SPD will private Kassen für alle öffnen

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neuester Beitrag: 16.09.03 16:50
eröffnet am: 16.09.03 08:00 von: Poseidon Anzahl Beiträge: 33
neuester Beitrag: 16.09.03 16:50 von: SchwarzerLo. Leser gesamt: 4089
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16.09.03 12:26

6506 Postings, 8752 Tage Bankerslastrichtig Mad, der

Wechsel geht nur, wenn überhaupt, bis max. 55 J. Dann ist absolut Schluß. Keine GKV hat mehr interesse an Dir.
Die Privaten werden sich hüten, bzw. sich einen Teufel drum scheren  irgendwelche Geringverdienende oder Sozialhilfe-Empfänger, Asylanten, Aussiedler etc. ins Boot zu holen.
Die werden - sollte sich dieser Vorschlag Gestalt annehmen - nach wie vor vom Sozialamt abgedeckt.  

16.09.03 12:29

42128 Postings, 9502 Tage satyrBei selbständig geht es ich weiß das ganz

genau sobald man wieder angestellt ist nicht älter als 55 ist man wieder drin egal was vorher verdient wurde.
Wer es nicht glaubt kann bei der AOK anrufen.
Das war die Auskunft die ich im letzten Jahr im Nov bekam.
Ich hab mich sehr wohl informiert.  

16.09.03 12:31

19524 Postings, 8951 Tage gurkenfredtja, banker, wenn die

nen kontrahierungszwang reingedrückt kriegen, schauen sie aber auch dumm aus der wäsche...is letztlich alles spekulation wie das in ein paar jahren aussieht. die sesselpupende kasperletruppe wird das ding schon ordentlich gegen die wand fahren...

mfg
defätistenfred  

16.09.03 12:36

6506 Postings, 8752 Tage Bankerslastgurkenfred, meinst Du, die drücken

denen dieses Klientel tatsächlich aufs Auge?
Marx läßt grüßen. Ich glaube nicht daß die soweit gehen.  

16.09.03 12:52

2101 Postings, 8602 Tage ribaldWie immer nicht durchdacht

von Rot-Grün.

Schaun mer mal
ribald  

16.09.03 15:40

3263 Postings, 9532 Tage DixieScholz für Risikostrukturausgleich

Scholz plädiert für Bürgerversicherung


SPD-Generalsekretär Olaf Scholz hat konkrete Vorstellungen zur Bürgerversicherung. Private und gesetzliche Kassen sollen einen solidarischen Verbund bilden.


Die SPD erwägt zur Stabilisierung der sozialen Sicherungssysteme eine Bürgerversicherung. Es müsse darüber diskutiert werden, wie «Solidaritätsbeziehungen» zwischen gesetzlich und privat Versicherten hergestellt werden könnten, sagte SPD-Generalsekretär Olaf Scholz nach einer Präsidiumssitzung der Sozialdemokraten am Montag in Berlin.


Dem SPD-Politiker schwebt eine Bürgerversicherung vor, in der es einen Finanzausgleich zwischen gesetzlichen und privaten Krankenkassen geben könnte. Derzeit stehen die Versicherungsmodelle in keinem solidarischen Verbund.



Alle Kassen sollen Risiken ausgleichen

Als Beispiel wies Scholz auf den Risikostrukturausgleich zwischen den gesetzlichen Kassen hin: «Es ist nicht einsehbar, dass zwar die Techniker Krankenkasse einen Beitrag zum Ausgleich der Risiken leistet, die privaten Krankenversicherungen aber nicht.» Der Risikostrukturausgleich sorgt innerhalb der gesetzlichen Kassen dafür, dass Kassen mit vielen älteren Mitgliedern nicht drastisch ihre Beiträge erhöhen müssen.

Scholz ließ offen, ob seine Vorschläge konträr zur Haltung von Bundeskanzler Gerhard Schröder stehen. Dieser lehnte eine Bürgerversicherung bislang ab. Bis zum 29. September werde die Frage innerhalb der SDP diskutiert, zu diesem Zeitpunkt sollen die Anträge zum Bundesparteitag im November verabschiedet werden. (nz)


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16.09.03 15:51

535 Postings, 9174 Tage BärentatzeKein Sparanreiz.

Durch Risikostrukturausgleich oder auch Länderfinanzausgleich wird Sparen untergraben. Die die gut Wirtschaften werden durch die die weniger gut Wirtschaften heruntergezogen.

Sicher Strukturelle Probleme sind vorhanden, aber durch pauschale Umverteilung beseitige ich nicht die Probleme, sondern schaffe wie bei Sozialhilfe eine Hängematte.

Entschuldigung für mein pauschales Stammtischblabla aber es ist ja in Mode.

BT  

16.09.03 16:50

13475 Postings, 9519 Tage SchwarzerLordKurzkritik

Ansatz ist gut, weil jeder Versicherte frei wählen darf.
Risikostrukturausgleich gehört abgeschafft, weil Wirtschaftlichkeit bestraft und aufgeblasene Bürokratie so bestraft wird.
Versicherungen müssen wählen dürfen, wen sie aufnehmen wollen.  

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