wo ist mein Geld geblieben

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neuester Beitrag: 27.07.25 21:18
eröffnet am: 16.11.24 12:15 von: new_schreib. Anzahl Beiträge: 8904
neuester Beitrag: 27.07.25 21:18 von: Micha01 Leser gesamt: 1972695
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26.07.25 12:42

3841 Postings, 3191 Tage Top-AktienKönnen deutsche Automarken mit Skoda mithalten ?

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Mercedes-Benz ______ 30. Juli 2025 ______ Ergebnis erste Halbjahr 2025

https://group.mercedes-benz.com/investoren/...ischenberichte/q2-2025/



BMW ______ 31. Juli 2025 ______ Ergebnis erste Halbjahr 2025

https://www.bmwgroup.com/de/investor-relations/...ehmensberichte.html

 

26.07.25 12:48

272 Postings, 712 Tage fondsmanagementDiverse Antworten

(#8865) Balkonien: „Was hat der Staat mit Wirtschaft zu tun? Volkseigentum und Misswirtschaft liegen hinter uns.“

Es ist schon richtig, dass wir formal in einer „freien und sozialen Marktwirtschaft“ leben, d. h. prinzipiell sind wir in unseren Entscheidungen, also auch in unseren unternehmerischen Entscheidungen (dazu gehören m. M. . n. auch Aktien-Käufe oder -Verkäufe) ziemlich frei, müssen uns aber nach den Gesetzen richten. Und de factro werden die meisten Entscheidungen, gemessen an der Wirtschaftsleistung, von der „öffentlichen Hand“ getroffen. Laut wikipedia betrug die Staatsquote in D im Jahr 2022 „genau“ 49,477%. Im Endeffekt werden natürlich ALLE Ausgaben von „den Bürgern“ gezahlt (denn schließlich sind die Steuern, aus denen die Staatsausgaben finanziert werden, ja die Abgaben aus dem Portemonnaie der Bürger), aber die Entscheidungen, wieviel wofür ausgegeben (=investiert) wird, wird eben zu den o. g. 49,5% nicht vom Privatbürger (inkl. Unternehmer) entschieden, sondern vom Staat bzw. „der öffentlichen Hand“.
In diesem Sinne haben wir de facto eine ziemlich ausgeprägte „Planwirtschaft“ – auch wenn dies natürlich nicht mit der Planwirtschaft der DDR direkt vergleichbar ist.
Das heißt also, dass der Staat sehr viel mit Wirtschaft zu tun hat. Und dass „Volkseigentum und Misswirtschaft hinter uns lägen“, halte ich eher für einen frommen Wunsch.

(#8870) Dschägga: „Da hast du aber nochmal eine ordentliche Schippe von Puma draufgelegt.
Wäre mir zu riskant“
(#8871) G599A: (bzgl. Risiko)
(#8872) Dschägga: (bzgl. Fehleinschätzungen)

Ja, habe ich ja auch nicht zum Nachahmen empfohlen. Aber die Gefahr, dass Puma in der nächsten Zeit insolvent wird oder sogar Pleite geht, halte ich für recht gering. Und die Auswirkungen auf mein Depot wären "zu verschmerzen". Ist hat eine spekulative „Beimischung“und mit derzeit 7,7% (d. h. nach den Nachkäufen) zwar kein kleiner Anteil, aber derzeit mein einziger spekulativer Wert. Und gerade bei so einem Wert muss man – wie G559A zu Recht schreibt – mit Verlusten rechnen bzw. die „Saure-Gurken-Zeit“ eben auch mal aussitzen. Habe ich ja bei MBG auch gemacht, als ich am 16.03.2020 „mit meinem damals letzten (liquiden) Geld“ noch für 23,18 EUR Aktien gekauft habe. Auch damals wusste keiner, wie lange der Abwärtstrend anhalten würde und die meisten haben in purer Panik und völlig irrational ihre Aktien auf den Markt geschmissen.
Und Fehleinschätzungen gehören einfach dazu, bzw. lassen sich nicht vermeiden. Sonst würden ja alle mit der Börse nur verdienen, und das kann schon aus logischen bzw. rechnerischen Gründen nicht funktionieren.  

26.07.25 12:48

3841 Postings, 3191 Tage Top-AktienMarge - VW überholt deutsche Premium-Automarken

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Sparprogramm bei der Marke Volkswagen zeigt Wirkung, Marke Volkswagen mit 4,5 % Operative Marge im 2. Quartal 2025.


Operative Marge _______ 2. Quartal 2025

9,5 %                Skoda
4,5 %                 VW

3,2 %                 Audi
1,9 %                 Porsche

https://uploads.vw-mms.de/system/production/...ference.pdf?1753417699

 

26.07.25 17:45
1

2761 Postings, 1115 Tage millionenwegVW goes Linglong

Der Tigaurmaran wird jetzt ausgestattet mit China Gummis. Dann kann ich gleich einen BYD kaufen.
Neuwagen werden immer teurer - doch die Hersteller sparen, wo sie können. Einige Volkswagen-Kunden wundern sich derzeit: Ihre nagelneuen VW-Modelle werden mit Pneus des chinesischen Reifenriesen Linglong bestückt. In Tests schneiden sie eher durchwachsen ab.
 

26.07.25 19:59

3841 Postings, 3191 Tage Top-AktienArbeitnehmer in Deutschland sind zu teuer . . . .

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Im internationalen Vergleich arbeiten die Deutschen im Durchschnitt wenig.

Unternehmen berichteten ihr, dass ihre Beschäftigten am US-Standort 1.800 Stunden pro Jahr arbeiteten, in Deutschland aber nur 1.340 Stunden.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...en/100144246.html

 

27.07.25 12:12
4

1685 Postings, 1572 Tage XaddDer faule Deutsche!

Ziemlich Populistisch von ihr. Sie soll mal genau erklären wen sie meint und nicht irgendein Durchschnitt nehmen. Aber da läuft sie Gefahr als rechts betitelt zu werden und sich an den Schwächsten der Gesellschaft zu profilieren.
Vergleicht man etwas mit einem Durchschnitt lässt sich ein Unterschied finden und je nach dem wo der Unterschied ist, lässt sich daraus ein populistischer Unsinn erzeugen indem man den Unterschied als stets gegeben annimmt.
Im Durchschnitt arbeiten dann also in den USA die Menschen rund 34,3% länger. Es gibt genug in Deutschland die jede Woche 40 Stunden arbeiten. Will sie auch dass diese Menschen dann 34,3% mehr arbeiten, was dann knapp 54 Stunden pro Woche sind? Dann kommt Herr Kretschmann ins Spiel der sagte, dass in China die Menschen 6 Tage Wochen haben.
Das ist die Lösung: also 6 Tage Woche a 9 Stunden p.d. bis zum Alter von 70+.

“ Winfried Kretschmann: Ich bin 76 und habe Zwölfstundentage“
Ja, das ist hervorragend vergleichbar. Seine 12 Stunden-Tage mit 76 sind aber nicht vergleichbar mit anderen die körperlich arbeiten. Er kommt mir vor wie Adolf Hennecke 2.0.
“ Mythos Adolf Hennecke
So schuf sich die DDR ihren „Helden der Arbeit“
https://www.welt.de/geschichte/article181958588/...ld-der-Arbeit.html

Mit peinlichen Ideen kam er auch zu Coronazeiten: allen zu erklären wie man sich mit einem Seiflappen richtig wäscht um Wasser zu sparen und ein Video in dem er erklärt und zeigt was die Zahlen am Thermostat der Heizung bedeuten und dass man das Thermostat nach links und rechts drehen kann.
Vielleicht mal die Denunziantenportale abschaffen, die Steuergeld verschlingen und immer mehr an die DDR erinnern. Diese dienen doch nur dazu, dass ein bestimmtes Klientel Geld bekommt die man sonst zu nichts gebrauchen kann und gleichzeitig ihren eigenen geistigen Sadismus an der Bevölkerung ausleben kann.

“ Die sozialen Sicherungssysteme sind überlastet.“
Dies liegt aber nicht daran, dass in Deutschland zu wenig gearbeitet wird, sondern dass die Beitragszahler zu viele finanzieren müssen.
Dazu kommt, wenn man ein Land immer mehr Einwanderung in die Sozialsysteme zumutet, kann dies ab einem Punkt nicht mehr finanziert werden. Dann kommen natürlich Forderungen, dass die die arbeiten gehen gefälligst mehr und länger arbeiten sollen um alles zu finanzieren. Natürlich mit zusätzlicher Beitragserhöhung und weniger Leistung. Weniger Leistung meine ich bei den Krankenkassen wo es Forderungen gibt, den Zahnarzt dort herauszunehmen. "Wenn man seine Zähne richtig pflegt gibt es keine Probleme!"
Alle haben Angst das Problem beim Namen zu nennen um nicht als rechts denunziert zu werden. Lieber zieht man über die arbeitende Bevölkerung her und beschimpft sie als faul. Wenn diese Bevölkerung sich dann darüber aufregen, werden sie als rechts, rechtsextrem, rechtsradikal oder einem anderen rechten Superlativ betitelt.  

27.07.25 14:15
1

6836 Postings, 748 Tage St2023Arbeiten in Deutschland

222 x7 =1554 Stunden minimum das sind IGM Mitarbeiter und wenn ich 222x8 =1776 Stunden die macht mein Sohn. Wo saugen die sich so einen Mist her.
365 Tage minus 104 Tage Wochenende 9 Feiertage und 30 Tage Urlaub.
Da mus keiner kommen mit der 42 Stunden Woche reine Hetze.  

27.07.25 14:21
1

6836 Postings, 748 Tage St2023Meine Frau macht

130 Stunden ihr leben lang und hat noch Haus und Familie .Mein Vater hat Pflegestufe 2 das machen wir auch noch und das machen sehr viele Familien. Was haben wir für Heuchler in Deutschland alles kaput reden. Die Frau hat nie gearbeitet lebt vom dumm schwatzen die Frau  Katherina Reiche (CDU) sagt ja auch schon die Partei aus hätte auch von Söder kommen können.  

27.07.25 15:42

6790 Postings, 1871 Tage Micha01Mag im Einzelfall stimmen

In Summe leisten die deutschen sehr wenig Arbeitsstunden pro Kopf. Da müssen wir gar nicht die Amis nehmen da reichem die Europäer... Wir sind Mittelmaß bei Arbeitszeit in Europa, haben aber dennoch sehr hohe Löhne und Lohnnebenkosten.  

27.07.25 15:56
1

6790 Postings, 1871 Tage Micha01Hier ne Quelle

https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/...t/Wochenarbeitszeiten.html

Und aufgrund der Demografie, wird man zwangsweise länger arbeiten müssen im Alter und zusätzlich noch weniger Rente erhalten. einfach da mehr Renter und weniger Einzahler... keine Migration kann die Geburtenrare von 1.4 Kindern über Jahrzehnte auffangen

https://de.statista.com/infografik/25320/...ichen-rentenversicherung/

In China oder Japan fällt man von der Klippe, deren Bevölkerungsprognosen sind dramatisch.

Es wird allein dadurch eine gute Inflation der Löhne kommen...  

27.07.25 16:34

568 Postings, 604 Tage JokurtHmm,

Am längsten arbeiteten 2024 im EU-Vergleich die Erwerbstätigen in Griechenland (durchschnittlich 41,0 Wochenstunden). Die geringste Zahl wurde mit 31,6 Wochenarbeitsstunden in den Niederlanden gemessen.

Echt jetzt? Holland ist klar, die sitzen ja noch mittags an der Gracht und mampfen Kandiskuchen wenn sie nicht mit ihrem Wohnwagen durch Europa fahren. Aber die Griechen sind mir jetzt auch nicht so als Malocher bewusst.

Gut, Nicos und Vaserelis waren in meinem letzten Urlaub auf Korfu eigentlich immer in ihrer Taverna  

27.07.25 16:36

568 Postings, 604 Tage JokurtFehlt noch...

...jeden Tag 14 Stunden.

Hat alles vielleicht mit Produktivitaet zu tun. Aber die ist bei VW auch nicht so hoch, was man hoert.

 

27.07.25 17:02

6790 Postings, 1871 Tage Micha01och bitte jetzt nicht

Mit Produktivität kommen...

bleiben wir mal bei VW.
Das Werk in der Slowakei ist also unproduktiver als z.b. Wolfsburg?
oder Skoda ist weniger produktiv in der Slowakei?

oder das geschlossene Mielewerk in D war produktiver als das neue Werk von Miele in Polen?

Ein rumänischer Softwareentwickler ist nicht so produktiv wie ein Deutscher?

Die machen da draussen auch gute Arbeit.

 

27.07.25 17:13

568 Postings, 604 Tage JokurtProduktivitaet

Muesstest du schon irgendwie mitmessen.

Und nicht falsch verstehen: mag gut sein, dass das Werk in der Slowskei viel produktiver ist, als ein ueber Jahre angewachsener Verwaltungswasserkopf in Wolfsburg.

Und nein, das neue Mielewerk in Polen reisst gerade raus, Lohnstueckkosten ubd so. Bis in 10 Jahren, wir wieder weiterziehen.
Ist sicherlich alles subjektiv.

 

27.07.25 19:11

953 Postings, 368 Tage HomeopathDschägga: Frisch gelernt habe ich

für den Zitatenschatz:
"Wenn man tot ist, dann merkt man es nicht. Leiden tun nur die anderen. Wenn man blöd ist, ists genauso."

In Bezug auf den Charakter einer Wette haben wir immerhin gelernt, daß Sporwetten eigentlich "Glücksspiel" sind und keine "Wetten", aber was genau wetten wir in Bezug auf "Montag dann dunkelgrün."?

Was ist der Einsatz? Und was ist das Kriterium?
DAX40 Xetra-Handelsende Freitag zu morgen Handelsendet? Oder EURO STOXX 50? Oder CDAX?
Bis -0,5% ist dunkelgrün, -1% ist grün, -1,5% hellgrün, -2% blaßgrün?

Interessant, wenn auch nicht rechtsverbindlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Wette

"Bei Wetten ist eine Entscheidung über Sieg oder Niederlage nur möglich, wenn am Ende der vereinbarten Zeitspanne der Ausgang bekannt ist, also eines der möglichen Ergebnisse tatsächlich eingetreten ist."
Das spricht dann doch dafür, daß ein KO-Zertifikat sehr wohl eine "Wette" sein kann (wegen der vereinbarten Zeitspanne), die Aktie hingegen nicht (da ist zwar die Hoffnung auf Rendite da, die Zeitspanne aber ungwiß ;-)

(Nein, ich habe den Wikipedia-Eintrag nicht eben gerade passend hineditiert, der war schon so!)  

27.07.25 19:48

6742 Postings, 2783 Tage Commander1Zoll Deal steht...15 %...

27.07.25 20:01

6742 Postings, 2783 Tage Commander1Find ich schon happig...

mal sehen, ob die Amis bereit sind, den Aufschlag zu zahlen...  

27.07.25 20:06

6742 Postings, 2783 Tage Commander1Die 15 % gelten natürlich auch für Autos...

27.07.25 20:15

6742 Postings, 2783 Tage Commander1Man könnte jetzt sagen ...

"15 % sind nicht 25%"

Auf der anderen Seite sind es jetzt 15 % mehr als vorher...
Einfacher wird der Absatz unserer Fahrzeuge in den USA aber nicht...
Bin gespannt, inwieweit die Zölle auf den Endkunden weitergegeben werden können.  

27.07.25 20:24

6790 Postings, 1871 Tage Micha01Das einfach zu

schlucken ist schon merkwürdig... lassen uns einseitig ein Zoll aufhalsen... wird der europäischen Exportindustrie nach US sicher nicht helfen.  Mag sein das das die Börsen feiern, aber eigentlich ist alles viel schlechter als im April... haben wir dafür irgendwas bekommen?  

27.07.25 20:28

568 Postings, 604 Tage JokurtNun...

Gab es gar keinen Einfuhrzoll in die USA fuer Autos? Es waren dich 10 Prozrnt fuer Autos in die EU.

Auch ein bisschen schief, oder?

Was gaben wir bekommen?

Na, EU werde zustimmen, Energie aus den USA im Wert von 750 Milliarden US-Dollar zu kaufen und zusätzlich 600 Milliarden US-Dollar mehr in die USA zu investieren.

Steht nichts in welchem Zeitraum.

Gehe abet morgen von einem Plus im Dax aus.  

27.07.25 20:29

6742 Postings, 2783 Tage Commander1Also ich hätte gehörig Bauchweh

beim Abfeiern...

15 % Zusatzkosten. Aber davon abgesehen: Der wichtigste Automarkt für deutsche Produzenten bleibt Asien...  

27.07.25 20:29

568 Postings, 604 Tage JokurtSorry

Fuer die Typos. Gebe mir zukuenftig mehr Muehe.  

27.07.25 20:38

6790 Postings, 1871 Tage Micha01Also wir geben

Alles und kriegen nichts...
Gerade die EU hätte es drauf ankommen lassen können.

können wir dann mal Amazon, Google und Co normal besteuern? Das Dienstleistungsdefizit ist ja auch recht groß.

Eigentlich müssten alle Industrie, produzierendes Gewerbe  in MDax, Dax, SDax etc. einknicken. Das wird man stark an den Margen sehen.  

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