Ich sage nur: AMI GO HOME

Wenn Deutschland ein Problem ist, dann rat ich Dir, verlass diese Problemzone und kehr Heim in Dein perfektes Sweet Home.  

Amis immer nur um ihre ureigenen Interessen geht - egal, was sie machen.

Und Deutschand kann man nun wirklich aufgrund der völlig unterschiedlichen Historien nicht mit islamistischen Staaten vergleichen.  

Mit solchen Oberprimitivos müssen wir uns doch nun wirklich nicht abgeben hier, oder?  

Du hast noch nicht längere Zeit in den USA gelebt?
Du weisst nicht, wie viele Amis von Deutschen abstammen?
Du bist dort noch nie gastfreundschaftlich, mit offenen
Armen in die Familien aufgenommen worden, weil Du
Deutscher bist?
Du kennst - wie sicher alle hier - wenig von den USA,
aber ihr meint, alles besser zu wissen.
Näturlich bin ich auch nicht mit der Bush-Politik gegenüber
dem Irak einverstanden, aber ...  

Lass doch.
Ich find's lustig, wie sich dieser Schwachkopf der Lächerlichkeit preis gibt.
Wenn Ariva meint, sie müssten die Ergüsse solcher Deppen hier zulassen, dann werden sie schon ihre Gründe dafür haben.  

Ich kann auch durchaus unterscheiden zwischen der Regierung und der Bevölkerung. Und dass die jetzige Regierung Bush in Sachen Irak weiß Gott keinen riesigen Rückhalt in der eigenen Bevölkerung genießt, spricht ja irgendwie auch Bände, oder?  

Zum Glück gibt´s den Kaminkehrer
         
   
   
 
   
         
   
   
 
 

Auch die Bush-Regierung bleibt nicht lange im Amt.
Natürlich ist die US-Aussenpolitik immer mit
wirtschaftlichen Interessen verbunden.
Was ist jedoch falsch daran?
Das sollten wir Deutschen - so wie fast alle Staaten -
vielleicht auch einmal zum Wohle unserer Bürger praktizieren.
Viele Grüsse

 

..und jetzt isser gesperrt  

das war höchste Zeit. Dieses schizoide Gelabre war unerträglich.  

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Du kannst ja mal eine Suche über meine ID starten. Dann wirst Du sehen, dass ich meine Beiträge an die jeweiligen Niveaus der getroffenen Threads anpasse.

Antworten musst Du nicht mehr, denn im Klugscheißen sind gerade die Deutschen besonders stark. Wenn es aber ums Handeln geht, dann kneifen sie den Schwanz ein und überlassen anderen die Drecksarbeit.

Und den Beitrag von winnner kann ich gut verstehen: Man versucht seit Jahren, der US-feindlichen Haltung bei Ariva mit Argumenten zu begegnen. Was man jedoch erntet, sind Hohn und Spott (dabei wird dann aber i.d.R. nicht mit Argumenten gearbeitet, sondern mit Klischees - siehe Beitrag 22 von DarkKnight). Da hat winnner eben mal seinem Frust mit einem kleinen Fazit freien Lauf gelassen.
Und das schöne: Dieses Fazit ist korrekt - es ist die Quintessenz.
Dass die Deutschen beleidigt sind und winnner schwarze Sternchen geben, wird die Realisten nicht wundern.

Gruß
Kalle

P.S.: Noch ein Zitat von Dir: "ist es unsere aufgabe zu entscheiden was richtig oder falsch ist? Sollte man ein Land nicht souverän lassen? Das wollen wir doch auch."
Naiver und ignoranter geht es wohl kaum noch. Das typische deutsche St.-Florian-Denken.

P.P.S.: Den Amerikanern werden immer eigene Interessen vorgeworfen. Da frage ich mal: Sind eigene Interessen etwas Schlimmes? Darf man nichts Gutes tun, wenn man selber davon profitieren könnte? (Dann dürfte z.B. niemand mehr arbeiten gehen. Die Logik passt übrigens zur deutschen Neidhammelhaltung: Wenn ich arbeite, profitieren auch andere davon - daher die aktuelle deutsche Bocklosigkeit.)

P.P.P.S: winnner schreibt, er sei froh, kein Deutscher zu sein. Ich schäme mich mittlerweile dafür, dass ich Deutscher bin (das war vor wenigen Jahren noch anders).
 

Dass Hitler Kinder hat, ist freilich eine atemberaubende historische These allerersten Ranges. Auf der Uni lernt man so etwas jedenfalls nicht. Schade, dass Dein Beitrag so hasserfüllt ist, wie gerne hätte ich Qualifiziertes darüber gehört.

In einer Diktatur mag der Staats-Chef nach Gusto ein anderes Land angreifen, in einer Demokratie muss um den Konsens der Wähler geworben werden. Hier muss Bush in der Tat zu Recht Kritik einstecken. Für das Vorhandensein der berühmten Massenvernichtungswaffen fehlt ebenso der Beweis wie der von deren Zerstörung. Reicht aber ein Indizienbeweis dazu aus, hundertausend Menschen zu töten? Man stelle sich nur vor, der Irak wird erobert und nach einigen Monaten heißt es: wir haben tatsächlich keine Massen-Waffen gefunden. Was dann? Das ist so wie die Todestrafe an Unschuldigen zu vollstrecken! Das belämmerte Gesicht der Verantwortlichen ist nur zu überdecken, wenn die Sache totgeschwiegen wird.

Fazit: Mr. Bush geben Sie sich etwas mehr Mühe, besagten Konsens zu erzeugen. Wir sind der Diktatur entwachsen und können kritisch mitdenken.
 

Ich schäme mich auch, dass Du Deutscher bist.  

nationalistischen Töne im Zeitalter einer
paneuropäischen Entwicklung.
Das passt gar nicht zu Dir.
Kalle hat eigentlich immer vernünftige Ansichten, denk ich.
Man vergreift sich hier sehr schnell
- da anonym - im Ton.
Cool down.  

Ich kan mich noch gut erinnern, welch kalten Gegenwind ich noch vor 8 Monaten bekam, wenn ich hier im board die "Politik" der USA kritisierte.

100 mal musste ich betonen, dass es mir nur um die Politik von Bush geht.

DAss sich die Stimmung hier nur sehr langsam verändert hat, ist gerade ein Beweis dafür, dass die Boardteilnehmer unvoreingenommen gegenüber den USA waren.

Es ist nämlich auch viel schwieriger in unseren Zeiten der angepaßten Spaßgesellschaft die Flut widersprüchlicher Pressemeldungen und Berichterstattungen zu überblicken.

Eines ist aber sich: Jemand der ewig nur von HArter HAnd und Krieg spricht, der wird meine Stimme NIE bekommen.

Schon die Drohung mit Atomwaffen hätte mir gereicht, um diesen Geist der Dunkelheit zu netlarven.

Wie kann man denn, -wenn man schon die einzige Nation der Welt ist, die bisher A-Bomben eingesetzt hat-, über ein anderes LAnd richten wollen, mit der Begründung "Der will MAssenvernichtungswaffen bauen" und dan ausgerechnet selbst diesem Land mit A-Waffen drohen.
DAs ist der Gipfel der Perversion.  

Ich hab nur die Steilvorlage aufgenommen *g*

Auf etwas stolz zu sein oder sich schämen sollte man sich für Dinge aufheben, für die man persönliche Verantwortung hat.
Nicht für eine Staatsangehörigkeit, für die man nichts kann.

Gruß
Rheumax  

 

Der einzige Grund, warum uns die Amis nach dem 2.Weltkrieg nicht
haben verrecken lassen ist, wir waren als Bollwerk gegen den Kommunsimus
zu wichtig für sie.




Servus
josse  

Solch sachliche Stellungnahmen wie Deine (43) sind leider eher die Ausnahme.

Du hast sicherlich mit vielem recht. Jedoch habe ich persönlich einen ganz anderen Eindruck - nämlich, dass die Stimmung gegenüber den USA in Deutschland und auch bei Ariva bereits seit vielen Jahren ziemlich negativ ist und sich in den letzten Monaten SCHNELL weiter verschlechtert hat. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mittlerweile ziemlich allergisch auf Thread reagiere, die allein Klischees bedienen oder bei denen man erkennt, dass der Schreiber sich keine eigenen Gedanken macht, sondern andere nachplappert. (Wobei klar ist: Auch ich bin von der Flut der Meldungen abhängig, wobei leider nicht klar ist, wie diese gefiltert oder gesteuert wurden.)

Allerdings muss ich Dir in einem Punkt massiv widersprechen: Die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen haben die USA sicherlich nicht leichtfertig ausgesprochen. Und vor allem soll sie ja dazu dienen, dass es erst gar nicht zu einem EInsatz von Massenvernichtungswaffen (z.B. Chemiewaffen) kommt. Auch im kalten Krieg war es so, dass das Atomwaffenpotential beider Seiten sehr wahrscheinlich die positive Auswirkung hatte, dass es erst gar nicht zu einer Konfrontation kam, "noch nicht mal" mit konventionellen Waffen. So gesehen kann eine Drohung sehr positive Auswirkungen haben. Außerdem habe ich den Eindruck, dass der Irak von Diplomatie nicht viel hält - lediglich Stärke beeindruckt ihn. Das ist wie mit einem kleinen Kind, dem man Konsequenzen androht, wenn es Unsinn macht.

Ganz bitter finde ich übrigens die Haltung der Deutschen: Statt den Druck der USA auf den Irak zu unterstützen, kocht man sein eigenes lokales Süppchen (Wahlkampfgetöse Niedersachsen/Hessen). Damit lässt der Druck auf Saddam Hussein nach - er gewinnt Spielraum, und ein Krieg ist umso wahrscheinlicher.

Ich denke, man kann wirklich sagen: Die Deutschen haben nicht viel gelernt, auch aus der Nazizeit nicht. Da kann ich winnner schon verstehen, wenn er sich mal ärgert und auf unsachlich Weise Dampf ablässt. (Das ist mir ja nun auch bereits schon ein paar mal passiert.)

Gruß
Kalle  

Das stimmt.

Aber bei dem was winner hier alles gepostet hat, werden deine Argumente wohl nichts bringen. Hopfen und Malz sind verloren.

Außer prawda hat den winner kaum jemand für voll nehmen können.  

Ich schätze den heutigen Bush so ein, dass er damals Deutschland wahrscheinlich platt gemacht hätte - auch gegen die Einwände von Verbündeten, Freunden oder Alliierten...nicht als Achse, sondern als Zentrum des Bösen.

Gruß,
T.  

ist es hier bei einigen nicht dolle!
Pisa,
Abitur in Religion, Singen und Schnacken.  

Was nützt einem das Geschichtswissen? Wenn Bush - und ich betone ausdrücklich BUSH - eine der Meinung nach falsche Politik fährt, nützt das ganze Geschichtswissen nicht.

Würdest Du den Mörder Deines Kindes Küssen, weil Du weißt, dessen Vater hatte mal Deiner Mutter das Leben gerettet?

Gruß,
T.  

persönliche Meinung akzeptiere ich (49.Posting).
Das hat nichts mit Geschichtswissen zu tun,
sondern mit "Meinung".
Du warst nicht gemeint, sorry.  

man müsse der Geschichte wegen den Amis bis in alle Ewigkeit zu Dank verpflichtet sein, unabhängig davon, was in der Zwischenzeit alles passiert ist. Ihre Meinung ist daher von ihrem Geschichtswissen untrennbar abgeleitet.

Das ist in etwas genau analog zu dem, dass die Deutschen auf ewig den Juden für die - zugegebenermaßen unglaublich schreckliche und sich hoffentlich nie wiederholende - Vergangenheit in den Hintern kriechen müssen.

Sei's drum, Gruß,
T.  

gemacht...aber ist schon OK...er sollte ja auch zum Meinungsaustausch anspornen, jedoch läuft es ziemlich verkackt ab...hier beschuldigt einer den anderen. derweilen geht es auf politischer eben zwar nicht anders ab, aber es geht denen um ganz andere dinge, als wie wir sie begreiffen möchten.