Brent Crude Rohöl ICE Rolling

Seite 2883 von 3036
neuester Beitrag: 05.08.25 22:47
eröffnet am: 18.06.14 08:19 von: Sapore Anzahl Beiträge: 75891
neuester Beitrag: 05.08.25 22:47 von: AnIsy Leser gesamt: 10713484
davon Heute: 662
bewertet mit 78 Sternen

Seite: 1 | ... | 2881 | 2882 |
| 2884 | 2885 | ... | 3036   

12.10.17 07:38
1

3052 Postings, 4731 Tage mrseppIch bin mal gespannt

Wie weit das EIA und API diesmal auseinander liegen.  

12.10.17 09:14

1964 Postings, 2969 Tage R2D2R2D2brent erlebt heute ne Rutsche....

12.10.17 09:32

267 Postings, 3111 Tage stksat|229057399bin anderer Meinung

12.10.17 09:36

5994 Postings, 3505 Tage ElazarR2D2x2

bist Du der Öl Kontraindikator?  

12.10.17 09:42

267 Postings, 3111 Tage stksat|229057399vor allem R2D2

du hast doch selbst vor 2 Tagen geschrieben "Öl Welcome 60-70" woher auf einmal die negative Einstellung!?  

12.10.17 09:47

1964 Postings, 2969 Tage R2D2R2D2ich war dort der Annahme , dass die Lager

daten abnehmen würden. Nach den ganzen Stürmen. Leider ist dies nicht eingetreten. Ausserdem bettelt Saudi Arabien an. D.h. wenn die Saudis Amerika darum bitten mit zu drosseln, dann muss es sehr ernst sein. Ich gehe daher erstmal von Short aus.
Euro wird sich stark entwickeln. Dies stützt zwar den Ölpreis aber ein Rückfall sehe ich jetzt erstmal bevor es wieder hochgeht.  

12.10.17 09:53

2722 Postings, 3003 Tage UlliMR2D2

Wie handelst Du Öl? Wäre schön, wenn Du die Scheine mit Einstig und Ausstieg angeben könntest. Oder wenigstens die Einstiegsmarken bei Brent.

Und nein, die Saudis betteln nicht. Sie haben einen sehr rationalen Vorschlag an die Shaler gemacht. Der liegt auf der gleichen Ebene wie er auch von den Investoren in US kommt. Es macht keinen Sinn auf Teufel komm raus Öl zu fördern und dabei Geld zu verbrennen, bzw. keinen Gewinn zu generieren.  

12.10.17 09:57

1964 Postings, 2969 Tage R2D2R2D2Mein Einstieg war bei knapp unter

57 Dollar bei 56,8 Dollar mit Ko Schwelle 57,44 Dollar.

DE000DD2B445

 

12.10.17 09:58

1964 Postings, 2969 Tage R2D2R2D2mit nicht unerheblicher Zahl.

Ulli ich hoffe Frage beantwortet  

12.10.17 10:11

2722 Postings, 3003 Tage UlliMHebel 72,38

jeder wie er mag. Wieviel Totalausfälle hast Du mit solchen Scheinen?

Aber ist zumindest klar, daß das nur zum sehr kurzfristigen Trading geeignet ist. Über Nacht sollte man das eher nicht halten. Von daher erübrigt sich auch eine Diskussion wo der Ölpreis in einer Woche, einem Monat oder in 3 Monaten steht.  

12.10.17 10:15
1
International Energy Agency monthly report

   1.4mln bpd in 2018
   global crude supply rose 90k bpd in Sept, up 620kbpd yy
   sees non-OPEC crude supply rising 700k bpd in 2017 and +1.8mln in 2018 to reach 59.6m bpd
   sees global oil market broadly balanced
   expects global crude and products inventories to fall 110k bpd in 2017, 200k bpd in 2018  

12.10.17 10:23

1964 Postings, 2969 Tage R2D2R2D2jupp

IEA: Die weltweiten Ölreserven dürften 2017 zum ersten Mal seit vier Jahren sinken. Für 2018 wird kein weiterer Rückgang erwartet.
vor 14 Min
Brent Crude Öl56,655 $/Barrel-0,32%WTI Öl50,955 $/Barrel-0,68% / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com



 

12.10.17 10:54

5994 Postings, 3505 Tage ElazarBankster drücken Kurs vor den Zahlen das ist gut

WTI bei 50,80 möglicher Wendepunkt, geht durch dann werden sie es unter gestriges Tagestief drücken um möglich viele Shorties anzulocken.  

12.10.17 11:30

13653 Postings, 4434 Tage GaloschiHi

Ja abwarten was die Zahlen sagen aber eigentlich sind die diese und die nächsten Wochen nicht aussagefähig!  

12.10.17 11:42

5994 Postings, 3505 Tage ElazarWann waren die Zahlen aussagekräftig?

Das ganze hat nur gedient um die Inflation niedrig zu halten um die Geld flut zu rechtfertigen, gleichzeitig haben die niedrige Kurse der wackeligen Weltwirtschaft genutzt und Putin/Saudis und Co. geschadet.  

12.10.17 11:58

13653 Postings, 4434 Tage GaloschiHi

Da sind die saudis doch selber schuld hätten ja nicht wetteifern müssen!

Wenn die Amis wollen geht ne Firma elf mal pleite durch ihr chapter 11 und fördert beim 12 mal immer noch!  

12.10.17 12:39
Gestern hat Oliver Baron auf Guidants ein interessanten Artikel veröffentlicht:

Die Vorherrschaft des US-Dollars als weltweit wichtigste Reservewährung ist nicht nur der wirtschaftlichen Stärke der USA zu verdanken, sondern auch Folge von Geheimdiplomatie. Nach dem Ende des sogenannten Bretton-Woods-Systems Anfang der 1970er Jahre drohte der Dollar rapide an Bedeutung zu verlieren. Im Bretton-Woods-System hatten sich die damals wichtigsten Notenbanken noch verpflichtet, ihre Reserven vor allem in Dollar und nicht in Gold zu halten. Nach dem Ende von Bretton Woods drohte ein Dollar-Kollaps. Denn die Goldbindung des Dollars wurde aufgehoben und ausländische Notenbanken hatten immer weniger Gründe, ihre Reserven vor allem im Dollarraum anzulegen.

Durch geschickte Geheimdiplomatie konnten die USA aber einen rapiden Bedeutungsverlust des Dollars verhindern. Eine wichtige Rolle spielte dabei der damalige US-Finanzminister William Simon, ein früherer Anleihehändler der US-Investmentbank Salomon Brothers, der im Auftrag von US-Präsident Richard Nixon ein Geheimabkommen mit der Ölmacht Saudi-Arabien aushandelte, um den Dollar zu stützen.

Das Geheimabkommen zwischen den USA und Saudi-Arabien führte zum sogenannten Petrodollar-System mit den folgenden Entwicklungen:

   Die USA beziehen ihr Öl vor allem aus Saudi-Arabien
   Saudi-Arabien verkauft sein Öl in Dollar und nicht in anderen Währungen
   Wer Öl kaufen will, muss sich deshalb Dollar beschaffen (---> künstliche Dollarnachfrage)
   Saudi-Arabien legt seine Erlöse aus Ölverkäufen in US-Staatsanleihen an (---> künstliche Nachfrage nach US-Staatsanleihen)
   Die USA schützen Saudi-Arabien militärisch und liefern moderne Waffentechnik an das arabische Land

Das Abkommen zwischen den USA und Saudi-Arabien wurde für vier Jahrzehnte geheim gehalten. Auch wenn ein solches Abkommen von vielen Beobachtern vermutet wurde, gab es keine offizielle Bestätigung dafür. Alles wurde hinter verschlossenen Türen ausgehandelt. Jahrzehntelang war es ein offenes Geheimnis, dass Saudi-Arabien riesige Beträge (zuletzt mehr als 100 Mrd. Dollar) in US-Staatsanleihen geparkt hatte, aber das Land tauchte in der Statistik des US-Finanzministeriums über ausländische Halter von Staatsanleihen nicht auf. Erst eine Anfrage der Finanznachrichtenagentur Bloomberg im vergangenen Jahr führte zu einer ersten offiziellen Bestätigung des Abkommens, dessen Nachwirkungen wohl bis heute zu einer künstlichen Nachfrage nach US-Dollars und US-Staatsanleihen führen.
China gefährdet das Petrodollar-System

Doch das so sorgsam austarierte System könnte jetzt kollabieren. Verantwortlich dafür ist der wirtschaftliche Aufstieg Chinas. Das Reich der Mitte kritisiert schon seit Jahren die Rolle des Dollars als weltweit wichtigste Reservewährung. China will die eigene Währung internationalisieren und hat es dabei vor allem auf den Rohstoffhandel abgesehen.

China will offenbar noch in diesem Jahr den Handel von Öl-Futures in der Landeswährung Yuan starten. Das Land ist inzwischen zum weltweit größten Öl-Importeur aufgestiegen. Die neuen chinesischen Future-Kontrakte auf Öl sollen auch in physischem Gold bezahlt werden können. Dies hätte zur Folge, das Ölkäufer nicht mehr darauf angewiesen wären, sich Dollars zu beschaffen, um damit Öl zu erwerben. Die chinesischen Öl-Kontrakte könnten auch zum neuen Öl-Benchmark werden und die in US-Dollar notierten Ölsorten WTI und Brent Crude unwichtiger werden lassen. Länder, die unter US-Sanktionen leiden, könnten ihr Öl zudem in China verkaufen, was auch zu einem politischen Bedeutungsverlust der USA führen würde.

Sollten die chinesischen Pläne verwirklicht werden, droht ein rapider Bedeutungsverlust des Dollars. Wird Öl nicht mehr in Dollar, sondern vor allem in Yuan gehandelt, werden Ölkäufer sich keine Dollar mehr beschaffen müssen, was die Nachfrage nach der US-Währung insgesamt mindert. Länder wie Saudi-Arabien werden zudem weniger Geld im Dollarraum anlegen, wodurch die Nachfrage nach US-Staatsanleihen sinken dürfte. Besonders bedeutsam wird das dadurch, dass auch die US-Notenbank gerade mit der Reduzierung ihrer Bilanzsumme begonnen hat und künftig weniger US-Staatsanleihen halten wird.

Kurzfristig deuten sowohl fundamentale als auch charttechnische Überlegungen eher einen stärkeren US-Dollar an. In den kommenden Jahren aber könnte eine massive Dollarschwäche drohen, sollten die chinesischen Pläne in die Realität umgesetzt werden.  

12.10.17 12:49

1964 Postings, 2969 Tage R2D2R2D2den link habe ich gestern reingestellt.-)

Dann wird Gold abheben.

 

12.10.17 12:52

1964 Postings, 2969 Tage R2D2R2D2jemand hat die Tage

für 3 Milliarden Optionen für einen Goldpreis von 3000 gesetzt. Ziel Ende 2018.

Der hat den Artikel auch gelesen,-)

Hammer.  

12.10.17 12:56
1
tut mir leid ich war gestern tagsüber nicht online und hab dein post nicht gesehen. Aber Doppeltgemoppelt hält besser :)

 

12.10.17 13:03
1

2439 Postings, 4573 Tage franz22puuhh

das wäre natürlich ein sehr sehr großer Zuwachs bei der nicht OPEC Förderung,

sees non-OPEC crude supply rising 700k bpd in 2017 and +1.8mln in 2018


es würde sogar das Wachstum beim Ölverbrauch übertreffen,
klingt erstmal klar bärisch,  

12.10.17 13:05

1964 Postings, 2969 Tage R2D2R2D2@frechdachs,dazu passt auch diese

Tagesausblick für Donnerstag, 12. Oktober 2017: Nachdem der Goldpreis zuletzt an die zentrale Unterstützung bei 1.265 USD zurückgesetzt war, starteten die Bullen an dieser Stelle den nächsten Aufwärtsimpuls. Aufgrund der hohen Dynamik dieser Bewegung ist jetzt mit einem Anstieg an die Jahreshochs zu  ...
Analyse

https://www.godmode-trader.de/analyse/...chnallen-sie-sich-an,5554979  

12.10.17 13:06

1964 Postings, 2969 Tage R2D2R2D2wird werden 53 Dollar nochmal anlaufen.

da liegt auch das 38,2 er Fibo Ziel.
Seit dem damaligen Ausbruch  

12.10.17 13:09

1964 Postings, 2969 Tage R2D2R2D2bin gold jetzt auch longseitig

positioniert.

Kauf bei 1295. Aber auch mittelfristig gedacht.  

Seite: 1 | ... | 2881 | 2882 |
| 2884 | 2885 | ... | 3036   
   Antwort einfügen - nach oben