Sicher, solche außergewöhnlichen subtantiellen Ereignisse werfen (zumindest für eine gewisse Zeit) alles über den Haufen, davor ist man nie gefeit. Wie bei den großen Crashs, da gilt sozusagen der Ausnahmezustand und fast alles wird mit in den Abgrund gezogen (Psychologie greift, dann die CT mit durchbrochenen Unterstützungslinien, fundamentales bei nicht betroffenen Firmen bleibt ja i.d.R., ergo 2 Faktoren negativ). Die am wenigsten betroffenen Unternehmen kommen am schnellsten auch wieder dann auf die Beine, die am meisten betroffenen am langsamsten, wenn überhaupt. Aber ich denke, wir sprechen in erster Linie hier über den (relativen) Normalzustand. K+S hat sich seit diesem desaströsen Absturz zumindest teilweise wieder ordentlich gefangen, bedenkt man, dass ein Kartell faktisch nach wie vor NICHT mehr besteht!
Für solche Fälle gibt es allerdings die Möglichkeit des SL, wer also von 60 über 30 auf 15 gefallen ist, hätte handeln sollen. Deshalb mein Rat: Im Vorfeld grundsätzlich eigene Ziele ausmachen und einen definitiven Mindestausstieg schon im Vorfeld planen, zumindest gedanklich. |