Das haben doch bereits alle diejenigen gemacht, die in den letzten Wochen und Monaten auf Euch gehört haben, und natürlich ihr selbst, während ihr gleichzeitig und systematisch alle warnenden Stimmen verunglimpft und aus den Threads herauswerft oder herauswerfen lasst.
Ihr liegt nun schon seit Wochen und Monaten daneben. Selbst wenn Welti, ich (oder wer auch immer) erst bei 10, 11 oder 12 Euro einsteigen, haben wir noch immer einen deutlich günstigeren (und vermeintlich auch sichereren Einstieg) als ihr, die schon seit Monaten konstant daneben liegen.
Offenbar scheinen Eure Verluste ein wenig Eure Sinne zu benebeln, aber sowohl der Newsfeed als auch die Analysten haben eine deutlich andere Meinung zur DeuBa-Aktie, nämlich "verkaufen" oder "bestenfalls halten", aber "keinesfalls kaufen", wenn man kein Zocker ist. Seid doch einfach einmal ehrlich und schreibt nicht, dass die Aktie "wahrscheinlich" oder "mit Sicherheit" (bald) steigen wird, sondern so wie es ist:
"Wir haben uns vollkommen verspekuliert und hoffen nun (mit Gottes oder Sewings Hilfe), dass wir in den nächsten Wochen oder Monaten unsere Verluste (zumindest teilweise) wieder ausgleichen können und bitten alle um Verzeihung, die unsere Aussagen hier im Thread (und auch im Parallelthread) für bare Münze genommen haben, sich von uns haben beeinflussen lassen und deshalb viel Geld verloren haben und wie wir auf dicken Verlusten sitzen. Sie können sich unseren abendlichen Gebeten um ein gutes Q2-Ergebnis und eine nachhaltige Trendwende gerne anschließen ..."
Jeder kann anhand Eurer vergangenen Beiträge nachprüfen, dass das richtig ist, was ich hier schreibe. Eigentlich müsste man Euch "Pushern" (zumindest vorübergehend) verbieten, Euch in dieser Art und Weise über die vermeintlichen Basher auszulassen! Uns ist aber schon klar, dass Euer Nervenkostüm selbst dann arg flattert, wenn man hier (s)eine vorsichtige Meinung dahingegend äußert, dass der Kurs möglicherweise (!) noch nicht seinen historischen Tiefpunkt erreicht hat, obwohl man gerade einmal 6% über diesem schwebt, während der Höchstkurs desselben Wertes über 800% höher liegt. Im Parallelthread regen sich diese "Pusher" gerade über angebliche Manipulationen des FED-Stresstests auf. Wenn man weiß, dass die FED (wie auch die Rating-Agenturen) privatwirtschaftlich organisiert ist und hauptsächlich den US-Banken gehört, dann muss man solche Zusammenhänge in seine Anlageentscheidungen eben mit einfließen lassen, als sich im Nachhinein darüber zu beschweren, dass die eingesetzten Maßstäbe "unfair" waren. Diese vermeintliche "Unfairness" ist doch schon längst Teil der Rahmenbedingungen und auch Präsident Trump ist nicht erst seit gestern Präsident der USA! Nun ja, diesselben Leute dachten ja auch, dass die DeuBa im Stresstest überraschen und bestehen könnte, nach dem VaR-Desaster in Q1. Als ich dieses Argument (noch deutlich vor den Stresstest-Resultaten) im Parallelthread anführte und erläuterte, wurde ich prompt gesperrt, weil es a) niemand verstanden hat und b) es nicht in das allgemeine "Push-Orchester" für "sachliche und fundierte" Meinungsbildung passt. Man kann echt nur hoffen, dass nicht allzu viele unbedarfte Leser auf diese Leute gehört und auf diese Weise ihr Geld verloren haben!
Kauft nur schön weiter ein, aber lasst Euch von mir ("dem Basher") ruhig sagen, dass es (noch) keinerlei Gründe dafür gibt, die einen Einstieg zu diesem Zeitpunkt rechtfertigen würden. Das einzige, was hier "wahrscheinlich" oder "ganz sicher" ist ist, dass die DeuBa auf dem aktuellen Niveau und in der aktuellen Nachrichtenlage ein Zock ist, etwa auf dem Niveau eines Steinhoff- oder Bitcoin-"Investments". Wer es locker verkraften kann, sein Geld schlimmstenfalls zu verlieren, der kann hier gerne (noch) ein paar Euro "setzen" (nicht investieren) und hoffen, dass alles gut wird, nachdem es bisher (nachweislich) eher schlecht lief.
Wer seriös und etwas angstfreier einsteigen will, der sollte zum einen die Q2-Ergebnisse abwarten und dann auch das Kleingedruckte dazu lesen und möglichst korrekt interpretieren, wie die Bank sich zur weiteren Entwicklung und den Risiken äußern wird. Wenn das alles Hand und Fuß hat und Sewing (tatsächlich) "liefert", dann kann man auch mittel- oder langfrisitg einsteigen, ohne sich einen Kopf darüber machen zu müssen, wie lange man die Aktie erst noch halten muss, bevor der 1. Cent verdient ist.
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