Die Sonne wir in sechs Jahre explodieren

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neuester Beitrag: 08.10.02 16:29
eröffnet am: 07.10.02 22:18 von: Rexini Anzahl Beiträge: 34
neuester Beitrag: 08.10.02 16:29 von: Reila Leser gesamt: 6161
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07.10.02 22:18
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4112 Postings, 8630 Tage RexiniDie Sonne wir in sechs Jahre explodieren

Die Sonne soll innerhalb der nächsten sechs Jahre explodieren
Wissenschaftler warnen davor, dass die Sonne innerhalb der nächsten sechs Jahre explodieren und den Rest unseres Solarsystems mit sich zerstören wird.  
Seit eine internationale Sonde auf der Sonne eine starke Explosion aufgenommen hat, befindet man sich in Alarmbereitschaft. Eine Explosion der Sonne würde etwa eine Billion mal so stark sein wie die Atombombe die Hiroshima 1945 zerstörte.  
Wissenschaftler sind der Meinung, dass das Problem ist, dass die Sonne zu heiss wird. 'Wenn es passiert, wird die Erde wie ein Marshmallow schmelzen, der in ein Feuer fällt', erklärte ein Forscher aus den Niederlanden.  
 Quelle: tv.yahoo.com  
Unglaublich. In der Quelle sind noch viel mehr Informationen, wens interessiert... Ich kann es immer noch nicht glauben... das waere das Ende fuer die gesamte Menschheit in sechs Jahren...
 
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07.10.02 22:32
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956 Postings, 7904 Tage tigerlillyeher sex milliarden jahre

Durchmesser: 1.392.000 km
Masse: 332.270 Erdmassen
Schwerebeschleunigung auf der Oberfläche: 27,9 g
Mittlere Temperatur auf der Oberfläche: 5512 Grad Celsius
Temperatur im Kernbereich: 15 Millionen Grad Celsius


Die Sonne ist die Quelle allen Lebens auf der Erde. Aus ihrem Urnebel sind die Planeten vor ca. fünf Milliarden Jahren entstanden. Sie ist der naheste Fixstern, ein einsamer Leuchtturm im leeren kalten, interstellaren Raum. Trotz ihrer für uns so überragenden Bedeutung ist sie im astronomischen Sinne nur ein normaler Durchschnittsstern, einer von etwa 200 Milliarden Sternen in der Milchstraße, unserer Galaxis unter 100 Milliarden weiteren Galaxien.

Die Sonne ist eine glühende Gaskugel, die vorwiegend aus Wasserstoff und Helium besteht, aber auch Spuren von Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Calcium, Magnesium, Silizium und sogar Titan enthält. In ihrem Innern herrscht eine Temperatur von 15 Millionen Grad Celsius und ein Druck von 221 Milliarden Atmosphären. Diese extremen Bedingungen im Kernbereich des Sterns lassen Wasserstoffkerne trotz ihrer elektromagnetischen Abstoßung miteinander verschmelzen, wobei ein Überfluß an Energie abgestrahlt wird. Diese als Kernfusion bezeichnete Form der Energieerzeugung verbrennt 4 Millionen Tonnen Sonnenmaterie pro Sekunde in reine Energie, und das schon seit 5 Milliarden Jahren. In weiteren 5 Milliarden Jahren, wenn der Wasserstoffvorrat im Kernbereich aufgebraucht ist, wird die Sonne sich aufblähen, dabei die Erde verbrennen und dann zu einer erdengroßen schwach glimmenden Kugel ("Weißer Zwerg") schrumpfen. Das wird das Ende allen Lebens in unserem Sonnensystem sein.

Die von uns beobachtbare Sonnenoberfläche zeigt eine Reihe interessanter Erscheinungen auf, wie zum Beispiel Sonnenflecken und Protuberanzen. Bei Sonnenflecken handelt es sich um relativ kühle Gebiete (4000 Grad Celsius) auf der Sonnenoberfläche, die durch Anomalien im solaren Magnetfeld erzeugt wurden und als dunkle Flecken erscheinen. Die Häufigkeit solcher Sonnenflecken sind einer elfjährigen Periode unterworfen, und deren Maximum ist sehr oft von solaren "Radiostürmen" begleitet, die wir auch im Erdmagnetfeld bemerken.
Protuberanzen sind eine Art "Plasma-Fontänen", die die mehrfache Größe unseres Heimatplaneten erreichen können und sich entlang den Feldlinien des solaren Magnetfeldes bewegen. Diese Protuberanzen lassen sich im Teleskop nur durch einen speziellen Filter, den sog. H-Alpha-Filter, sichtbar machen.

Ihre überragende Bedeutung als Forschungsobjekt besteht darin, daß die Sonne ein Durchschnittsstern ist und uns so ein perfektes Laboratorium für die viel zu weit entfernten Sterne bietet. Nur durch das Studium der Sonne waren wir in der Lage, den Sternenhimmel über uns als das anzusehen, was er ist, nämlich ein Konglomerat von Myriaden von Sonnen, die vielleicht auch eine Art Erde beherbergen.


genauere Daten:

Allgemeine Daten:
Gasball, Hauptreihenstern, Spektralklasse G2, Leuchtkraftklasse V, durchschnittlicher Stern.
Alter: 4,6 Mrd Jahre, gesamte Verweilzeit in diesem Stadium: 8 Mrd Jahre,
Gesamte Lebenserwartung: mehr als 10 Mrd Jahre.

Maximale Entfernung: 152,1 Mio km
Mittlere Entfernung: 149,6 Mio km
Minimale Entfernung: 147,1 Mio km
Entfernung Erde - Sonne = 1 AE (Astronomische Einheit = 149.597.870 km laut IAU-Beschluß von 1976)
Flugzeug mit 1.000 km/h braucht 17 Jahre 45 Tage zur Sonne, das Licht nur 8 1/2 Minuten.

Durchmesser: 1.392.000 km (109facher Erddurchmesser)
Fluchtgeschwindigkeit: 618 km/s = 2.224.800 km/h
Oberfläche: 6,09 x 1012 km² (11.918 mal die Erdoberfläche)
Volumen: 1,412 x 1018 km³ (1.304.000 faches Erdvolumen)
Masse: 1,99 x 1033 g (328.899 Erdmassen)
Dichte: 1,41 g/cm³
Schwerebeschleunigung an der Oberfläche: 27,9 fache Erdbeschleunigung
Schwerkraft: 27 mal höher als auf der Erde (Mensch mit 80kg wiegt auf der Sonne 2.250 kg)

Gesamtmasse aller Planeten entspricht 1/1.000 der Sonnenmasse.
Erde mit Mondbahn (384.000 km) hat auf der Sonnenscheibe platz.

Umlaufgeschwindigkeit um das Galaxiszentrum: 250 km/s = 900.000 km/h
außerdem Bewegung mit 19,4 km/s in Richtung Sternbild Herkules "Sonnenapex"
Umlaufzeit um das galaktische Zentrum: 234 Mio Jahre


Strahlung der Sonne:
Licht braucht für die Strecke Sonne - Erde 8 1/2 min
Meereshöhe: 0,7 kW/m²
Jungfraujoch: 1,0 kW/m² (3.460 m)
Außerhalb der Atmosphäre: 1,370 kW/m²
Auf die gesamte Erdhälfte treffende Energie: 1,7 x 1011 MW
Gesamtausstrahlung der Sonne: 3,8 x 1020 MW
Wasserkraftwerk Niagarafälle: 3 Mio kW
Durchschnittliches Atomkraftwerk: 3.000 MW
Blitz: 13 Mio kW in 1/100.000 sec
Ein m² Sonnenoberfläche gibt 63.500 kW Strahlung ab.
Gesamthelligkeit: -26,m86 im visuellen Bereich und -26,m41 im fotographischen Bereich.
Sonne verwandelt pro sec 650 Mio t Wasserstoff in Helium.
Sonne verliert pro sec 4,6 Mio t ihrer Masse.


Temperaturen der Sonne:
Oberflächentemperatur: 5.785 K = 5.512°C
Zentrum: 15 Mio K
Druck im Zentrum: 200 Mrd bar
Dichte im Zentrum: 134 g/cm³ (keine molekul.Verbind.möglich, nur ionisiert oder atomar)
Sonnenspektrum: 25.000 Absorptionslinien bekannt, 75% davon identifiziert


Chemische Bestandteile der Sonne:
73% Wasserstoff, 25% Helium, 2% schwerere Elemte in molekularem Zustand (Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Kohlenstoff, Silicium, Magnesium, Calcium, Titan, Aluminium)


Randverdunklung der Sonne:
Am Rand blickt der Beobachter in weniger tiefe und weniger heiße Schichten der Sonne.


Rotation der Sonne:
Rotation der Sonne erscheint verzögert, da Erd- und Sonnenrotation in ihrer Richtung zusammenfallen.
Synodische Rotation: 27,275 Tage; Siderische Rotation: 25,380 Tage
Rotationsgeschwindigkeit am Äquator: 2 km/s = 7.200 km/h (Erde: 465,12 m/s = 1.674 km/h
Neigung des Sonnenäquators gegen die Ekliptik: 7° 15'


Innerer Aufbau der Sonne:
Gleichgewichtszustand des Gasballes wird duch folgende Kräfte ermöglicht:
1. Gasdruck: bläht die Sonne auf, zerstreut die Gase im Raum.
2. Strahlungs- oder Lichtdruck: versucht wie Gasdruck die Sonne aufzublähen.
3. Gravitation: Gewicht der über dem Sonneninneren lastenden Gasschichten wirkt dem Gas- und Strahlungsdruck entgegen.
Zusammenwirken aller Kräfte bewirkt den Gleichgewichtszustand.
Strahlungsgleichgewicht: von der Sonne erzeugte Strahlung wird vollständig nach außen abgegeben.


Kern:
Energietransport nur durch Strahlung, nicht durch Wärmetransport.
Ort der Energieerzeugung durch Umwandlung von Wasserstoff in Helium.

Konvektionszone:
Energietransport vom Kern nach außen; bis 150.000 km Tiefe; starkes Temperaturgefälle;

Photosphäre:
Ohne Hilfsmittel sichtbare Oberfläche der Sonne; Dicke 400 km;
Innerhalb der Photosphäre nimmt die Temperatur von 4.300 K auf 9.000 K zu.
Druck nimmt von 600 Pascal auf 22.000 Pascal zu.
Dichte nimmt von 3 x 10-8 g/cm³ auf 5 x 10-7 g/cm³ zu.
Granulation: Körnige Oberflächenstruktur, Gasblasen die 200°-300° heißer als die Umgebeung sind und mit 0,5 km/s aufsteigen, Durchmesser: 200 - 1.800 km; durchschnittlich 8 min Lebensdauer.

Sonnenflecken: Kern (Umbra, 4.300 K) plus hellerer Hof (Penumbra, 5.000 K); treten in Gruppen auf; Einzelflecken selten; Schwärze der Sonnenflecken ist Kontrast zur Umgebung; Lebensdauer der Flecken im Durchschnitt 6 Tage; 11 jährige Fleckenperiode.
ZEEMANN-Effekt: Aufspalten der Spektrallinien bei Anwesenheit eines Magnetfeldes; Nachweis für polare Magnetfelder um die Sonnenflecken.
Innerhalb der Sonnenflecken sind wegen der niedrigeren Temperatur molekulare Verbindungen möglich (Titanoxid, Calcium, Magnesium, Wasserstoff, Lithium, Rubidium, Indium, Gold)

Sonnenfackeln: Oft in der Nähe von Sonnenflecken; beste Beobachtugsmöglichkeit am Rand der Sonne; bestehen aus vielen hellen Granulen mit längerer Lebensdauer als die eigentliche Granulation.

Chromosphäre:
Dichte nimmt in dieser Schicht stark ab; 8.000 km Höhe; Temperaturzunahme am Übergang zur Corona; Beobachtung mit Ha-Filter, d.h. Beobachtung einer einzigen Spektrallinie.

Flares oder chromosphärische Eruptionen: Eruptionen in Sonnenfleckennähe; plötzliche Umwandlung magnetischer Energie in einen Strahlungsblitz im Röntgen- und/oder visuellen Bereich.

Spiculen: Beobachtung bei Sonnenfinsternis, farbiger Lichtsaum zeigt einzelne Spitzen als Fortsetzung der Granulation in der Photosphäre.

Protuberanzen: Eruptionen der Chromosphäre; beste Beobachtung am Rand der Sonne; Einteilung in stationäre, aufsteigende und Fleckenprotuberanzen sowie Surges und Flares; Aufsteigegeschwindigkeit 700 km/s; Protuberanzen ragen bis zu 2 Mio km ins All.
Eruption am Sonnenrand = Protuberanz
Eruption in der senkrechten Draufsicht = Filament (Gleiches Ereignis, nur anderer Blickwinkel)
Temperatur der Prtuberanzen: 15.000 - 25.000 K
Bewegung der Protuberanzen wegen der nahen Magnetfelder.

Korona:
Äußerste Hülle der Sonne, bei Tageslicht unsichtbar, sichtbar nur bei Sonnenfinsternis oder mit Hilfe des Koronographen (Verdunkelung der Sonnenscheibe)
Korona kann bis zu einem Abstand von 17 Mio km verfolgt werden.
Temperatur von 1-5 Mio K, daher extreme Ionisierung der Atome.
Form der Korona verändert sich im Fleckenmaximum und Fleckenminimum.


Sonnenwind:
Ströme elektrisch geladener Teilchen treten entlang der Magnetlinien aus den Koronallöchern (Löcher in der Korona mit tieferer Temperatur) aus und fliegen in den interplanetaren Raum mit 200 - 900 km/s
Verantwortlich für Polarlichter auf der Erde.

L.  

07.10.02 22:32

2709 Postings, 8455 Tage brudiniKann doch sein, dass es dann kein Waschpulver

07.10.02 22:34

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndWill the sun go supernova in six years

...and destroy Earth (as seen on Yahoo)?

I recently read an article that I found initially disturbing, but after reading the information on this site regarding the sun, I feel much more calm. However, I am curious as to whether the article I read carries any merit whatsoever.

Is Dr. Piers Van der Meer an established astrophysicist? Is the European Space Agency a respectable organization? Do they have some sort of hidden agenda for promoting such an astonishing theory? Essentially, do these people know what they're talking about?

I hadn't seen this article before, so thanks for bringing it to my attention. You're right to be skeptical, for several reasons!

First, the sun is too small to ever go supernova, so the basic premise of the article is incorrect. There just isn't enough mass in our sun to cause it to explode and collapse to form a neutron star or black hole.

Also, I haven't been able to find out any information on this guy "Dr. Piers Van der Meer". There's an online database, called the Astrophysics Data System, that keeps records of Journal articles published in astronomy/astrophysics/planetary science. Even beginning graduate students will show up in the records because they've usually been to at least one conference, and as soon as you have a couple papers about your reaserch it's easy to find out what you're doing and where you work. But this person doesn't show up in the system at all! I looked him up using a search engine and he doesn't seem to have a web page affiliated with any organization. So if he's a serious astrophysicist, he hasn't published papers or appeared at conferences before, and isn't part of a major organization.

Also, the article claims he's associated with the European Space Agency (ESA) (which is a real, credible organization), but when you look at their website there's no mention of this press release at all. So it's not endorsed by them, apparently.

The article was also written for "Weekly World News", which is one of those papers that tends to publish half-truths, or distort the truth to get a sensationalistic story. And there are some truths to the story. For example, SOHO is a satellite that is run jointly by ESA and NASA, and it does take images of giant flares and prominences, which are like giant explosions on the sun. Flares and prominences happen all the time, and although they may cause aurorae or interfere with communications, they're really not a big deal. SOHO has lots of cool images, you can check them out at the SOHO website Notice they don't say anything about the sun exploding either.

It's also true that the temperature at the center of the sun is about 27 million degrees Farenheit, but the sun is not increasing in temperature over the long term, it's actually decreasing a bit as it ages. Also, the article claims that they measured trends "in recent years", which (besides being vague) is a very short time in the life of the sun. Temperature measurements over a few years really won't tell you anything about the long term behavior of the sun.

So, I think what happened is that Weekly World News pieced together some truths, and found some person willing to add a few extra things to make the story exciting. It's certainly not credible astrophysics!

http://curious.astro.cornell.edu/question.php?number=285

Gruß    
Happy End    

07.10.02 22:34

2573 Postings, 8450 Tage josua1123Ich will nicht sterben!!!

und schon gar nicht wie ein Marshmallow schmelzen

Blöd das in 6 jahren die volle Hausse herrscht,mist

jo.  

07.10.02 22:37

7089 Postings, 8045 Tage MützenmacherNa Hebby, jetzt warst aber langsam o.T.

07.10.02 22:41

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndEi wieso, mein Artikel verneint doch die These ;-)

07.10.02 22:44

7089 Postings, 8045 Tage MützenmacherNa,

ich hätte den Bericht statt von Tigerlilly von dir erwartet
;-)  

07.10.02 22:46

4112 Postings, 8630 Tage Rexinihabe ich mir doch gedacht das ich mit diesem

artikel wieder alle aus dem bett hole :-)))

hallo alle zusammen  

07.10.02 22:53

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndSo besser, Mütze?

07.10.02 22:55

7089 Postings, 8045 Tage MützenmacherSchooo, bescha o.T.

08.10.02 07:41

4112 Postings, 8630 Tage Rexinialso

lebt bewußt ,weil das ende ist nahe.  

08.10.02 08:19

25951 Postings, 8329 Tage PichelHilfe!!!!!

@Happy: gibts das auch übersetzt???

Gruß  ariva.de
 

08.10.02 08:30

1102 Postings, 8353 Tage Fuzzzi@rexini

Wenn man es genau betrachtet, gibt es seitens der Wissenschaftler jede Menge Horrorwarnungen.
Ich denke da nur an den Bericht über den Supervulkan (BBC-Reportage) unter dem Yellowstone-Nationalpark. Wenn der ausbricht sinkt die globale Temparatur um durchschnittlich 15 °C was den absoluten Exodus bedeutet. Ein derartiges Ereignis soll das Aussterben der Dinos zufolge gehabt haben.
Und - die Zeichen für einen Ausbruch mehren sich: Magmakammer mit 70 km Durchmesser ist voll; Wölbung der Erdoberfläche, so daß bereits der See dort an einer Seite dauerhaft über die Ufer trat - und - nach Berechnungen brach der Supervulkan bisher alle 600.000 Jahre aus. Der letzt Ausbruch war ==> vor 600.000 Jahren !
War auch ziehmlich bedrückend der Bericht. Scheiß auf die Kriege. Wenn wir uns nicht selbst niedermachen dann wehrt sich die Natur irgendwann gegen uns.

Hauptsache es geht schnell, wenn es irgendwann so kommen sollte. Ich will mich nicht tagelang rumärgern, daß jetzt alles zu Ende sein soll :-(

In diesem Sinne
Guten Morgen !


Ciao

 

08.10.02 08:38

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndHöchstens in der Kurzversion:

Die Sonne wird in 6 Jahren nicht explodieren.

;-)

Gruß    
Happy End    

08.10.02 08:44

25951 Postings, 8329 Tage PichelPuuuuhhhh, *schwitz*, na dann.... ;-))

08.10.02 10:25

5535 Postings, 8896 Tage sir charlesNa da haben die Zeugen - Jehovers wieder

eine neue Titelstory für Ihren Wachturm. Haben eh ein paar mal schon
verschoben...  

08.10.02 10:29

2256 Postings, 8604 Tage JOHN MILLNER... in anbetracht dessen frage ich mich ....

... welche aktien davon wohl provitieren werden ....   hihi  

08.10.02 11:35

4112 Postings, 8630 Tage Rexini@ fuzzzzzi

das mit dem supervulkan sollte sich doch durch anbohren lösen lassen.
das machen sie doch in irgendeinem see in afrika auch um das drohende aufsteigen einer giftgasblase zu vermeiden.mann könnte ja immer noch in warmer kleidung und mit guten taschenlamper überleben.
aber wenn die sonne explodiert dann ist essig.
und dann wirst du dich bestimmt nicht lange rumärgen müssen.oder wie lange dauert es bis die letzten strahlen bei uns landen.
erfrieren wir dann oder werden wir durch die hitze der explosion erst mal gerillt bevor alle einfriert?  

08.10.02 11:55

16600 Postings, 7949 Tage MadChartStimmt, fuzzi! Hier die Fakten:


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Supervulkane          §
Rubrik: Geologie

                              §[Beitrag vom 14. Mai 2000]


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           Geysir im Yellowstone Nationalpark (86 kB Größe)

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Der Yellowstone Nationalpark im Bundesstaat Wyoming/USA ist schon seit vielen Jahrzehnten durch seine eindrucksvollen Geysire als vulkanisch aktives Gebiet bekannt. Anfang der 80-iger Jahre untersuchen Geologen des U.S. Geological Survey die geologische Struktur des Parks und stellten fest, daß große Teile des Gesteins vulkanischen Ursprung haben. In den folgenden Jahren bemühte man sich vergebens, die Quelle respektive den Vulkankrater im Park auszumachen. Erst der Zufall half den Geologen: Ende der 80-iger Jahre testete die NASA eine neuartige Infrarot-Kamera für künftige Mondmissionen über dem Yellowstone Park. Nach der Auswertung der Daten konnte das gesamte Ausmaß der vulkanischen Struktur begutachtet werden.


                              §

Fast der gesamte Yellowstone Park stellt einen einzigen, riesigen Vulkankrater dar. Die Caldera, eine kraterförmige Landschaftsmulde, mit rund 80 km Durchmesser, welche nach gewaltigen vulkanischen Eruptionen vor rund 1,2 Millionen und 630.000 Jahren entstand, ist nicht mit einem herkömmlichen Vulkan zu vergleichen. Bei dieser Größe spricht man von so genannten Supervulkanen.


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           Vulkan Mt. Mayon/Philippinen (27 kB Größe)

                              §

Der entscheidende Unterschied zu herkömmlichen Vulkanen ist die bei einem Ausbruch freigesetzte Energie. Diese ist wesentlich größer als bei einem normalen Vulkanausbruch und kann der eines Asteroideneinschlages gleichkommen. Bei solch einem Ereignis werden riesige Mengen an Gestein, Asche, Staub und Schwefelgasen in die obere Atmosphäre geblasen, wo sie die Sonneneinstrahlung blockieren und einen dramatischen Rückgang der Temperaturen auf der Erdoberfläche - vergleichbar einem nuklearen Winter - bewirken. Diese Situation würde vier bis fünf Jahre anhalten und nahezu alle Ökosysteme zusammenbrechen lassen. Genetiker haben entdeckt, daß eine ähnliche Katastrophe die Weltbevölkerung vor rund 70.000 Jahren auf ein paar tausend Menschen dezimiert hat. Die Menschheit schrammte damals knapp am Aussterben vorbei. So eine Katastrophe kann jederzeit wieder passieren.


                              §
           Aniakchak Caldera/USA (97 kB Größe)

                              §

Ein weiterer Unterschied findet sich in der Funktionsweise des Vulkans: Typischerweise formen Supervulkane große Depressionen, Kollapskrater, so genannte Calderen. Gerade wegen ihrer Größe sind diese nicht immer leicht festzustellen. So misst die Yellowstone-Caldera etwa 70 mal 30 Kilometer. Acht Kilometer unter der Erdoberfläche befindet sich eine gewaltige Magmenkammer. Steigt der Druck in dieser Kammer, so bläht sich die Erdoberfläche gleichsam auf. Wenn die Magmenkammer nach dem Ausbruch in sich zusammenfällt und die angrenzenden Ränder nachfallen, dann entsteht einen größerer Krater, als durch den Ausbruch selbst verursacht.


                              §

Auf der Erde befinden sich lediglich eine Handvoll dieser gigantischen Supervulkane. Zu diesen zählt beispielsweise der Toba auf Sumatra/Indonesien. Dieser Supervulkan sorgte mit seinem Ausbruch vor 74.000 Jahren dafür, daß die Temperaturen weltweit um drei bis fünf Grad hat abfielen, in mittleren und höheren Breiten während der Wachstumsphasen wohl sogar um 10 Grad. Eine andere Caldera befindet sich in Italien, in den so genannten Plegräischen Feldern, nördlich Neapel.


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           Vulkan Stromboli/Italien (119 kB Größe)

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Der Vulkan unter dem Yellowstone Nationalpark hat eine hat einen Eruptionszyklus von 600.000 Jahren. Der letzte Ausbruch fand jedoch vor 640.000 Jahren statt, so daß der nächste Ausbruch längst überfällig ist. Und der schlafende Gigant gibt Lebenszeichen von sich: Vulkanologen aus aller Welt beobachteten, dass sich der Boden in Yellowstone in den letzten Jahren um zehn Zentimeter gehoben hat. Möglicherweise handelt es sich nur um Verlagerungen des unterirdischen Magmas.


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Die Touristen, die jedes Jahr zu Millionen in den Yellowstone Nationalpark strömen, wissen nicht, daß sie auf einer tickenden Zeitbombe wandeln. Die verheerenden Auswirkungen eines Ausbruchs lassen sich aufgrund fehlenden Vergleichsmöglichkeiten nur sehr wage abschätzen.


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Mittels ausgeklügelter Beobachtungs- und Vermessungsmethoden (Satelliten-Radar-Interferometrie) versuchen beispielsweise die Wissenschaftler der University of Utah und des U.S. Geological Survey in Menlo Park/Kalifornien in Langzeitbeobachtungen die Anzeichen von unwahrscheinlichen aber doch möglichen Eruptionen rechtzeitig zu erkennen.


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Eine kleine Auswahl weiterer Aufnahmen aus dem Yellowstone National Park:


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Weitere Informationen zu diesem Thema sind auf den folgenden Seiten
           verfügbar:


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                              §

Es wird hinsichtlich der Verfügbarkeit externer Ressourcen keine Garantie übernommen.


                                    
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08.10.02 11:58

235 Postings, 8022 Tage jarif100grilliert o.T.

08.10.02 12:21

9123 Postings, 8600 Tage Reila@rexinibongo

Kannst Du den Artikel von Happy nicht verstehen? Das mit der Sonne in 6 Jahren ist doch Hunifuz. Wozu also noch die Abstimmung?

R.  

08.10.02 16:04

4112 Postings, 8630 Tage Rexini@reila

um zu wissen ob ich den zeugen jehovas beitreten soll oder ob das noch zeit hat.  

08.10.02 16:14

1102 Postings, 8353 Tage Fuzzzialso nix mit anbohren, weil ...

uns das Ding sofort um die Ohren fliegt, s.o.!

Ich habe die Reportage von BBC exclusiv an einem Sonntag morgend gesehen und ich hatte den ganzen tag echt eine komisch deprimierte Stimmung. Wenn Ihr die Gelegenheit habt, empfehle ich diesen Beitrag unbedingt, wird ab und zu wiederholt.

Ciao
 

08.10.02 16:29

9123 Postings, 8600 Tage ReilaFuzzzi,

das Ding ist 30 bis 40 Millionen Jahre überfällig. Vielleicht haben wir ja Glück und es dauert auch noch ein paar Jahre bis zum nächsten Bäng. Ich möchte wenigstens noch die Premiere vom neuen Bond sehen.

Dazu ein kleiner Witz:

Während die Titanic sinkt, zählt ein Jude seelenruhig Geld. Darauf sein Kollege: "Wie kannst Du hier in aller Ruhe Geld zählen während das Schiff sinkt?" Der andere: "Na und? Ist es denn unser Schiff?"

R.  

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