagte nicht zum ersten Mal getötet hat: Der 29 Jahre alte Mann war bereits neuneinhalb Jahre in Haft, weil er als Heranwachsender einen Jungen umgebracht und einen anderen sexuell missbraucht hatte. Trotz Warnungen vor seiner Gefährlichkeit kam er auf freien Fuß.

Knapp zehn Monate nach seiner Haftentlassung tötete er erneut. Den Vater seines Opfers hatte er im Gefängnis kennen gelernt und sich nach seiner Haftentlassung mit der Familie angefreundet.

Der Fall hatte eine Debatte über schärfere Gesetze ausgelöst, insbesondere über die Einführung der nachträglichen Sicherungsverwahrung auch für nach Jugendstrafrecht verurteilte Täter.

 

 

17.01.06 11:40
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16600 Postings, 7947 Tage MadChartGut so o. T.

17.01.06 11:45

9365 Postings, 6675 Tage Hardstylister2Bleibt nur zu hoffen, dass die

ausgelöste Diskussion ein Ergebnis nach sich zieht, dass die menschheit künftig besser vor solchen kranken Schweinen schützt.  

17.01.06 11:51

12570 Postings, 7432 Tage EichiDer Trieb-Täter ist "übersexuell" betroffen!

Sein ganzes Handeln und Denken ist Sex.  

17.01.06 11:57

870 Postings, 8367 Tage hasenhaarschneidereinfach kastrieren

der trieb müßte damit verschwinden,
hätte ein freieres leben als im knast,
staat spart zig geld
Gruß vom Hasenhaarschneider                                                                              
 

17.01.06 12:09

9616 Postings, 7394 Tage WalesharkFür solche Typen müßte...

ein Arbeitslager her. In der forensischen Psychatrie ist es doch wie in einem Hotel. Die haben TV und PC`s, gute Verpflegung aus Steuermitteln und kriegen fette Bäuche. Die müßten jeden Tag 12 Stunden arbeiten um die Kosten wenigstens zum Teil wieder auzugleichen. Ich halte zwar nicht viel von den amerikanischen "Umerziehungs-Methoden" aber für solch Individuen wäre der totale Drill genau das richtige. Grüße vom
Waleshark.  

17.01.06 12:18

272 Postings, 8426 Tage chrisonlinesauerei

für was die Steuergelder so alles verplemmpert werden - soll denn jetzt wirklich der redliche Steuerzahler für diesen Typ für den Rest seines Lebens den Lebensunterhalt aufbringen - bestimmt mit Unterbringung, psychologischer Betreuung usw Tagessatz 200 Euronen... wäre da nicht Kastration, Knoten in Schwanz oder sonst was und ab auf irgend ne Insel evakuieren zum Gartenanbau und Selbsternährung vieeeel sinnvoller?  

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