Hier versuchen jetzt mal ganz Viele, die durch den optisch billigen Kurs angelockt worden ("Boah Conergy kostet nur 0,40€, vor ´nem Jahr war´s noch 1,80€! Was für ein Schnäppchen! Wenn es bis 1,00€ durch die Gegenreaktion hochgeht, mache ich 150 Prozent"), zu verstehen, was aktuell mit ihrem investierten Geld passiert. Wenn ich hier und in den Nachbarthreads teilweise Fragen zum fünften Mal lese, ob einem der Resplit oder die Kapitalerhöhung erklärt werden kann, kann ich immer wieder nur feststellen, dass wieder genausoviele "Blindnieten" (entschuldigt bitte dieses Wort) sich hier tummeln, wie zu Neuer-Markt-Zeiten. Nur mit dem entscheidenden Unterschiede, damals konnten selbst die unfähigsten Marktteilnehmer Rendite erwirtschaften, weil es endlos viel Kapitalzufluss gab und es schon ein Kunststück war, Miese einzufahren. Ich will jetzt nicht arrogant klingen, aber ich sollte doch nachdenken, ob es nicht besser ist, erst einmal die Fahrschule (Börsenlektüre, Musterdepots, etc.) zu besuchen, ehe ich mich in´s Verkehrsgetümmel stürze. Aber, liebe arasu, du weißt ja noch selbst, wie man die letzten Wochen und Monate in den Threads als Basher im Deckmantel eines "Gutmenschen" verschriehen wurde, wenn man auf mögliche Gefahren und Kursverluste hingewiesen hat. Fakt ist eins, bereinigt um den Kapitalschnitt sind wir bei etwa 0,15€ auf die Altaktie bezogen angekommen. Da gab es noch ausreichend Gelegenheiten für die bei 0,70€, 0,60€ oder auch 0,40€ Eingestiegenen, einen guten Teil ihres Kapitals zu retten. Wieviel muss ich glaube ich Niemanden vorrechnen. Wer das nicht selbst schafft, hat, sind wir mal alle ehrlich, nichts aber auch gar nichts an der Börse verloren. Auch du warst ja anfangs mit voller Überzeugung unterwegs, ob du dich hast verleiten lassen, kann ich nicht beurteilen. Aber zumindest hat bei dir Gottseidank ja auch das Umdenken angefangen und du bist, glaube ich mich erinnern zu können, relativ schadlos aus deinem "Conergy-Abenteuer" vorerst raus gekommen, da du dir deine Gedanken gemacht hast. ----------- Hätten Analysten ein Loch im Kopf, könnten sie wenigstens als Nistkasten dienen! |