GEWA 5 to 1 Mittelstandsanleihe -------- Insolvenz

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neuester Beitrag: 12.10.18 22:12
eröffnet am: 18.11.16 20:04 von: BrutusMaxim. Anzahl Beiträge: 101
neuester Beitrag: 12.10.18 22:12 von: M13021989 Leser gesamt: 48695
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09.12.16 09:11

132 Postings, 3409 Tage BrutusMaximusGläubigerversammlung

Gläubigerversammlung zur Bestellung eines neuen Gläubigervertreters für die GEWA-Anleihe soll kurzfristig einberufen werden.
Geplant ist es, dass die Gläubigerversammlung noch vor Weihnachten einberufen wird und im Januar 2017 stattfinden kann.

http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...i-mzsanwaelt/?newsID=976659  

09.12.16 12:51

132 Postings, 3409 Tage BrutusMaximuslol......1/3 fehlt noch

In einer Fertigstellung liegt bekanntlich die eigentliche Wertschöpfung bei einem Projekt dieser Gattung, womit Investoren sozusagen mit einem blauen Auge davon kommen könnten, trotz zwischenzeitlicher Insolvenz des Anleihe-Emittenten. Eine Fortsetzung des Bauprojekts werde daher sehr klar favorisiert hört man aus Kreisen.  

13.12.16 15:10

132 Postings, 3409 Tage BrutusMaximusAssgeier

lol....Angebot der kostenfreien Ersteinschätzung ihrer Rechte und Ansprüche

Die Anzahl der Anwaltskanzleien, die behaupten angeblich kostenfrei für die Anleger tätig zu werden nehmen zu.
Ziel dieser Angebote ist es als Gemeinsamer Vertreter gewählt zu werden, um sich dann als Gemeinsamer Vertreter seine Gebühren direkt und vorab aus der Insolvenzmasse zu Lasten aller Anleger auszahlen zu lassen. Das ist dann sehr viel lukrativer und auch bequemer, als hunderte von Einzelrechnungen zu schreiben. Die Beurteilung dieser „Werbung“ bleibt aber dem geschädigten Anleger vorbehalten.  

01.01.17 18:26

132 Postings, 3409 Tage BrutusMaximusdie Warbanoffs aus Esslingen

Eine schrecklich geschäftstüchtige Familie..........

............Die gute Laune des 70-jährigen Firmenpatriarchen verschlechtert sich jedoch, als der Anrufer Näheres zu einer der zahlreichen Gewa-Gesellschaften wissen will. Konkret zur Pleite der "GEWA 5 to 1 GmbH & Co. KG", die bis vor kurzem noch am spektakulären Turmbau zu Fellbach arbeitete. "Das hat Sie nichts zu interessieren", schreit der Unternehmer. Wenn einer Auskunft gebe, dann nur Mark Warbanoff. Doch der jüngste Sohn habe gerade Termine. "Versuchen Sie es später nochmals", bellt er und legt auf. ...............

http://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/299/...amilie-4076.html  

01.01.17 18:36

132 Postings, 3409 Tage BrutusMaximuspersoenliche Haftung der Familie Warbanoff

Viel zu holen gibt es nicht, glaubt man Mark Warbanoff. "Unser Geld ist komplett weg", beteuert er. Die Verluste der Familie gingen in die Millionen. Außer zwei Bestandsimmobilien gebe es keine Projekte mehr, die den Namen Warbanoff tragen, behauptet er.
Jedoch wer im Internet googelt, wird dennoch fündig. Auf www.gewa-realestate.de bewirbt Mark Warbanoff das Neubauvorhaben Stuttgarter Tor in Backnang, wo 30 Eigentumswohnungen und Ladeneinheit entstehen sollen.

Auffallend dabei ist, dass auch eine BW Projektgesellschaft das Projekt vermarktet, mit identischem Internetauftritt (www.bw-projekt.de) wie Gewa Real Estate. Geschäftsführer dieser Firma, an der Mark Warbanoff laut Handelsregister früher beteiligt war, ist Tobias Schlauch. Und der ist kein unbeschriebenes Blatt in hiesigen Kreisen: Schlauch managt vom gleichen Firmensitz im Stuttgarter Westen aus auch die Quattrex Sports AG, die ihr Geld in bedürftige Profi-Fußballclubs investiert  

16.01.17 11:35

132 Postings, 3409 Tage BrutusMaximusAussichten für einen Weiterbau des Gewa-Towers

17.01.17 13:43

2025 Postings, 3073 Tage KorrektorHmmm...

Totalschaden heisst doch, das die Anleihegläubiger eine Quote von null zu erwarten hätten.

Wenn das die Ausgangsbasis ist, dann ist ein Verlust von 70 % wie derzeit vom Kurs angezeigt ja noch top.

Das hätte sich aber wohl keiner der Anleihezeichner jemals vorgestellt, weil man doch die Sicherheit der Grundschuld hat.

Schwer zu durchblicken, ob das hier bei 30 % eine Chance ist oder nicht.  

20.01.17 10:28

141 Postings, 4881 Tage volkertrash30 Qoute ist super!

wir waren 2002 in einer Insolvenz einer Baufirma beteiligt und haben tatsächlich die Quote von fast 30 % bekommen, allerdings erst 2012.  

20.01.17 11:04

2025 Postings, 3073 Tage KorrektorKlar ist das super

Die normale Quote liegt glaube ich im unteren einstelligem Bereich.

Aber doch nicht hier! Nicht hier mit der Grundschuld. 30 ℅ dürfte ein Niederschlag sein.
 

21.01.17 18:43

141 Postings, 4881 Tage volkertrashGrundschuld was wert?

Die Grundschuld ist erst dann was wert wenn der Bau fertig ist.
Wahrscheinlich wird der der den Turm weiterbaut den Anlegern und den Käufern ein Angebot machen. Das können die dann annehmen dann wird weitergebaut sonst nicht.
Im Augenblick ist der Turm nicht einmal winterfest.
In den oberen 6 Etagen sind keine Fenster drin und Regen und Schnee kann ungebremst rein.
Schäden sind zu erwarten.  

23.01.17 14:58

132 Postings, 3409 Tage BrutusMaximuserst informieren - dann kommentieren

ich habe hier mit über 20 Kommentaren viele Fakten zusammengetragen, ich glaube man findet die Antworten zu seinen Fragen wenn man sie liest.  

23.01.17 20:44
1

141 Postings, 4881 Tage volkertrashInformieren?

Du wirst es kaum glauben ich habe alles was du zusammengetragen hast schon vorher morgens in der Zeitung gelesen.
Und die gibt die Lügen die sie aufgetischt bekommt schön weiter.
Beispiel gefällig?
Der Turm wird winterfest gemacht.  

05.02.17 12:37

88 Postings, 2947 Tage Contrari22Deutscher Mittelstandsfonds

... ich habe mich nur kurz mit der Thematik auseinandergesetzt ... aber ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass die Insolvenz "geordnet über die Bühne geht" und der Turm weitergebaut, für wahrscheinlich. Ansonsten würde der der Deutsche Mittelstandsanleihenfonds an dem Investment nicht festhalten, insbesondere wo auch das Fremdkapital bei der Anleihe gebündelt ist und nicht wie in anderen Fällen zu viele PArteien mitmischen.
.... ich bin gehe auch davon aus, dass das FM des Fonds mehr Informationen hat als in der Zeitung stehen. Private Anleger denken ja eher in Einstandspreisen und halten eher aus "irrationalen" Gründen bei einer noch so geringen Chance an einem Investment fest.
Wer von Euch ist denn in der Anleihe investiert ... ? Ich selbst denke darüber nach, mir ein bissl in das Depot zu legen...




 

08.02.17 10:28

218 Postings, 4866 Tage Money-0KFM rechnet mit relativ geringen Verlusten.

07. Februar 2017 - 13:23 Uhr
Wir glauben,“ so sagt der mit den Verhandlungen vertraute Friedrich, „dass bei einem Weiterbau eine deutlich bessere Quote als 30 Prozent für die Anleihegläubiger herauskommt.“ Dabei redet Friedrich nicht nur über wenige Prozentpunkte, sondern über eine Quote mit relativ geringen Verlusten.

Quelle:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4801-81d9-7ac326e89f1c.html

relativ geringe Verluste - könnte das eine Quote von 70 % bedeuten ?  

16.02.17 11:58

24 Postings, 2901 Tage Taube510Sicherheiten

Lt. Internetauftritt waren die Pachteinahmen aus der Hotelverpachtung zugunsten der
Anleihegläubiger abgetreten. Das Hotel wurde aber verkauft -- es wird also keine Pacht geben.

Gibt es eine Ersatzsicherheit? Rechte an dem Verkaufserlös?
Hat da jemand Infos?  

10.04.17 17:46

2025 Postings, 3073 Tage Korrektor#65

Fakt ist, das die Anleihegläubiger letztlich auf andere angewiesen sind, damit sie überhaupt mehr als 0 % sehen. Es sei denn, dieser KFM Fonds als großer Anleihehalter beauftragt selbst ein Bauunternehmen das weiter baut, Aber das muss man erstmal in der Abgrenzung der Gewährleistungsansprüche finden und erscheint mir relativ aussichtslos.

Man wird also mehr oder weniger auf die Baresel GmbH als bisherigen Bauherrn angewiesen sein. Mich würde jedenfalls wundern, wenn jemand anderes weiterbaut. Das kann dann auch nur ein sehr erfahrener Investor und Bauunternehmer sein, der die bisher erstellte Bauleistung genau beurteilen kann und mit seiner Gewährleistung darauf aufbaut. Aber auch der wird die Zwangslage der Anleihegläubiger kennen.

Insofern sind die KFM Aussagen meiner Meinung nach reiner Zweckoptimismus ohne sachbezogene Begründbarkeit.

Die Sonne scheint. Bestes Bauwetter. Langsam sollte man sich einigen und loslegen. Sonst sind auch noch die bisherigen Käufer der unteren Wohnungen weg.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4a32-826d-19e3ddfd8a4e.html

Die Gewa 5 to 1 hat also mit zwei Dritteln der Wohnungen erst Verkaufsverträge von knapp 44 Prozent der erhofften Erlöse abgeschlossen. Da die Eigentümer je nach Baufortschritt Zahlungen leisten müssen, bisher etwas mehr als die Hälfte, und auch der Erlös fürs Hotel erst fließt, wenn es fertig ist, klafft bei der Gewa eine riesige Lücke.  

10.04.17 17:47

2025 Postings, 3073 Tage KorrektorHeute ging es mit den Anleihenkursen

25 % rauf. Aber auch im Nachmittagshandel wieder 25 % runter.  

11.04.17 13:10

2025 Postings, 3073 Tage KorrektorTja - sieht wohl wie erwartet schlecht aus

13.04.17 21:51

2025 Postings, 3073 Tage KorrektorAngebote zur Kenntnis genommen

Hätte noch schlimmer kommen können angesichts der jetzt eingetretenen Lage. Für Orignialzeichner der Anleihe auch in Einrechnung der zwischenzeitlichen ZInszahlungen trotzdem ein schwacher Trost.

Mehr darf man glaube ich öffentlich nicht schreiben. Warten wir ab, was am 25.4. herauskommt.  

14.04.17 17:43

141 Postings, 4881 Tage volkertrashPest oder Cholera?

Sicher ist, dass der der den Turm fertig bauen will, eine Menge Geld verdienen will.
Das heisst er muss wenig bieten.
Die Anleger haben dann die Wahl zwischen dem der wenig bietet und dem der noch weniger bietet.  

18.04.17 16:24

2025 Postings, 3073 Tage KorrektorDie Stuttgarter Zeitung

hat den Inhalt der Einladung an die Anleihegläubiger veröffentlicht:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4d53-9c42-f15df2ab89f7.html

Die beiden Angeboten ensprechen sicher nicht dem, was sich die KFM Fonds vorgestellt hat. Aber jeder der weiterbauen will, muss erstmal Geld vorstrecken und das dürfte der KFM Fonds wohl nicht selbst machen. Also ist er in gewisserweise erpressbar. Wobei das Wort vllt. unangebracht ist, weil jeder Weiterbauer das Verkaufsrisiko hat und der Berichterstattung nach auch der Projekplan zu riskant war - man denke an die Bezahlung des Hotels erst nach kompletter Fertigstellung.

Die Schlussfolgerung der Zeitung kann ich aber nicht nachvollziehen.Aus meiner Sicht ist das Angebot 1 klar besser als das Angebot 2.

Das Angebot 1 bietet 15 Mio. von 35 Mio. = eine Quote von 42,8 %. Wann dann erste Zahlungen an die Anleihegläubiger erfolgen können, das ist allerdings nicht ganz klar. Es könnten bei positiven Verlauf noch 5 Mio. Euro obendrauf kommen, ohne das explizit geschrieben wird, das die noch nicht verkauften Wohnungen für größer 7.000 Euro pro qm verkauft werden müssen. Das wären dann 20 von 35 = eine Quote von 57 %.

Schwer vorstellbar, das man bei einem selbst organisierten Weiterbau zu einem besseren Ergebnis kommt. Vor allem auch unter dem Zeitaspekt, denn Investor A oder B werden wohl zügig mit dem Weiterbau beginnen.

Gibt es im Verlauf der Gläubigerversammlung oder im weiteren Verlauf kein verbessertes Angebot, dann gehe ich davon aus, das das Angebot 1 angenommen wird.

Bei jetzt 32 gekauft und 42,8 % ausgezahlt wären eine Rendite von ca. 33 %, 57 % wären über 70 % Rendite. Da kann man schon auch bis 2019 auf die Auszahlung warten. Meine Kauforder ist im Markt.
 

27.07.17 15:01

2025 Postings, 3073 Tage KorrektorLangsam kommen wir dann wohl doch

in die entscheidende Phase, wenn ich die Meldungen der Suttgarter Zeitung so verfolge:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4ed1-bbd6-49f64d90f885.html

Demnach wird 2017 noch kein Geld fließen, aber es ist zumindest geplant, den Verkauf des Towers abzuschließen.

Was dann für die Gläubiger am Ende des Tages übrig bleiben könnte, das habe ich leider noch nicht verstanden. Denn auch die anderen Gläubiger - 6 Mio. Euro von Baresel stehen im Raum - werden doch am Verkaufserlös beteiligt werden wollen - oder?

Warum ist dann auch hier wieder von 40 % Quote die Rede? - Wo doch an der Börse zu 25 % verkauft wird?  

28.07.17 10:27

2025 Postings, 3073 Tage KorrektorIm Angebot

steht allerdings, das die ca. 15 Mio. Euro abzüglich der Verfahrenskosten der Insolvenz nur für die Anleiheglaubiger bestimmt sind.

Das würde dann bedeuten, das man 2 Klassen von Gläubigern hätte: Die mit der Anleihe, die wahrscheinlich zügig ihre ca. 40 % bekommen würden. Warum hauen dann Investierte die Anleihe zu 25 % raus?

Und die Fa. Baresel und evtl. weitere Lieferanten, die sich nebenher mit dem Insolvenzverwalter einige müssten. Aber das kann doch nicht sein, da nach dem Verkauf des Towers ja nichts mehr vorhanden ist, was zur Befriedigung dieser Gläubigergruppe da wäre.

Wer zahlt denn jetzt die aufgelaufenen Rechnungen der Lieferanten? - Will das der Käufer zu den Geld an den Anleihegläubigern noch zusätzlich übernehmen?

DAS ist der Punkt, den ich bislang nicht verstehe und über den bisher nichts geschrieben wurde.
 

02.08.17 14:18
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Clubmitglied, 21 Postings, 3502 Tage kidcarsonanleihe gläubiger

nein, bei den anleihegläubigern h andelt es sich um grundschuldgesicherte bevorrechtigte ansprüche, die vor allen anderen befriedigt werden müssen. der rest kammt danach, ist danach zu wenig oder nichts mehr vorhanden fallen die anderen gläubiger hinten runter, d.h. die können ihre forderungen abschreiben  

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