Die heimatlichen Gefilde verlassen, ist wie fremdgehen mit einer verheirateten Frau. Ohne passende Strategie leider nicht nachhaltig. Jedoch mit der richtigen Strategie ein voller Erfolg. Bei der Post hängt es also wesentlich davon ab, wo man das oder die zusätzlichen Listings einführen will. Bei der hübschen Nachbarin an der "Mauerstraße" hängen die "Glocken" bereits sehr hoch, weil die Platzhirsche FedEx und UPS sehr eifersüchtige Ehemänner sind, die ihr Territorium streng bewachen. Jedoch bei den asiatischen Damen, wo man selbst der einzige Liebhaber ist, könnte eine heftige Liebschaft sehr fruchtbar ausfallen. Dazu kommt, dass die neuesten Gerüchte und Schätzungen zu TNT die eigene Ehefrau (Deutschland) ohnehin an Aufmerksamkeit gewinnen lassen, und die Bedeutung fremder Lenden an Bedeutung nur am Rande von Interesse ist. Der heutige Verlauf mit weiterer Outperformance bei der eigenen Ehefrau deutet in die Richtung meiner gestrigen Frage, wohin die Reise geht. Steil nach oben, selbst wenn der Markt wegen des Quartalendes am Windowdressing leidet. Sollte der Vorstand intern bereits mit dem Gedanken spielen Aktien zurückzukaufen, so ist die Strategie einer breiten Streuung der Handelspräsens der Aktie klar förderlich. Alleine den bestehenden Kursverlauf zu stützen sollte jedoch nur sehr geringe Effekte haben. Dazu ist die Ehefrau bereits zu aufmerksam, als dass häufige Besuche bei den exotischen Verführerinnen möglich sind. Aber als Chartlord gehöre ich jederzeit auch zu den gerissendsten Marktteilnehmern, die die Welt derzeit heimsuchen. Also ist es mir möglich nur mit Hilfe meiner Phantasie Sachen auszudenken, die beinhart in das Geschehen eingreifen. So auch bei der vorliegenden Absicht zusätzlicher Listings. Was passiert eigentlich, wenn der Vorstand bei der genehmigten Durchführung des Listings "zufällig" vergisst, die eingesammelten Aktien wieder auszugeben ? Für die Durchführung werden erstens keine neuen Aktien ausgegeben sondern vorhandene am bestehenden Marktplätzen eingesammelt (gekauft), um sie dann zweitens an neuen Plätzen auszugeben (verkaufen). Hier könnte die Firma mit Genehmigung der Hauptversammlung Aktien einsammeln, ohne nennenswerte Auswirkungen auf den Preisverlauf beim Einsammeln hinzunehmen. Und erst nach dem Einsammeln von "plötzlichen Planänderungen" bewegt, die Nachhaltigkeit des Einsammelns zu verstärken, da die Menge zu deutlich billigeren Kursen erhalten worden ist. Der Kursanstieg würde somit nicht schon vor dem Kauf dieser Aktien eintreten sondern erst mit der Bekanntgabe der Planänderung. HäHä Der Witz an der Sache ist der, dass die Hauptversammlung nur Genehmigungen erteilt, aber keine Aufträge. Und mit der Genehmigung zum Kauf kann die anderslautende Absicht jedoch schon erfüllt sein, ohne dass es einer Erwähnung bedarf. Beabsichtigt sind 10% der vorhandenen Aktien. Ein Zeitraum ist meines Wissens nicht angegeben, da die angebliche Neuausgabe erst nach dem gesamten Aufkauf beabsichtigt ist. (Allles andere würde keinen Sinn machen, wenn beipielsweise zu wenige Aktien zum Handel zur Verfügung stehen) 10% sind etwa 120 Millionen Aktien mal Kaufpreis 15 Euro macht 1,8 Milliarden Euro - ein Betrag der auch zufällig in der Kasse vorhanden ist ! Aber naja, auf solche Gedanken kommen nur Spinner wie Der Chartlord |