wenn die Ukraine nicht weiterhin genutzt wird.
Aber es stärkt die Verhandlungsposition natürlich ungemein, wenn andere Pipelines fertig sind. Der Gasbedarf in Europa wird voraussichtlich noch eine Dekade weiter steigen, also wird die Ukraine weiterhin gebraucht, wenn man nicht Marktanteile der Konkurrenz überkassen will, oder auf teureres LNG ausweichen möchte. Ich denke die LNG-Kosten sind Ukraines Ass, die neuen Pipelines das Ass Russlands, und man trifft sich dann in der Mitte.
Alles nur Säbelrasseln vor den finalen Verhandlungen, wo die EU ja mit am Tisch sitzt, und den Amis zuliebe vielleicht auch die Ukraine mitbezahllt, zur Not bietet Gazprom Gas bis zur Grenze an, ab da ist es Ukraine/EU Sache. |