Rohöl der Texas-Sorte WTI wird sich "mit den globalen Fundamentaldaten" entwickeln, schreiben Morgan Stanley in einer aktuellen Einschätzung. Derzeit wird WTI mit einem Abschlag von rund zehn USD zur Nordseeölsorte Brent Crude Oil gehandelt, welche für den europäischen Markt besonders relevant ist. Dies liegt vor allem auch an der Überversorgung des amerikanischen Marktes - eine Situation, die zuletzt durch einen mehrwöchigen und nach wie vor nicht geschlichteten Streik an zahlreichen Raffinerien verschlimmert wurde. Weltweit würden im März und April zahlreiche Raffinerien vom Netz gehen, um gewartet zu werden. Dies könnte zu einer bedeutsamen Verringerung der weltweiten Nachfrage führen, was die Preise von WTI und Brent belasten könnte, schreibt Morgan Stanley. |