Ueberlegen wir uns einmal: Wir wissen, das Eigenkaptial hat sich im 2012 verdoppelt. Von rund £ 1 Mio auf £ 2 Mio. Nun, da die 2 Gründer Darlehen an der Gesellschaft gaben, haben sie einen Teil konvertiert, d.h. von Fremdkapital wird Eigenkapital. Nehmen wir also die Differenz von 1 Mio £ oder rund Euro 1.3 Mio und nehmen einen Durchschnitts-Konversionskurs von 0.018 (zwischen 0.020 und jetzt lagen die riesen Volumen so würde dies ca. 68 Mio bis 70 Mio Aktien ergeben. Nehmen wir dazu: Die Ausgabe von ca. 60 Mio Aktien für Uebernahmen so landen wir bei ca. 200 Mio ausstehend. Kurz: Die Gesellschafter reduzieren ihre Darlehen (dies ist positiv) und erhöhen demnach das Eigenkapital - dies ist auch positiv. Rechnen wir jetzt also das gehandelt Volumen durch, so können wir sagen, dass die Aktien aus den Uebernahmen auf den Markt gekommen sind, weil die Look-Up Periode verfallen ist. Weiter könnten wir die Vermutung anstreben, dass die von den Gründern aus Darlehen konvertierten Aktien auch auf den Markt gekommen sind - Transaktion steuertechnisch abgeschlossen - und im gleichen Zug wieder zurückgekauft wurden weil dies nachher als - falls der Kurs steigt - dem Kaptitalgewinn unterliegt, welcher in gewissen Ländern nicht besteuert wird oder dann mit Kapitalverslusten verrechnet werden kann. Kurz: Sehe an diesem Scenario: Erhöhung des Eigenkapitals und Umwandlung von Darlehen in Aktien kein Negativum, sondern eher ein Positivum. Warum sollten Gründer die Sicherheit des Darlehens aufgeben wenn die Bude schlecht wäre, weil in einem Konkursfall hat der Aktionär nichts, dagegen der Darlehensgeber schon. Also nochmals danke an alle Bashers dass sie mich darauf gebracht haben, mich mit diesem Kapitel auseinanderzusetzen. |