WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

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neuester Beitrag: 08.07.25 13:39
eröffnet am: 21.06.12 16:37 von: manumoma Anzahl Beiträge: 12022
neuester Beitrag: 08.07.25 13:39 von: jerobeam Leser gesamt: 3877750
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20.06.25 10:46

3952 Postings, 5461 Tage nuujAnimositäten

bringen nichts zur Sache. Für mich ist die Frage; wie sehen die Zukunfstperspektiven von WFA aus? Kunstmarkt ist eh schlecht irgendwie zu berechnen. Betrachte ich mir KI oder auch Bitcoin, blockchain und Co, da bin ich mir nicht sicher, ob das was für den Kunstmarkt ist. Ich denke mal so, wenn in 5 bis 10 Jahren die Quantencomputer die notwendige Geschwindigkeit erreichen, dann sind Bitcoin, blockchain auch nicht mehr sicher. Hat man den Schlüssel, dann kann man blitzeschnell alle Daten der Server in seinem Sinne ändern. Von daher denke ich eher an ein altes Geschäftsmodell. Sind die Grundbedürfnisse der Menschen gedeckt, dann kommt auch wieder die Kunst ins Geschäft. Erinnere mich an den Bertelsmann Buchverlag. Da konnte man pro Quartal billig Bücher kaufen. Warum hängt man sich Bilder in die Praxis, ins Wohnzimmer oder sonstigen Führungsetagen. Die bleiben dann für ewig.  Man könnte ja auch als Leihgabe mit Pfand grossformatige, 1. klassige Bildschirme anbieten auf denen in gewissen Abständen Kunstwerke abgebildet werden Heute Kandisky, morge Richter usw. Die Technik wäre vorhanden.
Man wird sehen.  

20.06.25 11:18

6722 Postings, 6299 Tage simplifyKunst

Der Kunstkäufer möchte das Original und keinen Druck oder ein Bildchen auf dem Schirm. Das Problem ist aber schon, dass Kunst nur läuft wenn genügend Geld vorhanden ist. Fühlen sich die Menschen ärmer dann kaufen sie weniger Kunst.  

20.06.25 11:25

6722 Postings, 6299 Tage simplifyKunstunternehmen WFA

Das beste Unternehmen das ich in dieser Branche kenne. Der CEO ist zudem überragend gut. Top Kostenstrukturen, gute Bilanz, profitabel und Dividende. Das Problem sehe ich eher darin, dass die Branche immer noch Gegenwind hat. Da gibt es momentan einfach Aktien aus Branchen mit Rückenwind oder eben andere Aspekte. Hier ist dann schon Sitzfleisch und Geduld gefragt.  

20.06.25 13:40
1

3783 Postings, 2543 Tage CEOWengFineArtBogumil

Was anderes soll ich dazu sagen als "dumm bleibt dumm" und dass der Typ zu keiner Zeit irgendetwas kapiert hat!  

20.06.25 13:48
5

3783 Postings, 2543 Tage CEOWengFineArtSimplify (12002)

Entscheidend ist nicht nur wieviel Geld da  ist, sondern vor allem, wie hoch die Bereitschaft ist, es auch auszugeben. Auszugeben insbesondere auch für Güter, die man nicht für das tägliche Leben benötigt.

Es ist unbestritten, dass viel mehr Geld vorhanden ist als je zuvor - auch Dank dem Faktum, dass die Aktienmärkte nahe historischen Highs notieren. Derzeit wird aber das Geld gespart oder in Blue Chip Aktien angelegt, es wird mit BTC spekuliert oder das Geld in Anleihen oder Festgeld geparkt. Der Kunstmarkt hat es schon seit 2022 schwer und seit 2024 ist der gesamte Luxusgütermarkt von dem Abwärtstrend betroffen.

Aber ich bin zuversichtlich, dass ich die Geschäftsfelder gefunden habe und finden werde, mit denen man im Bereich Kunst/Investment/Technologie auch im aktuellen Umfeld Geld verdienen kann. Natürlich ist mein größtes Interesse, nach Artnet "the next Big Deal" zu finden und nicht nur Kleinklein zu spielen.  

20.06.25 18:52

6722 Postings, 6299 Tage simplifyCEOWemgFine

Nicht falsch verstehen. Ich habe schon Vertrauen in Ihre Fähigkeiten. Nur fehlt mir die Vorstellung wie Sie das gegen einen seitwärts laufenden Kunstmarkt schaffen wollen.  

20.06.25 22:17
1

3783 Postings, 2543 Tage CEOWengFineArtsimplify

Es gibt schon Themen, mit denen man abgekoppelt vom aktuellen Zustand des Kunstmarktes reüssieren kann. Die Artnet-Transaktion hat auch zum höchstmöglichen Preis im schlechtestmöglichen Kunstmarktumfeld stattgefunden.  

22.06.25 17:10

435 Postings, 2478 Tage Schweinezuechter@nuuj

Es gibt auch schon Kaminfeuer via Bildschirm, die "täuschend echt" aussehen. Warm machen diese allerdings trotzdem nicht in gleichem Maße ...  

22.06.25 21:35
1

3952 Postings, 5461 Tage nuujMan

schaue mal  z.B. in Bildschirme für Fotografen von Eizo oder Benq. Von der Art und hochwertiger Qualität ließen sich z.B. in CEO Zimmern, Arztpraxen, renomierte Rechtsanwaltskanzleien, Banken usw. derartige Bildschirme plazieren. Da ist genug Geld vorhanden. Und wenn es dann je nach Bedarf ein entsprechendes Kunstwerk drauf zu sehen ist, warum nicht.  Das wäre auch eine Möglichkeit, Kunstwerke zu verbreiten.  Natürlich lassen sich großformatige Bilder von z.B. Mack nicht in Originalgröße darstellen. Die Geschäftsidee ist die, dass man durch verschieden wechselnde temporäre Kunstwerke Einnahmen erzielen könnte. Die Technik wäre vorhanden. So könnte man auch einen elektronischen Museumsgang gestalten. Ich wohne in Aachen und komme schlecht nach München in die Pinakothek oder nach Berlin ins Nationalmuseum. Dann habe ich z.B. einen fotografierten Picasso an der Wand, der für mich erschwinglich ist. Den kann ich mirauch solange anschauen wie ich möchte.
Bitte, ist nur eine Idee.  

23.06.25 01:03
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435 Postings, 2478 Tage Schweinezuechter@nuuj

Sie mischen irgendwie immer alles durcheinander: Zwischen einem renommierten Rechtsanwalt und einem Hausarzt gibt es genauso einen Unterschied wie zwischen einem originalen Picasso und dem "Poster", das sich jeder übers Bett hängen kann. Beides ist eine bestimmte Zielgruppe, die sich aber wohl kaum parallel adressieren lassen wird und anzunehmend auch nicht parallel adressiert werden soll. Schließlich ist WFA ja eben KEIN "Online-Bilderladen" ...  

23.06.25 12:10

3952 Postings, 5461 Tage nuujMan

kann auch mal über den Tellerrand schauen. Als Privatpatient sehe ich schon mal, was mit dem 3,5 fachen Satz gekauft wird. 3,5 beim Zahnarzt bald Standart und bei den Radiologen ziemlich oft. Da wird versucht, eine Einnahmedelle auszugleichen. Ultraschall ist auch sehr beliebt. Das nur am Rande. Und bei mHausarzt, der einen E-BWM und einen E-Porsche fährt (hier am Ort) sehe ich viel Kapital. Arme Leute sind das nicht.  

23.06.25 13:10
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435 Postings, 2478 Tage Schweinezuechter@nuuj

Es geht nicht darum, dass man nicht über den Tellerrand hinausschaut. Sie können aber nicht Premium- und Billigprodukte unter ein und derselben Marke verkaufen.

Abgesehen davon verstehe ich Ihre Aussage "Betrachte ich mir KI oder auch Bitcoin, blockchain und Co, da bin ich mir nicht sicher, ob das was für den Kunstmarkt ist." nicht. Sie vermengen hier m.E. einige Dinge und kommen zu einem falschen Schluss. WFA wollte nicht und wird anzunehmend auch keinen Coin auflegen oder "NFT-Kunst" vermarkten wollen ...  

23.06.25 19:23
1

3952 Postings, 5461 Tage nuujKurzum

die Debatte ist müßig. Was weiss ich, was Herr Weng mit de mAtrnetbetrag macht. Da darf man spekulieren. Die Bildschirmsache ware eine Möglichkeit. Stroer, der das als Werbemedium nutzt, zeigt,dass es geht. Sogar mit Dividende. Wenn Herr Weng sagt, dass die Galerien verschwinden werden, was passiert dann mit den Kunstwerken. Es bleibt dann anscheinend nur der digitale Verkauf. Einfach abgesichert durch blockchain. Diese vermeintliche Sicherung wird zeitnah durch die Entwicklung der Quantencomputer in Frage gestellt. So wie auch z.B. Bitcoin und co. Für mich gibt es nicht den althergebrachten Weg. Da ist Innovation gefragt. Nicht zuletzt auch mit Disruptionsgefahr. Es darf fleissig brainstorm betrieben werden.  

02.07.25 07:47

479 Postings, 4307 Tage DagobertBull@CEOWengFine.

Ab wann kann das Aktienrückkaufprogramm aktiv werden?  

02.07.25 10:12
1
Ich vermute, nach der HV.  

05.07.25 22:16

483 Postings, 2302 Tage jerobeamARP

dann hätte man gerade mal den November und Dezember für das Programm, sofern es nicht verlängert würde - oder man die (vorhandene) Möglichkeit eines Tenders nutzt ("mittels eines an sämtliche Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öffentlichen Kaufangebots oder mittels einer öffentlichen Aufforderung an die Aktionäre zur Abgabe von Verkaufsangeboten.")  

05.07.25 23:13
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3783 Postings, 2543 Tage CEOWengFineArtjerobeam

Wir werden uns bis zur HV überlegen, wie wir die zur Verfügung stehenden Gelder nutzen wollen. Dafür gibt es eine Vielzahl von Optionen. Das Rückkaufprogramm zwingt uns auch nicht, Aktien zurückzukaufen, sondern gibt uns die Möglichkeit dazu.  

07.07.25 15:37
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719 Postings, 409 Tage BogumilFinanzkalender

schon wieder geändert. 24er Zahlen erst im August (falls es dabei bleibt). 25er Zahlen für die WFA AG demnach erst im Oktober.

Das ist schon recht frustrierend, auch wenn die 24-er Zahlen wohl kaum sonderlich erhellend sein werden.

Und die ArtXX wird für die 25er Zahlen gar nicht mehr aufgeführt. Ist das ein Versehen oder hat das eine Bedeutung?  

07.07.25 16:07
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3783 Postings, 2543 Tage CEOWengFineArtBogumil

Ich muss bis Ende August im Prinzip 7 Bilanzen und 3 Steuererklärungen fertig machen. Allerdings glaube ich nicht, dass die 2024er Zahlen sonderlich erhellend sein werden was die Bewertung der WFA angeht. Als Anleger würde ich derzeit eh bis zur HV warten.  

08.07.25 13:39

483 Postings, 2302 Tage jerobeamCo-investment

Hallo Herr Weng,
ich weiß nicht ob Sie dazu etwas sagen können, aber in 6.6.2 der Angebotsunterlage gibt es "Aktienkaufverträge" die als Summe des "Weng Aktienkaufvertrag" und der weiteren "Co-Investment Aktienkaufverträge" dargestellt wird und separat von den "Unwiderruflichen Annahmeverpflichtungen" behandelt wird. Die "Co-Investment" Verträge sehen ein rollen der Aktienbestände in die Leonardo Art vor (neben Hr. Wolff machen das zum Teil die Galerie Neuendorf, SSP Immobilien und 2 weitere anonyme Aktionäre, einmal mit 200k Stück (könnte Bill Fine oder A.Langenscheidt sein), und 47517 Stück (die auf der HV von "BONY Brussels" waren und durch Bill Fine vertreten wurden). Da ja immer wieder im Raum stand dass man sich (später?) wieder an der "neuen" Artnet beteiligen würde stellt sich mir die Frage inwieweit der "Weng Aktienkaufvertrag" auch zumindest die Option des "Co-Investment" enthält (ein Rollen wird ja nicht möglich sein da die Aktien verkauft wurden und der Kaufpreis gezahlt wurde).
Vielleicht wollen Sie aber auch erst auf der HV dazu etwas sagen.
Dass die Übernahme durch Beowolff klappt dürfte ja außer Frage stehen, sie haben ja jetzt schon quasi 90%.

Interessant auch dass man Artnet nochmal einen $2m Notkredit zu 10% gegeben hat...  

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