Die 1,9 Milliarden Euro sind wieder aufgetaucht. Es gab scheinbar nur ein kleines Kommunikationsproblem.
Das Geld wurde vom Wirecard Headquarter in der Tat nicht auf die Philippinen geschickt, aber zum Philipp. Und der wohnt in Wuppertal.
Philipp M. hat sich gestern der Polizei gemeldet. Es ist noch unklar, warum das erst jetzt auffiel. Die Polizei wollte keine Angaben dazu machen, ob Philipp M. Mitarbeiter der Firma Wirecard war oder ist. Aus informierten Kreisen wurde aber berichtet, dass Philipp ersten Ermittlungen zufolge keine Beziehungen zum Wirecard Management und auch nicht zu anderen Wirecard-Mitarbeitern hatte.
Ex-Chef Braun sieht sich durch diese Meldung in seiner Position bestätigt und kündigte bereits die Rückkehr auf den Chefsessel an.
Es ist damit zu rechnen, dass sich der Börsenkurs in den nächsten Tagen wieder der Marke von 100 Euro nähert. |