lehmann! Das war wohl nix mit deiner Rallye! Werde nie verstehen, warum sowas immer wieder geschrieben wird - wider besseren Wissens - wider irgendeiner Faktenlage! Sowas nennt man schlicht PUSHEN - dein Posting 470!
Und bei -9% steigst du schon aus? Schwache Nerven! LOL!
ich bin seit Tiefstand bei Thielert mit dabei und habe die ganzen ups and downs mitgemacht. Die Entscheidung ob man Thielert als Tod ansieht muß jeder für sich selbst treffen. Ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen, daß eine Company wie Thielert aufgegeben wird. Jeder der schon mal eine Company geleitet hat und Kapital gesucht hat weis, daß dies Zeit braucht. Und die Shorties brauchen ja auch Zeit um spielen zu können. :-)
HAMBURG (Dow Jones)--Die Thielert AG, Hamburg, bekommt einen neuen Berater. Der Triebwerksexperte Günter Kappler werde die Thielert Aircraft Engines GmbH bei der Fortführung ihres operativen Geschäfts unterstützen, teilte Thielert-Insolvenzverwalter Bruno M. Kübler am Freitag mit.
Kappler gelte als Spezialist auf dem Gebiet der Triebwerksentwicklung, -produktion und -vermarktung. Er habe den Lehrstuhl für Flugantriebe der TU München inne gehabt, sei Direktor des Instituts für Luft- und Raumfahrt der TU München gewesen und Geschäftsführer bei BMW Rolls-Royce, Entwicklungsleiter bei Fairchild Dornier und Managing Director bei Europrop International.
Kappler werde außerdem bei den demnächst beginnenden Investorengesprächen Ansprechpartner für die Interessenten sein, hieß es weiter. Dem Insolvenzverwalter werde er bis zum Abschluss der ins Auge gefassten Übertragung des Unternehmens an einen Investor zur Seite stehen.
Wenn man die neuesten Nachrichten liest - hört sich das schon mal wieder um einiges besser an als noch vor 1 - 2 Wochen. Bin froh bei 0,50 Euro damals kräftig eingekauft zu haben. Glaub auch das noch einiges die nächsten Tag drinnen ist. Bin am überlegen, ob ich nicht nochmal zukaufe. Falls wirklich ein Investor gefunden werden kann - wird der Kurz um ein vielfaches steigen - dazu muss es noch kommen. Aber positiv ist immerhin das dies aktive versucht wird und nicht nur schön geredet.
kiam63
: zu 486: @ Top1 "Thielert-Insolvenzverwalter engagiert Berater"
Hallo Leute, sieht wohl so aus als würde meine Andeutung vom 29.04.08 mit "153. Thielert ohne TAE ?" zunehmend wahrscheinlicher. D.h. ein Verkauf der TAE möglicherweise mit SAP zusammen aus der Thielert AG heraus. Weshalb würde der Insolvenzverwalter denn sonst einen Berater einstellen, der nur als Ansprechpartner für die beiden o.g. Gesellschaften zuständig ist ?
Im Übrigen korrigiere ich meine Einschätzungen von damals 0,66€/Aktie als Buchwert auf jetzt 1,32€/Aktie. Da durch den Wegfall der geplanten KE mit 1:1, welche durch die zwischenzeitlich abgesagte ao. HV am 20.05.08 hätte beschlossen werden sollen, die Anzahl der Aktien sich nicht verdoppelt.
Wohlgemerkt glit diese Einschätzung nur unter der Vorraussetzung das die AG die beiden Tochtergesellschaften für einen symbolischen Kaufpreis von einem Euro abgibt.
Ein renommierter Luftfahrtexperte hilft dem insolventen Flugzeugmotorenhersteller bei der Investorensuche. Dass Günter Kappler als gut vernetzt gilt, hilft dem Aktienkurs auf die Sprünge.
Kappler gilt wegen seiner früheren Tätigkeiten als Direktor des Instituts für Luft- und Raumfahrt der TU München sowie in der Industrie als hervorragend verdrahtet. An der Börse kam die Nachricht gut an. Die Thielert-Aktie legte gut 15 Prozent zu.
Thielert hatte für seine operative Tochter Thielert Aircraft Engines im April Insolvenz angemeldet. Kurze Zeit später trat auch die Muttergesellschaft den Gang zum Insolvenzrichter an. Nach Einschätzung von Branchenexperten kommen die Großen der Branche - etwa MTU Aero Engines, General Electric, Rolls Royce oder der zum United-Technologies-Konzern gehörende Hersteller Pratt & Whitney - ebenso als mögliche Käufer für Thielert in Betracht wie dessen Kunden Cessna und Diamond Aircraft.
Thielert liefert Motoren und Ersatzteile nur gegen Vorkasse 26.05.2008
LICHTENSTEIN/SACHSEN (Dow Jones)--Die Thielert Aircraft Engines GmbH hat nach einer kurzen Pause die Lieferung von Motoren und Ersatzteilen mittlerweile wieder aufgenommen. Aus insolvenzrechtlichen Gründen werden Garantie- und Instandhaltungsleistungen vorläufig nur noch gegen Vorkasse erbracht, wie der vorläufige Thielert-Insolvenzverwalter Bruno M. Kübler am Montag erläuterte.
Mit dem Vorkasse-Verfahren will Kübler die Produktion bei der Thielert Aircraft Engines GmbH kurzfristig sichern, damit mögliche Investoren eine Perspektive für einen Einstieg bekommen und das Unternehmen auch langfristig erhalten wird. Thielert hat sich auf verbrauchsarme Dieselflugmotoren für Kleinflugzeuge spezialisiert.
In der Thielert Aircraft Engines GmbH wird das operative Geschäft des Hamburger SDAX-Unternehmens Thielert AG geführt. Beide Gesellschaften mussten Ende April wegen drohender Zahlungsfähigkeit Insolvenz beantragen und werden derzeit von vorläufigen Insolvenzverwaltern geleitet.
Ein mit Investoren bereits vereinbartes Restrukturierungskonzept für den Konzern war geplatzt, nachdem der Aufsichtsrat den Vorstand wegen des Verdachts auf Bilanzbetrug fristlos entlassen hatte.
Nach Angaben Küblers hat Thielert ausreichend Kolbenflugmotoren und Ersatzteile. Kunden müssten sich keine Sorgen machen, nach der Vorkasse nicht beliefert zu werden.
Kübler wies in diesem Zusammenhang die Darstellung des österreichischen Flugzeugherstellers Diamond Aircraft zurück, er sei nicht kooperationsbereit und an einer langfristigen Sicherung des Motorenherstellers offenbar nicht interessiert. Diamond habe darauf gedrängt, eine große Zahl von Motoren und Ersatzteilen zu Sonderkonditionen abzunehmen, die allerding deutlich besser gewesen wären als der Thielert-Endkunden. Dem Ansinnen habe er nicht zustimmen können.
Diamond stellt Flugzeuge für Flugschulen und Privatkunden her. Thielert hat bereits seit geraumer Zeit Probleme mit diesem Kunden. Diamond hat Lieferverzögerungen und den After-Sales-Service von Thielert kritisiert und deswegen mit der Entwicklung eines eigenen Motors begonnen.
Auf ein Thielert-Angebot vom Mitte Mai zur Lieferung von 90% des Ersatzteilbestandes habe sich Diamond bisher nicht direkt geäußert, sagte der Insolvenzverwalter. Stattdessen habe Diamond mit unwahren Behauptungen versucht, die Kunden von Thielert massiv zu verunsichern und über die Öffentlichkeit Druck auf das Unternehmen auszuüben.
Neues am Dienstag Kappler soll das Unternehmen bei der Fortführung des operativen Geschäfts unterstützen und als Ansprechpartner für die "demnächst beginnenden Gespräche mit Kaufinteressenten" agieren. Die sei ein "deutliches Signal an Kunden und Investoren".
Bereits im Juni solle mit den Verkaufsgesprächen begonnen werden, präzisierte Christoph Möller, Sprecher des Insolvenzverwalters, gegenüber boerse.ARD.de. Ziel sei dabei der Verkauf des ganzen Unternehmens. Doch auch ein Verkauf einzelner Unternehmensteile aus der Insolvenzmasse heraus, sei denkbar: "Wir schließen das nicht kategorisch aus. Das ist für uns aber nur Plan B", sagte Möller. Am Dienstag um 14 Uhr wird der Insolvenzverwalter auf einer Pressekonferenz über den Stand des Insolvenzverfahrens informieren.
*** Doch auch ein Verkauf einzelner Unternehmensteile aus der Insolvenzmasse heraus, sei denkbar: "Wir schließen das nicht kategorisch aus. Das ist für uns aber nur Plan B", sagte Möller. ***
wenn diese so genanter plan *B durchgeführt wird dann gehen alle Aktionäre LEEER aus und das Geld ist futsch! Was ich persönlich auch vermute das der plan *B eher durchgeführt wird als was anderes. Meiner Meinung die Aktie wird immer heißer!! aus diesem Grund bin ich schon raus.
----------- In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.