Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 20.04.24 01:43
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191404
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15.08.20 15:36

12996 Postings, 5635 Tage daiphong#72 bezieht sich natürlich auf das BIP

15.08.20 22:25
1

69305 Postings, 5796 Tage FillorkillIm Bevölkerungswachstum liegt nichts Gutes

Wir wollen festhalten: Die Freunde schrumpfender Gesellschaften (in Wahrheit Freunde homogenisierter Gesellschaften zum Preis der Schrumpfung) sind nachwievor nicht in der Lage zu erläutern, weshalb der zur Verteilung angesetzte Kuchen bei einer Schrumpfung der Bevölkerung nicht mitschrumpfen soll. Dass der schrumpft liesse sich hingegen jenen Regionen entnehmen, in denen Populationen tatsächlich empirisch schrumpfen, denn das sind bekanntlich gleichzeitig auch die mit dem niedrigsten GDP und den niedrigsten Löhnen. - sowie umgekehrt umgekehrt. Damit bleibt die Theorie 'Lohninflation durch Schwund' leider nur ein weiterer kindischer Witz der verkappten Völkischen.  
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relativism is vulgar materialism, thought disturbs the business

15.08.20 23:26
3

17008 Postings, 2429 Tage Shlomo SilbersteinDu hast schon recht

Der Sozialdarwinismus lässt sich 1:1 auf ganze Bevölkerungen übertragen. Was ist so schlimm daran, wenn ein potentes Volk A ein aussterbendes, degeneriertes  und schwaches Volk B auf dessen Territorium ersetzt?

Goodby Schweden, wir werden uns deiner inigenen Bevölkerung und dessen Kultur gern erinnern, so wir wir es bei den Seven Nations tun. Vielleicht ließe sich ja auch ein Reservat einrichten?    

16.08.20 00:33
4

12996 Postings, 5635 Tage daiphongFill überlegt immer noch krampfhaft,

wie er Deutschland und die anderen europäischen Länder irgendwie kaputt bekommt ;.o)

In seiner abstrusen Sicht alles Faschisten.
Aus realistischerer Sicht sind diese Länder aber überwiegend recht weltoffene, multikulturelle, sozialstaatliche, leistungsstarke, recht kleine, aber in der EU international hoch organisierte Gesellschaften, Bevölkerungen, Völker, trotz oder gerade wegen ihrer uralten, wechselhaften Geschichte.
Sie sind also allesamt unbedingt erhaltenswert - durch ABSOLUT GAR NICHTS zu ersetzen.

Fills überkommene Sicht einer UNMITTELBAREN Weltnation und UNTERSCHIEDSLOSEN Menschheit ist die Ideologie des Gottesstaats, wie er historisch im Weltkommunismus, im Islam, im imperial-orthodoxen Christentum, in den Welt-Börsen, in der totalitären Verwechslung von Mensch und Geld, sowie in globalfaschistischen Zuchtvorstellungen einer neuen Menschheits-"Rasse" (Lenin, Stalin et al)  existierte.

Allerdings hat sich das meiste davon historisch längst von selbst erledigt. Insofern kann er "Faschismus!" brüllen so viel und von welchem beliebigen Kirchturm auch immer er will. Das heutige Europa ist keiner, wird keiner, und alle Welt weiß das auch.


 

16.08.20 00:44
1

17174 Postings, 7404 Tage sue.viThe COVID-19 Extra-Parliamentary Inquiry Committee


The COVID-19 Extra-Parliamentary Inquiry Committee
31.07.2020  ACU-Conference 2  (Deutsch, Englisch, Spanisch, Ungarisch Portugiesisch)

https://acu2020.org/international/
© 2020 ACU 2020

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16.08.20 02:31
3

12996 Postings, 5635 Tage daiphongauch ein kindischer Witz: Die Welt als Kuchen

Hier verspricht ein politischer Zauberlehrling mal wieder allen einen endlos immer größeren Kuchen, das Schlaraffenland.  
Nur braucht er dafür halt tatsächlich immer mehr Menschen, und dazu noch so einiges an Natur    ...der muss haben sieben Sachen, Eier und Schmalz, Zucker und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gehl.  Ein solches Schlaraffenland gibts unmittelbar nur fürs Kapital, Kirchen und Eliten. Auf der anderen Seite drohten immer immer schrumpfende Anteile für die junge Bevölkerung, Hunger, Krieg, Revolution und Katastrophen, wo die Bevölkerung zu schnell oder zu groß für ihre regionalen natürlichen und auch künstlichen Grundlagen wuchs. In Deutschland vor über 100 Jahren, in manchen Weltregionen  in Kürze.
Aber so mancher gescheiterte Revolutionär, Kriegsherr oder sonstige Geistesgröße will ja aus persönlichen und regionalen Dramen unbedingt wenigstens globale und universelle machen...


 

16.08.20 09:36
5

23081 Postings, 6486 Tage Malko07#114977: weshalb der zur Verteilung angesetzte

Kuchen bei einer Schrumpfung der Bevölkerung nicht mitschrumpfen soll.

Darüber viel kein Wort. Es wurde sogar darauf hingewiesen, dass die Lasten durch die alternde Bevölkerung steigen werden.

Selbstverständlich schrumpft der Kuchen bei schrumpfender Bevölkerung und sogar zeitweise  stärker wie eine Relativierung zur Bevölkerungsentwicklung erwarten ließe. Das kann durch effektiveres Arbeiten und Verwalten aber mehr als aufgefangen werden. Da ist viel Luft nach oben. Und so muss das BIP/Kopf nicht abnehmen sondern kann sogar zunehmen.

Eine dauernd wachsende Bevölkerung führt allerdings zu immer schlechteren Lebens- und Arbeitsverhältnissen. Menschen im Überangebot sind alles andere als wertvoll. Und wenn man nicht in der Schule geschlafen hat, weiß man, dass auf einem bestimmten Gebiet die Möglichkeiten endlich sind. Und wie die Geschichte uns lehrt sucht man dann andere Gebiete. Davon können die Ureinwohner von z.B. Amerika viele Liedchen singen - soweit überhaupt noch vorhanden.

Löhne in bestimmten Bereichen können sehr wohl sich wegen einer definierten Bevölkerungsentwicklung stark ändern. Diesbezüglich ist Australien ein gutes Beispiel. Dort wird die Entwicklung im Wesentlichen durch die Zuwanderung bestimmt und diese unterliegt immer wieder harten Restriktionen. Das hat dazu geführt, dass "unschöne" Arbeiten wie am Bau oder in der Pflege besser entlohnt werden als die Bürojobs. Der Bürochef in der Verwaltung  verdient oft weniger als der Ziegelleger am Bau. Gut bezahlt sind dort die Jobs in sich nur wenige Arbeitnehmer drängen. Bei uns dagegen wird diese notwendige Änderung laufend durch Zuzug verhindert um dann, wie jetzt in der Pandemie, schlaue verlogene Sprüche zu schmettern und uns zu wundern dass uns die Handwerker ausgehen.

Der einzige negative Teil an der schrumpfenden Entwicklung ist der Verfall des Wertes einiger Vermögensteile wie z.B. Immobilien und die Einnahmen daraus wie z.B. Mieten.  

16.08.20 10:06
6

23081 Postings, 6486 Tage Malko07#114969, #114974 : Das Wachstum in Bayern

wird im Wesentlichen durch die Metropolregion München https://www.metropolregion-muenchen.eu/  , https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolregion_M%C3%BCnchen , bestimmt. Sie saugt fleißig vor sich hin und verschlechtert inzwischen die Lebensverhältnisse stärker als sie zu verbessern. Politisch hat die Staatsregierung Angst vor diesem Molloch und so verhindert sie sinnvolle Eingemeindungen seit Jahrzehnten. Würde man bezüglich Eingemeindungen wie bis in die 1950-ziger verfahren, wäre München inzwischen eine Großstadt mit über 3 Mio. Einwohner.

Es gibt eine große Zuwanderung aus den Randgebieten Bayerns in diese Region und vorallem aus den südlichen neuen Bundesländer. Massiv ist seit einiger Zeit die Zuwanderung aus EU-Staaten. Neu hinzugekommen sind Zuwanderungen gut ausgebildeter junger Leute (größtenteils studiert) aus Italien, Frankreich und Spanien. So gibt es laufend bessere Direktflugverbindungen in diese Länder zu kleinen Flughäfen  für Familienbesuche am Wochenende. Wenig Qualifizierte kommen hauptsächlich vom Balkan und Osteuropa. Diese Entwicklung ist sicherlich nicht positiv. Die Metropolregion  erstickt am Verkehr, die Freizeitaktivitäten werden laufend theoretischer, das Wohnen unbezahlbar und in den Heimatländer der Zugewanderten geht alles den Bach runter.

Die Freizügigkeit der Arbeitnehmer und Dienste in der EU ist nicht nur positiv, Sie verstärkt die Ungleichgewichte in der EU und verhindert oft eine sinnvolle wirtschaftliche Entwicklung in "geförderten" Staaten.  

16.08.20 11:29
4

4840 Postings, 3499 Tage ibriDie Diktatur der Angst.

German Angst, um präziser zu sein.
Sehr gut auf den Punkt gebracht! Es herrscht ein Zeitalter der Angst, Unterdrückung und des Zwiespalts.

"Angst als Staatsraison"

Der Herbst kommt mit Klimagebrause

Die Bundeskanzlerin will daher zum Schulanfang zwei Mädchen empfangen und damit den Eintritt in die Herbstsaison der Politik einläuten. Greta Thunberg und Luisa Neubauer sollen uns daran erinnern:

Wer Corona überlebt hat, könnte trotzdem an Klima sterben. Die große Windmaschine wird wieder angefahren; kaum ist die Augusthitze vorbei, pfeift uns die heiße Luft mit Klimagebrause aus Berlin um die Ohren.
Einfach die Spätsommertage genießen – das geht so was von gar nicht. Der goldene Herbst wird schwarz. Der Lockdown hat uns wenigstens eine Klimapause beschert, aber nur vorübergehend.
Kaum fangen die Schulen wieder an, da sollen sie am Freitag schon wieder aufhören. Es ist, als ob die Kanzlerin Normalität fürchtet. Einfach leben und grillen, wie es uns gefällt, das geht ja so was von gar nicht. Aktivismus ist angesagt, das Private ist längst politisch.

Kommt es im Herbst zum Wettkampf der Demonstrationen – wer bringt mehr auf die Straße: Friday oder Corona? Wird es ein fairer Wettbewerb unter gleichen Bedingungen (alle Masken) und gleicher Zählmethode (welche Demonstranten bringen mehr auf die Waage)?

Wenn der Sommer geht, wird uns eingehämmert, kommt das Virus zurück. Als wollten sie den totalen Lockdown, die Bürger in die Häuser schicken – und heraus darf nur, wer Maske trägt und applaudiert?

Die Unwetterwarnung vom kommenden Seuchenherbst zeitigt schon Wirkung.
Unternehmen stornieren Bestellungen und planen Überdauern durch Winterschlaf oder im künstlichen Koma. 40 Prozent der Unternehmen sollen lebende Tote sein; Zombies, die überschuldet und ohne Aussicht auf Zukunft noch ein paar Geschäftchen abwickeln. Der Urlaub wird verlängert, für immer mehr früher noch Beschäftigte. Kurzarbeit wird zum Dauerzustand, zum neuen Normalzustand einer Wirtschaft im Dauerschlaf.

Wer arbeitet, ist der Dumme.
Geld muss nicht verdient werden, es kommt zuverlässig aus der Europäischen Zentralbank.
Die Angst vor dem Lockdown wird selbst zum Lockdown. Dass die Hälfte der Wirtschaft Psychologie ist, wusste zwar noch Ludwig Erhard und stilisierte sich zum selbstzufriedenen Sinnbild der Zuversicht. Aber das ist lange her. Was das Virus nicht schafft, schafft die Angst: die totale Blockade.

Wir leben nur noch, um Corona zu überleben, und zählen die Toten nur, wenn sie damit gestorben sind. Keine Krankheit zählt mehr, nur noch das schwarze C.


Klima oder Corona – leben und sterben im Zeitalter der Angst.

https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/...st-klima-und-corona/

Kein anderes Land der Welt arbeitet so hart an der Dekonstruktion der eigenen Wirtschaft und des Vermögens der beheimateten Bürger wie die Hygienerepublik Merkelland...und  am Ende kann man doch nur wieder feststellen: Die Mehrheit der Bürger will es offenbar so.

 

16.08.20 12:05
1

7320 Postings, 4018 Tage gnomon#975

Interessant, dass in Schweden auf einen Toten mehr als 4 Geburten kommen.

bei 60.000 todesfällen wären das 240.000 geburten,  wohl kein land wo malkos leben wollten.  

16.08.20 12:54
3

2779 Postings, 1800 Tage SEEE21Ob die Regierenden die reale Angst

vor einer messbaren  Änderung des Weltklimas oder die reale Existenz eines neuen Virus nutzen, um das arme Volk zu beherrschen oder zu knechten kann ja durchaus Kontroversen auslösen.

Ob dann ein Journalismus ala Tichy als investigativer Journalismus bezeichnet werden kann, oder nur als ein Teil einer cleveren Geschäftsidee angesehen werden sollte, die sich von den Unzufriedenen nährt und Ihnen passend zugeschnittene "Infomationen" und Meinungen verkauft, wäre meine Frage zu dem Themenfeld!  

16.08.20 12:58

69305 Postings, 5796 Tage Fillorkillist die Ideologie des Gottesstaats

Den Sprung aus der Idiotie eines homogenisierten Landlebens zu wagen ist andererseits für eine wachsende und typischerweise Städte bevölkernde Minderheit längst Lebensrealität, der der postkoloniale Geldtheoretiker aus dem Sudan, der politisch verfolgte experimentelle Theatermacher aus Burkina Faso oder die indigene First Nations Sprecherin, die mit der Sprache der Popkultur ihr Anliegen internationalisieren kann, wesentlich näher sind als der einstige 'in der Region verwurzelte' Nachbar, der leider daran glaubt, die eigene Froschperspektive wäre die aller.

Seit Beginn der Zivilisation sieht man den Zuzug von Menschen aus Umgebungen mit vergleichsweise niedrigen Lebenschancen in jene mit höheren, die genau davon leben. Die 'multikulturellen, weltoffenen' Völkischen aus den migrationskritischen Foren glauben, das wurde immer 'gemacht, bestellt und gesteuert',  weshalb sie nun glauben, man müsse nur den Migrationshebel umstellen und schon sei die 'Masseneinwanderung' vom Tisch - wobei sie die zyklisch fluktuierenden Migrationsbewegungen immer dann im falschen Schluss als Indikation für 'es geht doch wenn man nur will' nehmen, wann immer sich eine Migrationsdelle abzeichnet. Dann haben sie 'Oberwasser', zumindest in ihrer Blase.  
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16.08.20 13:42
2

12996 Postings, 5635 Tage daiphong#88 Dein Argumentations-Niveau ist etwa 1860

Offenbar lebst du in irgendeiner katholischen bayerischen Provinz, in der jedenfalls für dich die Zeit und alle Geschichte in deinem "idiotischen Landleben" einfach stehen geblieben ist.  Manchmal fährst du offenbar nach München, Nürnberg und andere bayerische Großstädte und schnupperst begeistert die weite Welt. Denn dort stammen bald >50% aus dem Ausland, deutlich mehr als etwa in Berlin, und ein mehrfaches von Leipzig und Dresden. Diese Zahl steigt vollautomatisch, wenn die großen Babyboomer-Generationen jetzt langsam verschwinden.
Derzeit halbiert sich die aus Bayern stammende Bevölkerung.  
Sie hat nämlich genauso wenige Kinder wie die anderen Deutschen, was manchen Dörfler angesichts des kontinuierlichen bayerischen Bevölkerungswachstums und einiger Nachbarkinder dann doch überrascht. Würde sich in den nächsten Jahrzehnten daran nichts ändern, halbieren sie sich einfach nochmal weiter.
Derzeit stammt die Bevölkerung in ganz Bayern zu ca. 29% aus dem Ausland, dieser Anteil steigt historisch sehr steil an. Wir plappern hier aber nicht einfach über die Gegenwart, sondern bedenken die nähere und fernere Zukunft, und die politischen Weichenstellungen heute.

Falls dich das überfordert, halt dich halt einfach raus.
 

16.08.20 14:16

17174 Postings, 7404 Tage sue.vibegründete Bedenken hinsichtlich des wirtschaftlic

Lektuere  -  fuer SEEE21

        Stakeholder involvement and communication

        Einbeziehung der Stakeholder  und Kommunikation
"Die Bemühungen zum Ausstieg aus der Kohle werden nur erfolgreich sein, wenn die Interessengruppen frühzeitig in den Entscheidungsprozess einbezogen werden, um die demokratische Legitimität sicherzustellen.

Dies ist besonders wichtig in Zeiten, in denen populistische Parteien den Klimaschutz zunehmend als ein Projekt der politischen Elite gegen die Interessen der breiteren Bevölkerung darstellen und in dem begründete Bedenken hinsichtlich des wirtschaftlichen Wohlstands den öffentlichen Diskurs dominieren.

Verschiedene Formen der -   öffentlichen Beratung,  ... k ö n n t e n   zu einer weiteren -   Einigung zwischen verschiedenen Interessen führen.

Dies wirft die Frage auf,  - wie die Teilnehmer ausgewählt werden, in welcher  -Form und  -Häufigkeit Diskussionen stattfinden, - wie wissenschaftliche Erkenntnisse als Input verwendet werden
und wie die Ergebnisse öffentlicher Beratungen von politischen Entscheidungsträgern genutzt werden.

Die politischen Entscheidungsträger  k ö n n t e n   ihre Kommunikationsstrategien zum Ausstieg aus der Kohle -  für unterschiedliche Zielgruppen anpassen ...

...
https://www.nature.com/articles/s41558-020-0866-1
P.S  
       
vgl dazu auch  -  " Wie man Kohle auslaufen lässt "  

16.08.20 14:41
5

12996 Postings, 5635 Tage daiphongEine illegale interkontinentale Migration

in irgend ein beliebiges Land kann es qua potentieller Masse nicht geben.  Sogar die Infra-kontinentale Migration muss von jedem Land entsprechend begrenzt werden können.

Es ist das typische Gottesstaatler-Märchen, dass Migration historisch jemals anders war oder sein könnte, es sei denn als Kolonialismus.

Die Weichenstellung heute muss also heißen, die EU-Außengrenzen werden gegen weitere große illegale Immigrationen geschlossen. Völlig anders als die Praxis und die Ideologie um 2015 herum. Wenn man Flüchtlinge in einem kleineren Umfang  ins Land holen will, dann holt man sie selbst aus den Krisengebieten ab. Und hilft mit Personal, Geld, Politik vor Ort.  Ansonsten gelten für alle legalen internationalen Migrationen unsere Regeln.
 

16.08.20 14:56
3

12996 Postings, 5635 Tage daiphongDas gilt leider auch für die "allerhöchste Kultur"

also für den Flüchtlings-Nachwuchs der deutschen Schwulen-Scene, und auch der Zuhälter-Szene, für den Mieter-Nachschub der stolzen Immobilienbesitzer, für einen speziell sudanesischen Nachschub der postkolonialen Geldtheoretiker, für den viel zu geringen Nachschub der experimentellen Theatermacher aus Burkina Faso, und für alle indigenen First Nations SprecherInnen, die mit der Sprache der Popkultur ihr Anliegen internationalisieren können.  

16.08.20 17:24
4

4840 Postings, 3499 Tage ibriEKD-Schlepperschiff im Mittelmeer:

Offener Brief an Heinrich Bedford-Strohm

Unter der Verantwortung des bayerischen Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ein Schlepperschiff für Migranten in das Mittelmeer entsandt. Unser Offener Brief zeigt auf, weshalb dieser Weg politisch falsch und sogar unchristlich ist.

„Ihr Vorstoß zielt vorrangig auf Sympathiepunkte bei einem ideologisierten und kirchenfernen Milieu ab, welches auch heute noch von den furchtbaren Ideen der Anarchisten und Marxisten geprägt ist. Dies bezeugt allein schon deren häufig verwendete Parole „No Nations, No Borders“. Eine solche Gedankenwelt ist mit dem Wort Gottes vollkommen unvereinbar. Innerhalb der evangelischen Kirchen gibt es hingegen sehr viele Gläubige, die wie ich kritisch zu den Aktivitäten der pseudowohltätigen Schlepperorganisationen im Mittelmeer und deren Ideologie stehen.“
...
Wenn Ihnen die Menschenleben am Herzen liegen, sollten Sie daher eine Politik geschlossener Grenzen unterstützen, wie sie beispielsweise der italienische Innenminister Matteo Salvini während seiner Amtszeit verfolgte. Auch in Australien konnte durch die „Operation Sovereign Borders“ die Zahl der ertrunkenen Migranten in kürzester Zeit auf fast null gesenkt werden.
...

https://konservativer-aufbruch.bayern/2020/08/14/...otrettung-kritik/

@
Mit dem Schiff "Sea-Watch 4" gliedert sich die evangelische Kirche in die Schleuserkette ein und befördert noch mehr Zuwanderer nach Deutschland - und ist bereit, noch mehr Menschen in Seenot zu bringen.

Und die ideologisch Beseelten machen gar keinen Hehl aus ihrem Tun. So heißt es via Twitter beispielsweise vom grünen Politiker Sven Giegold voller Stolz:

„Die Leinen sind los. Unser Schiff ist unterwegs. Die Sea-Watch-4 des Bündnisses @united4rescue, initiiert von der @EKD, wird tun, was der Staat verweigert: Seenotrettung als Teil einer Flüchtlings- und Migrationspolitik, die Menschenrechte schützt und geordneten Zugang schafft.“

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...ge-nach-deutschland-locken/

aber man kann es auch so interpretieren:
"Ob dann ein Journalismus ala Tichy als investigativer Journalismus bezeichnet werden kann, oder nur als ein Teil einer cleveren Geschäftsidee angesehen werden sollte, die sich von den Unzufriedenen nährt und Ihnen passend zugeschnittene "Infomationen" und Meinungen verkauft, wäre meine Frage zu dem Themenfeld!"


Tja nun den was wohl ein Heinrich Bedford-Strohm  nährt ?!

Ich bin mir sicher: eine immer größere werdende Wählerschaft für die  AfD.

Und nochmal, bei 4 Coronatoten an einem normalen Tag an dem noch 2.500 andere Menschen, statistisch ganz normal sterben, unter anderem z. B. 6 Personen in Badeseen ertrinken, ist es vollkommen irre, so ein Theater wegen Corona zu veranstalten.

Der einzelne Mensch und sein Überleben war und kann nie so wichtig sein, dass man dafür den Kollaps der ganze Wirtschaft und unserer Gesellschaft zulassen darf. Also,cui bono?


 

16.08.20 20:36
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17008 Postings, 2429 Tage Shlomo Silbersteinzugeschnittene "Infomationen" und Meinungen verkau

Das tut wohl jedes Blatt, Spiegel und TAZ inbegriffen.

Ein typisches belangloses SEE-Posting also. Aussage gleich Null, aber mal provokant in den Thread gepinkelt. Dann über die Reaktionen der Vernünftigen ablachen. Kann man drauf einsteigen, muss man aber nicht.  

17.08.20 00:30

69305 Postings, 5796 Tage FillorkillFalls dich das überfordert, halt dich halt einfach

Ach Gottchen. Was macht eigentlich ein Bewohner des migrationskritischen Phantasialands, wenn er mal mit was ernsthaftem in ein zeitgenössisches Klinikum eingeliefert wird und dort von Personal wieder zusammengeflickt wird, dass von der Servicekraft bis zum Chefarzt zu 90 % aus 'Ausländern' besteht ? Na, er sagt denen, wir brauchen euch hier nicht ! Geht woanders hin und macht dort Lohndeflation !
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17.08.20 08:06
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2779 Postings, 1800 Tage SEEE21Klar muss Shlomo mein Posting herunterspielen,

da es die Widersprüchlichkeit der Haltung zu "systemkritischen" , möchtegern Querdenkern wie ihn aufzeigen. Die Mainstreammedien als Lückenpresse uä. Klassifizieren und das rechte  Geschreibsel eines Tichy kritiklos als Warheit darzustellen.
Ein Troll, der den Horizont nicht mehr sehen kann wegen einer Vielzahl rechter Bretter vor dem Kopf!  

17.08.20 09:16
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23081 Postings, 6486 Tage Malko07#114986; Dass die Schweden Nachwuchs

brauchen um nicht total zu vereinsamen und immer stärker dem Alkoholismus anheim zu fallen, sehe ich ein. In Deutschland herrscht allerdings keine Einsamkeit. Da wird die Jugend eher in den Alkoholismus getrieben weil sie kein Plätzchen mehr finden wo sie hin können. Und diejenigen denen dieser Unterschied nicht bekannt ist sind sehr schlecht informiert oder haben schon alles vergessen. Das Vergessen hat auch oft so seinen Ursachen.  

17.08.20 09:23
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23081 Postings, 6486 Tage Malko07#114995: Soll man seine Problme einfach auf dem

Rücken anderer austragen oder doch nicht versuchen sie selbst zu lösen - auch wenn das zu Veränderungen in der Gesellschaft führt?

Hier werden die Kranken noch von Pflegekräften aus Tschechien und Rumänien gepflegt und dort wird den Menschen die medizinische Versorgung versagt. Nur die Philippinen  bilden Krankenpfleger für den Export aus, in allen anderen Gegenden wird durch diesen Export das jeweilige Gesundheitssystem geschwächt.

Es kann auch keine Lösung für die EU sein, dass sie sich deren Bevölkerung in Deutschland versammelt. Das erzeugt mittelfristig eine Sprengkraft welche die EU zerstören wird.  Aber derartige Katastrophen scheinst du dir ja zu wünschen.  

17.08.20 10:51
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2779 Postings, 1800 Tage SEEE21In erster Linie sind die von euch

favorisierten Nationalstaaten für Ihre Anziehungskrafr,,bzw Lebensqualität verantwortlich! Was kann Deutschland dafür, wenn Menschen lieber ihre Heimat verlassen und zu uns kommen?  

17.08.20 11:07
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4840 Postings, 3499 Tage ibriHat er recht oder hat er recht?

Alle beschäftigen sich mit dem Corona-Virus und dabei wäre es die beste Zeit, einmal eine Zwischenbilanz nach fünf Jahren Merkelscher Willkommenskultur zu ziehen. Denn diese fünf Jahre haben die Bundesrepublik nachhaltig verändert. Haben wir das geschafft? Hat es uns geschafft? Es ist jedenfalls ein anderes Land geworden.

https://youtu.be/aiwp0QAABoI

Nicht zu früh unken ! Jetzt noch  1-2  Jahre Seuchenkultur werden dieses Land auf den Müllhaufen der Geschichte werfen ... Was hat sich geändert? Ein Beispiel nur von Tausenden: Täglich werden Kontrolleure in der Bahn gewaltsam dienstbefreit. Es herrscht ein Krieg in Zeitlupe, vor allem gegen Frauen.
Was kann man tun? Vielleicht ist Corona aber auch das Brennglas, dass die Gegenentwicklung beschleunigt. Der 29.08. könnte eine Wegmarke werden. Mit demokratischen Wahlen wird man wohl heute nichts erreichen. Es ist ein Schicksal von Kulturen, die es sich bequem gemacht haben, dass sie unter gehen. Mutti hat dafür gesorgt, dass es schön muckelig ist. Gleiches gilt für die akademische Kultur der USA oder die Medien. Demokratie basiert auf kontroversen Meinungen, Diskussion und Kompromiss. Das hat man konsequent ausgehöhlt.

 

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