wegen Preisabsprachen muss Daimler eine solche Strafe, die durch das dortige Kartellamt verhaengt wurde, bezahlen. Ist an und fuer sich auch gut, dass dort durchgegriffen wird. Allerdings frage ich mich, weshalb all die, die auslaendische Anleger insgesamt um weit mehr, als auslaendische Autohersteller an Schaden angerichtet haben, betrogen haben, ungeschoren davon kommen. Es sieht so aus, als ob unterschiedliches Recht gilt. Wenn Chinesen betrogen werden, wird das geahndet. Wenn Auslaender betrogen werden, hat dies keine Konsequenzen. Die ehemaligen Asian Bamboo Anleger koennen davon ein Lied singen. Und allein in Deutschland scheint ja jeder der deutschchinesischen Ags sich als grossangelegter Betrug zu entwickeln, wo von deutschen Anlegern Geld eingesammelt wurde, das dann bei einigen wenigen landete und fuer die Anleger verschwunden ist. Wenn man dazu noch die weltweiten Faelle nimmt, ist es schon erstaunlich, dass sich der chinesische Staat nicht im geringsten darum kuemmert. Dementsprechend sollte auch das Ansehen in der Welt sein. Auch wenn sicherlich die ueberwiegende Mehrheit der Chinesen ehrlich ist, ist die kriminelle Energie einiger so gross, dass man sich stark ueberlegen sollte, mit Chinesen Geschaefte zu machen. Zumindest, wenn man keine Weltmarktfirma ist und im Konzert der ganz grossen mitspielt. Denn es erschint so, dass in China fuer Auslaender andere Gesetze gelten als fuer Chinesen. Wenn man sich einmal ueberlegt, wieviel Aufwand allein Asian Bamboo betrieben hat, um deren Missstaende ueber Jahre zu vertuschen. |