Ebay: Powersellersterben

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neuester Beitrag: 27.08.14 15:51
eröffnet am: 10.04.06 22:52 von: gurkenmanag. Anzahl Beiträge: 40
neuester Beitrag: 27.08.14 15:51 von: CedricInvest Leser gesamt: 32859
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10.04.06 22:52
6

124 Postings, 6858 Tage gurkenmanagerEbay: Powersellersterben

Powerseller "cyber-ticket" hat sich in Luft aufgelöst ...



eBay-Aktie unter Druck

Deutsche Bank Securities bekräftigen für die Aktie von eBay die Einstufung „hold“. Das Kursziel wird von 44 auf 40 Dollar abgesenkt.

eBay werde am 19. April die Quartalszahlen veröffentlichen. Bis dahin könnten die Titel unter Umständen unter Druck geraten. Zum einen werde der Vorjahrsvergleich nicht mehr so rosig wie gewohnt ausfallen, da die Listings schon 2005 auf hohem Niveau gelegen hätten. Zum anderen nehme mittelfristig die Konkurrenz durch Google und andere Internet-Größen weiter zu.

Es gebe Hinweise darauf, dass Google für seinen Online-Bezahldienst „Google Payments“ nur 25 US-Cents pro Transaktion und plus 2,5 Prozent des Kaufpreises verlangen wolle. Ein Zahlungsvorgang über eBays PayPal-Dienst koste derzeit 30 US-Cents und 2,9 Prozent des Bezahlvolumens. Sollte eBay sich an das Preisniveau von Google Payments angleichen wollen, so werde dies dem Unternehmen 150 Millionen Dollar Umsatz pro Jahr kosten, was 7 Cents je Aktie entspreche.

Zudem mache Google dem Online-Auktionsdienst zunehmend durch seine Craigslist-ähnlichen Inserate-Dienste Konkurrenz. Von Microsoft glaube man wiederum, dass der Softwareriese bald ebenso einen Online-Bezahldienst und erweiterte Suchdienst-Angebote auf den Markt bringen werde. In jedem Fall werde eBay der Konkurrenzdruck dieser Wettbewerber bald mehr belasten, als dies heute der Fall sei.  

10.04.06 23:47
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79561 Postings, 9187 Tage Kickymeine Erfahrung mit einem Powerseller

ist auch makaber.Worldplayer_kater hat mir 6 Paar Strumpfhosen verkauft,32 EUR kassiert und nie geliefert.Habe ihm dann 6 rote Punkte gegeben,die er mir dann auch gab mit der Begründung, das Paket hätte ich nicht abgeholt ,es sei wieder zurückgekommen.war natürlich ein gefälschtes Foto mit Druckadresse .Trotzdem habe ich weder die Strümpfe noch das Geld bekommen.Aber ich habe einen CD-Player bei mikkavfl gekauft,der kam von der gleichen Adresse wie worldplayer_kater und war kaputt,den habe ich an den Typ zurückgeschickt und nachdem ich mein Geld wieder hatte ,habe ich ihn zweimal bei Ebay angezeigt,aber Ebay hat ihn immer noch nicht rausgeschmissen,die machen ja viel Geld mit dem. Und nu seht Euch mal seine Bewertung der letzten Zeit an:
http://feedback.ebay.de/ws/...l?ViewFeedback&userid=worldplayer_kater  

10.04.06 23:48

79561 Postings, 9187 Tage Kickymeine Erfahrung mit einem Powerseller

ist auch makaber.Worldplayer_kater hat mir 6 Paar Strumpfhosen verkauft,32 EUR kassiert und nie geliefert.Habe ihm dann 6 rote Punkte gegeben,die er mir dann auch gab mit der Begründung, das Paket hätte ich nicht abgeholt ,es sei wieder zurückgekommen.war natürlich ein gefälschtes Foto mit Druckadresse .Trotzdem habe ich weder die Strümpfe noch das Geld bekommen.Aber ich habe einen CD-Player bei mikkavfl gekauft,der kam von der gleichen Adresse wie worldplayer_kater und war kaputt,den habe ich an den Typ zurückgeschickt und nachdem ich mein Geld wieder hatte ,habe ich ihn zweimal bei Ebay angezeigt,aber Ebay hat ihn immer noch nicht rausgeschmissen,die machen ja viel Geld mit dem. Und nu seht Euch mal seine Bewertung der letzten Zeit an:
http://feedback.ebay.de/ws/...l?ViewFeedback&userid=worldplayer_kater  

11.04.06 00:02

124 Postings, 6858 Tage gurkenmanagerDie haben ihren Laden nicht im Griff

Wieder ein Powerseller weniger

Das Powerseller-Sterben geht weiter: Seit gestern ist der größte Ticket-Händler cyber-ticket "Nicht mehr bei eBay angemeldet".

Der ehemalige Platin-Powerseller hatte monatlich mehrere hunderttausend Euro Umsatz, derzeit warten offenbar tausende Ticket-Kunden auf ihre vorausbezahlten Tickets für ein Robbie Williams-Konzert. Sollten die nicht geliefert werden, würde der Schaden einige hunderttausend Euro betragen, ohne dass eBays Käuferschutz hilfreich wäre: Den kann man nicht fristgerecht in Anspruch nehmen.

Zu den Hintergründen dieser Sperrung ist noch nichts bekannt, in diesem Thread wird der Fall diskutiert.

http://forums.ebay.de/thread.jspa?threadID=200179910  

11.04.06 05:41
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552 Postings, 7257 Tage schibiFrüher war Ebay halt noch geil

Da gab es hauptsächlich gebrauchte Waren von Privatpersonen zu ersteigern und wenn man sich gaaanz früh morgens auf die Lauer gelegt hat, konnte man noch richtige Schnäppsche mache. Dieses Ebay-Feeling früherer Zeiten (von wegen 321-meins, den meisten Sockenramsch gibts doch jetzt zum Sofortkauf) existiert bei mir nicht mehr und wenn ich von meinem Ebaykonsum auf andere schließen würde, müsste ich sagen: Gute Nacht, Ebay! (Nur meine Freundin kauft sich alle 3 Wochen über Ebay Konplott-Schmuck. Auwei, das gibt Ärger, wenn sie das liest ;-)

@Kicky: Mach dir keinen Stress wegen der blöden Strumpfhosen. Wenn diese die gleiche Quali haben wie die Socken, die ich mal "ersteigert" habe, dann wären sie sowieso nach spätestens 5xTragen hinüber. Und hey, so übel kann der Typ ja nicht sein, wenn er dir dein Geld wieder zurückgibt...

A propo gute alte Ebay-Zeiten: Meine erste ersteigerte Ware war ein Videorekorder, den ich allerdings nie zu Gesicht bekam. Seitdem weiß ich, dass

1. man nicht bei Personen mit 0 Wertungspunkten etwas ersteigern sollte
2. Ebay bei nem Einkaufswert von unter 50 (uffz, äh, DM damals)sich einen Scheißdreck drum kümmert, ob die Ware ankommt oder nicht  
3. man überwiesenes Geld nicht wieder zurücktransferieren kann

MfG schibi

 

18.04.06 22:39

491 Postings, 6824 Tage innovativLöschung


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19.04.06 16:06
1

8758 Postings, 6996 Tage DSM2005@ Kicky zu Posting 2 und 3

es ist eine Frage der Zeit, bis er gesperrt wird.......wenn man von Mitglieder negativ bewertet wurde, die dann gesperrt wurden, kann man die Bewertungen problemlos von diesen nicht mehr angemeldeten Mitgliedern löschen lassen......


Grüßle  

19.04.06 16:29

1188 Postings, 9168 Tage vanessaxHabe eigentlich auch gute Erfahrungen

gemacht.

Ein Ebayer wollte meine Ware nicht abnehmen, die er ersteigert hatte. Lapidare email: habe keine Interesse mehr.

Daraufhin habe ich ihm nen roten verpasst und er wurde gesperrt. (Ich war natürlich nicht der erste, der hatte schon ein paar, und meiner hat das Faß zum überlaufen gebracht).

der hat micht noch Monate später mit Mails bombadiert, ich solle doch bitte meine Bewertung wieder zurück nehmen, er würde den Artikel auch abnehmen. Habe ich nicht gemacht !

Der hatte über 500 positive Bewertungen, was ihm aber nix gebracht hat.
vani  

25.04.06 12:45

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25.04.06 12:57

2437 Postings, 7759 Tage VersägerTip: Hood ist immer noch gut für Schnäppchen!

Nur haben davon Aktionäre wohl nix!  

25.04.06 13:10
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1320 Postings, 7369 Tage HausmeisterKrauseMoinmoin,

habe auch gerade eine Strafanzeige ausgefüllt und nach Hannover geschickt. Hatte 2 Artikel ersteigert, bezahlt, aber nie die Ware erhalten. Makaber die Verkäuferin "jeepfee" wurde als Powerseller und geprüftes Mitglied geführt. Bei 140,-€ sehe ich nicht ein auf 25% zu verzichten (Käuferschutz) und keine weiteren Schritte mehr zu unternehmen. Auch ebay gibt keine Stellungnahme zu der tollen Einstufung ab. Die Powerseller-Tante war eine "Verkaufsagentin" angeblich wurde Sie selbst betrogen, naja wird die Ermittlung der Staatsanwaltschaft schon ans tageslicht bringen. Übrigens liegen in diesem Fall laut Kommisariat ca. 160 Strafanzeigen vor. Ich sage nur "Gute Nacht" ebay auch dies wird nicht spurlos an denen vorbei gehen.
Gruß Hausi  

25.04.06 13:18

133 Postings, 8370 Tage bertaJa, Hood,

zwar längst nicht so gross wie ebay, aber für Deutschland eine sehr gute Alternative, habe selbst nur gute Erfahrungen bei Hood gemacht. Obendrein gebührenfrei, was will man mehr.

Grüsse
 

25.04.06 13:23
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8451 Postings, 7527 Tage KnappschaftskassenIch kaufe dort auch nichts mehr!

Ebay ist nach meiner Überzeugung ein Mittäter für das organisierte Verbrechen nicht nur der Powerseller, sondern aller Internetautionsverkäufer die hier vorsätzlich Betrügen! Ebay unternimmt monatelang rein garnichts gegen diese Täter und spielt hier nur das Unschuldslamm. Unsere Politiker hier im Land sind zu feige so eine Mafiaorganisation sofort zu verbieten nur wegen ein paar dümmliche Sklavenarbeitplätze. Der Schaden den ebay Materiel anrichtet dürften allein in Deutschland in die Milliarden Euro gehen!

Es wird Zeit ein Exempel gegen "Die Firma" zu statuieren!


Fazit: Jeder Verkäufer bei ebay ist ein potentieller Betrüger!  

25.04.06 13:55

9500 Postings, 7002 Tage Der WOLFGewagte These Herr Knappsch ...

Woher die gewagte Zahl?  

27.04.06 23:03

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07.05.06 21:48

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07.05.06 21:57
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63410 Postings, 7299 Tage LibudaSelig sind die Bekloppten, denn Sie haben My Hamme

My Hammer ist ein Lachnummer, die nur erfunden wurde, damit der unfähige Vorstand eine Kapitalerhöhung durchziehen konnte und das so erhaltene Geld mit der Lachnummer, die nichts einbringt, verbrennen kann.

Es gilt: "Rette sich wer kann." und "Weg mit dem Schund, selbst mit Schaden."

Oder wollt Ihr, dass man von Euch auch sagen kann: "Selig sind die Bekloppten, denn Sie haben My Hammer."    

07.05.06 22:49

63410 Postings, 7299 Tage LibudaWenn man zwischen Abacho und Ebay

wählen müsste, kann man eigentlich nur auf Internet Captial kommen. Denn Abacho ist eine dreiste Kleinanlegerabzocknummer und Ebay nicht schlecht, aber auch nicht preiswert.



"Da gibt es viel bessere Internet-Alternativen, beispielsweise Internet Capital mit einem 2005er KGV von 5, Beteiligungen an vielen interessanten Gesellschaften, IPO-Kandidaten vom Feinsten. Und vor allem haben wir hier Beteiligungen, die keine Potemkinschen Dörfer sind wie My Hammer - Deutschlands größter Lachnummer: Selig sind die Bekloppten, denn sie haben My Hammer.

An Freeborders hält Internet Capital 33%:

http://www.freeborders.com/

Geht bei Freeborders einmal auf die News und die Kunden –alles vom Feinsten. Am feinsten ist sicher, dass einer der beiden Co-CEO in Kürze einen Milliarden-Marktkapitalisierung bei einem IPO für möglich hält.

Am weltweit größten Pure Play im Bereich des Business Procurement-Outsourcing, ICGCommerce, hält Internet Capital 75%:

http://www.icgcommerce.com/


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Am weltweit größten Buchungssystem für Meetings, Starcite, hält Internet Capital 61%. In 2006 wird dort der Betrag von drei Milliarden Dollar überschritten werden, der von diesem Buchungssystem generiert wird:

http://www.starcite.com/index.htm


An einem der beiden führenden Interdealer-Broker auf dem boomenden Markt für Kreditderivate, Credittrade, hält Internet Capital 27%:

http://www.credittrade.com/home/index/index.aspx

Am weltweit größten Pure Play im Bereich des Business Process Management, Metastrom hält Internet Capital 42%. Business Process Management ist der Bereich der betriebswirtschaftlichen Software, der am schnellsten wächst:

http://www.metastorm.com

38% hält Internet Capital am größten US-Software-Anbieter zur Steuerung von TV-, Radio- und Kabelstationen, Marketron:

http://www.marketron.com/


80% hält man der Informationsplattform für Hedge Funds-Anbieter, Investorforce – noch keine Riesenunternehmen, aber mit einem Riesenpotenzial:

http://www.investorforce.com/brand/home/home_unreg.asp


In den letzten Monaten neu hinzugekommen sind zwei weitere hoffnungsvolle Unternehmen, nämlich Whitefence, wo Internet Capital 39 hält

http://www.whitefence.com/

und Vcommerce, wo der Anteil von Internet Capital 36% beträgt:

http://vcommerce.com/


Die vorstehenden Unternehmen definiert Internet Capital als Kernbeteiligungen. Von den restlichen Beteiligungen wären auf jeden Fall noch erwähnenswert:

46% Anteil am der größten speziellen IT-Job-Börse der USA:

http://www.computerjobs.com/homepage.aspx

sowie 29% Anteil an Ecredit.com, einem der bedeutendsten Anbieter im Bereich der Kreditwürdigkeitsprüfungen:


http://www.ecredit.com/


und schließlich noch 5% an Emptoris, die das geworden sind, was früher bestimmte Internet-Ikonen werden wollten:

http://www.emptoris.com


All das zusammen gibt es für ca. 180 Millionen Dollar, denn 180 Millionen Dollar der Marktkapitalisierung von ca. 360 Millionen Dollar sind durch Nettocash/Wertpapiere abdeckt. In diesen Wertpapier stecken u.a. auch 2,1 Millionen Stück Blackboard-Aktien, die weiteres Potenzial haben. Blackboard ist die „Microsoft“ des E-Learning-Software-Bereichs, so dominierend sind die auf diesem enormen Wachstumsfeld:

http://www.blackboard.com/us/index.aspx

 

09.05.06 22:11

491 Postings, 6824 Tage innovativLöschung


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25.01.07 23:47

63410 Postings, 7299 Tage LibudaWenn ein Plattform, die Provisionen von etwa über

eine Million auf Jahresbasis einspielt, von allzu vielen mit Ebay verglichen wird, sollte man so schnell Kasse machen wie es geht, wennn sie extremst überbewertet ist. Ehe man nur noch die Hälfte und weniger bekommt, sollte man raus sein - und in Werten drin sein, wo man die Chance hat, seinen Einsatz zu verdoppeln.

Ich könnte Euch einen Wert empfehen, will das aber an dieser Stelle nicht tun - denn eigenlich wollte ich ja nur vor diesem von unständigen Gaunern hochgezogenen Scheisswert warnen.  

15.02.07 05:22
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61 Postings, 6814 Tage Hot FlowersBrauchen wir PayPal?

Über Sinn und Unsinn des Online-Bezahlsystems

Ab dem 15. Februar 2007 verlangt die Firma PayPal bei Zahlungen über ihr Online-Zahlungssystem auch innerhalb Deutschlands Transaktionsgebühren vom Zahlungsempfänger. Spätestens diese Verteuerung, aber auch Schwierigkeiten, die Mandanten der IT-Recht Kanzlei in der letzten Zeit mit PayPal hatten (einem unserer Mandanten wurde erst kürzlich sein PayPal-Konto mit 75.000,00 € eingefroren!!!), lädt dazu ein, über Sinn und Unsinn des Zahlungssystems PayPal einmal genauer nachzudenken.

Mit über 114 Millionen Mitgliedskonten in 103 Nationen weltweit ist PayPal (engl. für Bezahlkumpel), eine Tochtergesellschaft der Firma eBay, der größte Online-Zahlungsdienstleister. Bislang waren innerdeutsche Zahlungen über PayPal auch für Zahlungsempfänger im Rahmen der "Einführungsphase" kostenlos. Nun werden pro Transaktion 35 Cent und 1,9 Prozent des Transaktionsvolumens fällig. Das Gebührenmodell für den Empfang von Zahlungen aus dem Ausland wird vereinfacht. Der Empfänger zahlt künftig abhängig von der Herkunft der Zahlung 35 Cent plus 3,4 Prozent (Euro-Länder) oder 3,9 Prozent (Nicht-Euro-Länder) des Transaktionsvolumens. Wer mehr als 1000 Euro monatlich über PayPal einnimmt, kann – ebenso wie bei innerdeutschen Zahlungen – Vorzugskonditionen mit günstigeren Gebühren beantragen.

Geändert wird zudem die PayPal-Kontenstruktur. Statt der bisherigen Basis-, Premium- und Businesskonten gibt es künftig nur noch das Privat- und das Geschäftskonto. Basiskonten werden zum 15. Februar automatisch in Privatkonten umgewandelt.

Nach wie vor, zahlt der Zahlungsleistende keine Gebühren. Er wird die gestiegenen Geldtransferkosten aber indirekt zu zahlen haben.
Wie kam es zur Entstehung von PayPal?

Eine mögliche Erklärung für die Gründung eines eigenen Internetzahlungssystem waren die Schwierigkeiten US-amerikanischer Onlinehändler, die Zahlungen Ihrer Kunden einzuziehen. Dies lag an den Besonderheiten des Zahlungsverkehrs in den USA. Dort waren lange Zeit bundesstaatenübergreifende Überweisungen verboten. So wurde der bargeldlose Zahlungsverkehr von Schecks und Kreditkarten beherrscht. Es ist kaum vorstellbar, aber in den USA ist es noch heute Usus, z.B. Gehaltszahlungen durch monatliche Übersendungen oder Überreichung eines Schecks vorzunehmen. Es gibt hier eigens für diesen Zweck entwickelte Scheckdrucker bei großen Unternehmen. Der Angestellte genießt hier den Erhalt des monatlichen Schecks als sinnliches Erlebnis und Lohn für seine Mühen.

Es versteht sich aber, dass diese Zahlungsweise für die Begleichung von Zahlungsverpflichtungen aus Onlinekäufen wenig geeignet war. Die Kreditkarte wäre für den Onlinehandel geeignet, aber zum einen ist sie auch ein sehr teures Zahlungssystem und zum anderen scheuen sich viele Onlinekunden, ihre Kreditkartenummern im Internet preiszugeben.

In Deutschland aber werden Rechnung meistens problemlos per Überweisung ausgeglichen. Durch die Regulierung des europäischen Zahlungsverkehrs (IBAN/SWIFT) sind nun auch EU-Überweisungen großteils gebührenfrei möglich. Es wäre also möglich, auch die Einkäufe im Internet durch für beide Parteien gebührenfreie Überweisungen oder durch entsprechende Einzugsermächtigungen zu zahlen.
Wozu bedarf es also eines nun auch noch teuren eigenständigen Online-Bezahlsystems?
Nachteile von Paypal

Das Ziel von PayPal ist es, Überweisungen möglichst einfach zu gestalten. Dieses Ziel wird auch erreicht. Aber abgesehen von der Tatsache, dass in Europa wie oben dargestellt ein eigenes Online-Zahlungssystem nicht notwendig ist, da die bestehenden Zahlungsinstrumente ausreichen, bringt das Zahlungssystem PayPal gravierende Nachteile mit sich. Es häufen sich im Internet negative Kundenberichte über „eingefrorene“ PayPal-Konten. PayPal begründet diesen Schritt mit standardisierten E-Mails, in welcher der Verdacht der Geldwäsche geäußert wird. Erst nach dem Zusenden von entsprechenden Belegen wie z.B. Stromrechnungen (!) oder ähnlichem wird das Konto, oft erst nach Monaten, wieder freigegeben. Vereinzelt gibt es Berichte darüber, dass selbst nach dem Zuschicken von entsprechenden Dokumenten das Konto nach wie vor eingefroren blieb.

Es gibt aber auch Anlässe, wie Verdacht auf terroristische Umtriebe (die Ähnlichkeit eines Namens genügt), die zu spontanen Kontensperrungen führen. Dies trifft viele unschuldige Personen. Laut der Ausgabe 12/2006 der Computerzeitschrift PC Profesionell werden die Kundendaten bei der Ebay-Tochtergesellschaft mit von der US-Amerikanischen Heimatschutzbehörde geführten Listen von Terror- oder Drogenhandel-Verdächtigen abgeglichen. Dabei reiche schon die Namensähnlichkeit mit einem Eintrag aus, um ins Visier der US-Fahnder zu geraten. Unter Umständen wird das Konto gesperrt, der Nutzer kommt für längere Zeit nicht mehr an sein Geld. Stattdessen wird er per Mail aufgefordert, seine Identität amtlich zu beweisen und persönliche Dokumente an eine nicht näher bezeichnete Stelle in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska einzureichen, u.a. Kopien des Personalausweises sowie Kreditkarten- oder Stromabrechnungen.

Auch gibt es Klagen, dass allein die Verwandtschaft zu einem bereits gesperrten PayPal-Kunden zu willkürlichen „Kontensperrungen“ führen kann.

Eine Kontensperrung, die dazu führt, dass über bereits eingenommene Gelder nicht verfügt werden kann, beeinträchtigt die Liquidität und damit die wirtschaftliche Lebensfähigkeit eines Onlinehändlers schwerwiegend.

Es ist zudem sehr kompliziert, sich gegen solche Kontensperrungen zu wehren, da kaum ein deutschsprachiger Ansprechpartner zu finden ist. Wer eine Klage gegen PayPal einreichen will, muss dies in London tun. Es gilt englisches Recht. Er kann sich aber auch in englischer Sprache bei einem Ombudsmann beschweren, der bei der Londoner Finanzbehörde tätig ist. PayPal ist somit in Deutschland rechtlich nicht zu greifen. Eine Tatsache, die einen schwerwiegenden Nachteil darstellt.

Auch gibt es datenschutzrechtliche Kritikpunkte, da die bei PayPal gesammelten Kundendaten nicht in Europa sondern auf Servern in den USA verwaltet und zudem technisch und administrativ von eBay verwaltet werden. Für den Zahlungsempfänger birgt das Zahlungssystem PayPal also in erster Linie Nachteile.

Aber auch für Käufer hat die Zahlung über PayPal kaum Vorteile. Zwar preist Ebay an, der Käufer genieße Schutz bei Verwendung von PayPal, da er im Betrugsfall seine Zahlung einfach stornieren könne. Dies ist aber unzutreffend und ein weitverbreiteter Irrtum. Denn PayPal muss keiner Rückerstattung ungeprüft zustimmen. Solche oft mehrwöchigen Prüfungen führen in vielen Fällen auch nach Wochen dazu, dass vom Käufer verlangt wird, noch Belege beizubringen (per Fax) oder auch bei geringen Beträgen den Verkäufer anzuzeigen. Darüber hinaus wird zunächst das Konto des geschädigten Käufer mit einer Rückabwicklungsgebühr (z.Z. 25$) belastet. PayPal bemüht sich sodann, dem betrügerischen Verkäufer diese Gebühr in Rechnung zu stellen. Seit kurzem wurde bei Heise kritisiert, dass die offiziellen PayPal-E-Mails Phishing-Mails sehr ähnlich seien. Somit werde es Kriminellen leichter gemacht, echt aussehende gefälschte Mails zu verschicken ( Siehe heise.de: "PayPal verschickt Phishing-Mails") Weitere Kritik an PayPal z.B. bei „www.Beschwerdezentrum.de“
Fazit:

Das Zahlungssystem Paypal ist ein Ableger des Auktionsportals eBay. Dies und die umfangreiche Bewerbung der Vorteile Paypals hat viele eBay-Nutzer veranlasst, sich bei Paypal anzumelden. Ab 2007 werden nun aber Zahlungen per Paypal innerhalb Deutschlands und Europas teurer als eine Überweisung per Bankkonto, da Paypal jedem Verkäufer 1,9 % der Kaufsumme zzgl. 35 Cent abzieht. Ein wesentlicher Vorteil von PayPal ist damit dahin. Die Nachteile von PayPal überwiegen, so dass zumindest in Europa eine Nutzung kaum mehr sinnvoll ist.

Quelle

 

 

 

- Ruhe bewahren ! -

greetings Hot Flowers

 

15.04.07 06:51
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1385117 Postings, 7632 Tage moyaEBAY - Es kann nicht oft genug betont werden

Ein massiver Widerstandsbereich hat sich in den vergangenen Monaten herauskristallisiert - und Widerstände wollen gebrochen werden!

Ebay - Kürzel: EBAY - ISIN: US2786421030

Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 33,95 $

Kursverlauf vom 30.08.2006 bis 10.04.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Die EBAY Aktie erreichte vergangene Woche den BUY Trigger bei 33,99 $ und startete eine Zwischenkorrektur knapp darunter. Diese Zwischenkorrektur auf hohem Niveau hat bullischen Charakter und deutet einen bevorstehenden Ausbruch nach oben hin an. Die Chancen dafür erhöhen sich mit jedem Tag, den die Aktie auf hohem Niveau verbringt. Dem Widerstandsbereich bei 33,99 - 34,23 $ sollte jetzt höchste Aufmerksamkeit gewidmet werden. Steigt die Aktie per Tages- und Wochenschluss über 34,23 $ an, wird ein Kaufsignal mit Ziel bei 36,! 96 - 38,30 $ ausgelöst. Alternativ setzt die Aktie nochmals bis 32,60 und 32,00 $ zurück, so bald sie per Tagesschluss unter 33,30 $ abrutscht.

 

Quelle: http://www.godmode-trader.de

Gruß Moya

 

18.04.07 23:16

13793 Postings, 9208 Tage ParocorpeBay steigert Gewinn um 52 Prozent - beats street

eBay steigert Gewinn um 52 Prozent und übertrifft Erwartungen  

22:29 18.04.07  

San Jose, CA (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische eBay Inc. (ISIN US2786421030/ WKN 916529) hat am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal 2007 vorgelegt. Dabei konnte das Internet-Auktionshaus einen deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg erzielen und profitierte dabei vom starken Wachstum bei der Finanztransaktionstochter PayPal.

Das Nettoergebnis belief sich demnach auf 377,2 Mio. Dollar bzw. 27 Cents je Aktie, nach 248,3 Mio. Dollar bzw. 17 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Einmaleffekte belief sich das EPS auf 33 Cents. Die Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 30 Cents erwartet.

Die Umsätze stiegen im vergangenen Quartal um 27 Prozent auf 1,78 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld Erlöse in Höhe von 1,72 Mrd. Dollar erwartet.

Für das derzeit laufende zweite Quartal 2007 erwarten die Analysten einen durchschnittlichen Gewinn von 31 Cents je Aktie bei Umsatzerlösen von 1,74 Mrd. Dollar. Daneben kündigte eBay für das Gesamtjahr 2007 ein EPS von 1,30 bis 1,34 Dollar je Aktie, während die Analysten hier durchschnittlich 1,28 Dollar erwarten.

Die eBay-Aktie schloss heute an der NASDAQ bei 34,45 Dollar. Nachbörslich gewinnt die Aktie 0,58 Prozent auf 34,65 Dollar. (18.04.2007/ac/n/a)


 

18.04.07 23:23

13793 Postings, 9208 Tage ParocorpeBay macht kurzen Prozess mit allen Skeptikern

3, 2, 1 – meins! eBay macht kurzen Prozess mit allen Skeptikern und meldete starke Gewinne und Erlöse für das abgelaufene erste Quartal. eBay-Aktionäre können zufrieden sein: Ihr Unternehmen übertraf sowohl die Gewinn- als auch die Umsatzerwartungen und hob sogar die Planzahlen für das Gesamtjahr weiter an. Die Aktie stieg nach Zahlenbekanntgabe um 5% auf 36,15 Dollar an. Das ist ein neues Jahreshoch.Das Internet-Auktionshaus steigerte seinen Gewinn im ersten Quartal auf 377,2 Millionen Dollar oder 27 cents je Aktie nach 248,3 Millionen Dollar oder 17 cents je Aktie im Vorjahr. Das entspricht einer satten Gewinnsteigerung um 52%. Der Umsatz im ersten Quartal betrug 1,77 Milliarden Dollar, und lag damit 27% über dem Vorjahresniveau von 1,39 Milliarden Dollar. Analysten waren nur von 1,72 Milliarden Dollar ausgegangen.Der Gewinn je Aktie lag vor Einrechnung von Sondereffekten bei 33 cents und damit 3 cents über den Analystenerwartungen.„Wir hatten in allen Geschäftsbereichen ein sehr starkes Quartal“, sagte Firmenchefin Meg Whitman gegenüber der Associated Press in San Francisco. Sie fügte hinzu, dass ihr Unternehmen, dass im ersten Quartal bereits eigene Aktien im Gesamtwert von 333 Millionen Dollar zurückkaufte, weitere eBay-Aktien im Gesamtwert von 2 Milliarden Dollar kaufen werde.82,9 Millionen aktive eBay-Kunden handelten im ersten Quartal Güter im Gesamtwert von 14,28 Milliarden Dollar. Die Zahl der Auktionen stieg zum Vorjahr um 2% auf 588 Millionen.Im Gesamtjahr 2007 rechnet eBay mit einem Gewinn je Aktie zwischen 1,30 und 1,34 Dollar (Prognose: 1,29 Dollar) und einem Umsatz zwischen 7,2 bis 7,4 Milliarden Dollar (Prognose: 7,25 Milliarden Dollar).

Quelle: BoerseGo

Kurs- und weitere Informationen zum Thema: Ebay  

 

19.04.07 09:43

13793 Postings, 9208 Tage ParocorpeBay erhöht die Jahresumsatzprognose

Auf der Internethandelsplattform eBay wurden in den vergangenen drei Monaten 588 Millionen Angebote gelistet. Das sind 2 Prozent mehr als im ersten Quartal 2006. Mit ihnen wurden dort 14,28 Milliarden US-Dollar umgeschlagen, das bedeutet eine Steigerung von 14 Prozent. Die Zahl der registrierten Nutzer stieg um 21 Prozent auf 233,4 Millionen. Darunter waren in den vergangenen drei Monaten 82,9 Millionen anbietend, bietend oder kaufend aktiv. Diese Zahlen präsentiert eBay zusammen mit den Quartalszahlen für das vergangene Quartal. Anzeige


Die Zahl der unter dem Dach von eBay geführten Geschäfte ist zwar wieder im Vorjahres- und im Vormonatsvergleich angestiegen, nämlich auf 632, doch die Menge der dort feilgebotenen Waren ging im dritten Monat in Folge zurück. 79,1 Millionen Angebote bedeuten 5 Prozent weniger als im Vorquartal. Auch die Zahl der nicht in eBay-Stores geführten Angebote ging im Vormonatsvergleich zurück, und zwar um 4 Prozent auf 509,3 Millionen.

Beim Umsatz und beim Nettogewinn konnte sich eBay hingegen wieder rundweg steigern. 1,768 Milliarden US-Dollar bedeuten ein Umsatzwachstum von 27 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres und um 3 Prozent gegenüber dem traditionell starken Weihnachtsquartal. Da der im Ausland erwirtschaftete Umsatz stärker wuchs als der im Heimatmarkt USA halten sich diese beiden Anteile mittlerweile fast die Waage. Der Nettogewinn legte im Vorjahresvergleich um gut 50 Prozent auf 377 Millionen US-Dollar zu.

eBay-Chefin Meg Whitman sprach in einer Mitteilung (PDF-Datei) von einem "starken Quartal", bedingt durch die Stärke des Kerngeschäfts und bemerkenswerte Effekte in darüber hinausgehenden Geschäftsfeldern. So erwirtschaftete der seit 2002 dem Konzern gehörende Bezahldienst PayPal 439 Millionen US-Dollar Umsatz, 31 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der VoIP-Dienst Skype, seit 2005 im Unternehmen, erbrachte 79 Millionen US-Dollar Umsatz, das sind mehr als doppelt so viel wie im ersten Quartal 2006.

Für das laufende zweite Quartal erwartet eBay zwischen 1,75 Milliarden und 1,8 Milliarden US-Dollar Umsatz. Das zweite Quartal 2006 brachte 1,411 Milliarden US-Dollar. Für das gesamte Geschäftsjahr erhöt der Internetmarktplatz seine Umsatzprognose auf 7,2 Milliarden bis 7,45 Milliarden US-Dollar. Zuvor reichte der Erwartungsrahmen von 7,05 Milliarden bis 7,3 Milliarden US-Dollar. Voriges Jahr betrug der Umsatz knapp 6 Milliarden US-Dollar. An der New Yorker Börse schloss die eBay-Aktie gestern mit 34,45 US-Dollar 2,13 Prozent im Minus, nachbörslich holte sie auf 35,65 US-Dollar auf.


 

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