kackt der Kurs jetzt zu stark ab. Bin seit über 6 Jahren sehr hoch investiert und allein hier mit ca. 18.000 Euro in den Miesen. Habe nun einen Teil zum Verkauf gestellt, da mir die Sache allmählich zu ungewiss ist. Ewig die Vertröstung in 2 - 3 Jahren - was weis ich, was dann schon wieder alles sein kann. Der hohe Finanzbedarf, je nachdem, wie er auch immer gedeckt wird, schmälert zwangsläufig mögliche spätere Gewinne oder verwässert den Kurs. Hier werden nicht die geringsten Vorschusslorbeeren verteilt, wogegen bei anderen Aktien schon kleinste Meldungen den Kurs in die Höhe katapultieren. Schaut fast so aus, als würde bei Paion jede positive Meldung einen negativen Niederschlag im Kurs bewirken, was schon einmalig ist. Wer hier gut verdient ist der Ceo mit 600 Mio. Euro/Jahr, für Aktionäre ist die Durststrecke entweder lang oder endlos. Es kann freilich keiner was aus dem Hut zaubern und es dauert seine Zeit, aber nicht umsonst stand im Jahresbericht die Verkäuflichkeit von Remi als hohes Risiko beschrieben. Jetzt, wo Krankenkassen infolge der Pandemie mit extrem hohen Defiziten kämpfen, wird nicht jedes neue Medikament mit Millionen von Euros bezahlt werden. Kostenreduzierung wird dort wohl die Prämisse den künftigen Jahre sein. |