Sprüche von Pegida, sondern die Bundesregierung, die sich zunehmend an Unterdrückungskriegen beteiligt (Afghanistan, Mali, Zentralafrika, Somalia, Irak) und damit die Radikalisierung fördert.
Mit ihren Kriegsbeteiligungen handeln CDU/CSU, SPD und Grüne gegen den Willen der überwiegenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Das ist das eigentliche Problem. Die Flüchtlingsfrage ist in diesem Zusammenhang nur Ablenkungsschauplatz. Die Regierung handelt auch nicht im Interesse der deutschen Bevölkerung, sondern im Interesse der US-Kapitalclique.
Diese sinnlosen, z. T. jahrzehntelangen Kriege z. B. gegen Afghanistan und Irak werden veredelt durch die Behauptung, Kriegsflüchtlinge seien ein Segen für Deutschland. Das ist eine Verhöhnung des Schicksals der Flüchtlinge und reine Kriegspropaganda, um die Zustimmung für weitere Kriege, z. B. gegen Syrien zu erreichen. Zudem ist die Behauptung falsch: Traumatisierte Kriegsflüchtlinge aus Kampfgebieten sind kein Segen für ein hochindustrialisiertes Land wie Deutschland, sondern eine enorme Belastung.
Diese Kriegspropaganda soll nur ablenken vom eigentlichen Problem: Kriege sind Scheiße - selbst wenn sie von Mutti gutgeheißen werden: Sie haben Millionen Tote, Verkrüppelte und Flüchtlinge gebracht. Weitere Kriege bringen noch mehr Kriegsflüchtlinge. Die Verbrechen werden nicht begangen von Pegida, sondern von den Politikern, die sich an den Kriegen beteiligen. Neuerdings ist herausgekommen, dass sich Bundeswehr und BND in Afghanistan anscheinend an Kriegsverbrechen beteiligt haben. Kein Wunder, dass die Bundesregierung die Nebel- kerzen hinsichtlich Pegida verstärkt.
Tatsächlich sind die sog. Gegendemonstranten dem Faschismus viel näher als die Pegida-Anhänger, weil sie die Kriegspropaganda der Politiker unterstützen und ähnlich obrigkeitshörig sind wie die Anhänger Adolfs zur Nazizeit.
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