Doppelte Verneinung...war im Eifer des Gefechts schlecht von mir formuliert. Gebe ich zu. Aber dennoch logisch, wenn man mit dem Wissen per Januar 2016 das wahrscheinlichste Szenario durchdenkt:
- Keine Masseunzulänglichkeit, d.h. Kosten des Verfahrens gedeckt (wird nicht wenig sein nach über 10 Jahren und den ganzen Prozessen; siehe u.a. 0,2 Mio./Monat fallend lt. Bericht 2009) - Jahresbericht 2009: Hinweise auf Finanzmittelfonds, Abflüsse, Kosten der Verfahrensabwicklung etc.
- Jahresbericht 2009: "Im Bereich Steuern sind die Veranlagungsjahre 2004 ff. noch nicht betriebsgeprüft"
- Insolvenzverwalter hat 2011 zudem im Jahresbericht zu 2009 geschrieben: "Nach heutigem Kenntnisstand ist die Befriedigung aller bestehenden und künftigen Masseverbindlichkeiten aus den Zuflüssen im Rahmen des Verfahrens gewährleistet. Eine quotale Ausschüttung an die Insolvenzgläubiger wird hingegen nur in geringem Umfang möglich sein."
Wer sich auskennt, weiß, dass die wesentlichen Positionen der Insolvenztabelle seitens des IV meist bereits beim ersten Berichtstermin vorliegen, um eine Fortführungsprognose stellen zu können. Im Falle Walter Bau wurde die Abwicklung betrieben. Warum wohl ?
- Insolvenzverwalter hat Anfang 2015 geschrieben, dass an der Schlussrechnung gearbeitet wird
D.h. Kosten gedeckt, Sozialplan gedeckt, soweit der Finanzmittelfond nicht zw. 2010 und 2016 ausbleibt, was er offensichtlich nach Abrechnung mit den Gläubigerausschussteilnehmern im Frühjahr 2016 nicht gedenkt zu tun, aber geringe Quote für die Gläubiger. Und das heißt, kein Geld für die Aktionäre.
Jahresbericht 2009 sollte inzwischen wohl JEDER interessierte hier gelesen UND verstanden haben...?
Meine Meinung und Rechnung unter Berücksichtigung dieser und weiterer Faktoren. |