** News zu Nordex ** (SPAM-FREE)

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neuester Beitrag: 20.10.23 09:31
eröffnet am: 29.04.10 14:16 von: Roecki Anzahl Beiträge: 29405
neuester Beitrag: 20.10.23 09:31 von: Roecki Leser gesamt: 3496306
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bewertet mit 66 Sternen

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10.08.11 22:19

20 Postings, 5122 Tage HeroldFLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 11.08.11 00:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung

 

 

10.08.11 23:45

16100 Postings, 6074 Tage RoeckiThreadpolizei muß schon ...

wieder aktiv werden!  

11.08.11 00:46
1

1547 Postings, 6514 Tage uli777Einstieg Nordex jetzt?

Nur wer glaubt ein Glückspilz zu sein! Bei Nordex gibt es keine Unterstützung mehr! Die Aktie befindet sich im Niemandsland der Phantasie! Fast alles ist jetzt möglich! In 4 Wochen kann es wieder bei 7 € stehen, immerhin fast verdoppelt oder auch bei 2 €, fast eine Halbierung. Ich werde die nächsten Handelstage abwarten und ggf. mit Risiko mittel- bis langfristig einsteigen. Die heutigen Q-Zahlen werden sicher nicht zur Beruhigung beitragen. Welche Zukunftsaussichten in 2013 für erneuerbare Energieträger erwartet werden können, interessiert in diesem Marktumfeld nur wenige. Mut, Geduld, Geld, Glück und Zeitpunkt braucht man, um mit Nordex noch viel Geld zu verdienen.  

11.08.11 08:51
1

10704 Postings, 5691 Tage ThesameEBIT wird erst 2012

erreicht, das hatten wir schon mal letztes Jahr, und 2012 wird es 2013 sein...???

dann haben wir zum 2ten mal ein minus...???

Das ganze """ BASHEN """ hatte also keinen sinn, ausser sie müssten mindestens 10000MW melden...???

Allein Semper Augustus hatte über 2000MW nicht existierender Aufträge gemeldet

Nordex wird jetzt sicherlich noch etwas tiefer gehn, schätze mal dass es noch unter die 3 Euro Marke gehen wird...???

Aber vieleicht wird das Jahr 2012 besser, wäre wünschenswert...???  

11.08.11 08:58
2

57914 Postings, 5780 Tage meingottUnd eines ist sicher

Das Geschäft in Amerika ist eines der grössten Risken von Nordex.
Die sind mir 25% vom Umsatz einberechnet.
Die Amis müssen sparen...und Umweltschutz hat die noch nicht besonders interessiert.

Jetzt stellt euch selber mal die Frage.
Was werde die nun bauen. Energiequellen die gefördert werden müssen...somit teurer Strom, oder Energiequellen die keiner oder geringerer Förderung unterliegen und der Strom billiger ist , als von EE ?

Und die Amis müssen jetzt sparen....daß ist mal fix.
-----------
http://www.youtube.com/watch?v=Q27BkaOXrpc
SOLIDARITÄT MIT PALÄSTINA

11.08.11 09:17

10342 Postings, 6182 Tage kallearisemper augustus

Frage an den immer ehabenen Analysten ?

Wie kommt es das Nordex roten Zahle schreiben und die billigen Aktien immer billiger werden ?

Vestas hat auch Probleme !

Sind es die Chinesen,  welche eventuell wie bei Solar die alten Firmen aus dem Markt drängen ?

Mfg
Kalle  

11.08.11 09:19

17677 Postings, 5953 Tage M.Minningerbb

EANS-Adhoc: Nordex SE / Nordex erwartet 2011 weiterhin Umsatz-Milliarde, EBIT-Ziel erst 2012 erreichbar
08:04 11.08.11

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 Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
 einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
 verantwortlich.
--------------------------------------------------

6-Monatsbericht

11.08.2011

- Auftragseingang legt um 59% auf EUR 522,4 Mio.

- Strukturkosten und weiterer Preisdruck belasten EBIT
       - Einsparungen bei Personal- und Betriebsaufwand beschlossen
       - Vorstand prüft Optionen für strategische Allianzen in einzelnen
         Geschäftsfeldern
       - 39% Eigenkapitalquote und EUR 184,2 Mio. Liquidität
   Hamburg, 11. August 2011. Im ersten Halbjahr  2011  ist  die  Nordex-Gruppe
   (ISIN: DE000A0D6554) wieder zweistellig gewachsen. Der Umsatz stieg  um  15
   Prozent auf EUR 403,3 Mio. (Vorjahr: EUR 349,8  Mio.).  Wesentlich  hierfür
   war das anziehende US-Geschäft, das inzwischen 25  Prozent  (Vorjahr:  12%)
   vom  Gruppenumsatz  ausmachte.  Noch   positiver   entwickelte   sich   der
   Auftragseingang, der um 59 Prozent auf EUR 522,4 Mio. (Vorjahr:  EUR  329,1
   Mio.)   zulegte.   Damit   lag   die   Gesellschaft   deutlich   über   dem
   Durchschnittswert der Windindustrie,  die  nach  Branchen-Informationen  im
   Neugeschäft um 11 Prozent wuchs. Gleichzeitig stieg  der  fest  finanzierte
   Auftragsbestand auf Mio. 580,6 Mio. (31.12.2010: EUR 411  Mio.),  inklusive
   der bedingten Aufträge von EUR 1.489 Mio. betrug der  Auftragsbestand  über
   EUR 2 Milliarden.
   Die Bruttomarge lag im Berichtszeitraum mit 28,0 Prozent  (Vorjahr:  28,5%)
   auf einem weiterhin hohen Niveau. Belastend wirkte sich dagegen der Anstieg
   der Strukturkosten aus. So erhöhte sich der Personalaufwand um 12,5 Prozent
   auf EUR 66,6 Mio.  Der  Saldo  aus  sonstigen  betrieblichen  Erträgen  und
   Aufwendungen legte um EUR 11,0 Mio. auf EUR 43,2 Mio. zu. Das Ergebnis  vor
   Zinsen und Steuern ging auf  EUR  1,6  Mio.  (Vorjahr:  7,1  Mio.)  zurück.
   Insgesamt verzeichnete  der  Konzern  einen  Verlust  von  EUR  -4,1  Mio.,
   wesentlich war hierfür das Finanzergebnis in Höhe von EUR -7,4 Mio.
   Die Eigenkapitalquote verbesserte sich zum Bilanzstichtag auf 39,0  Prozent
   (31.12.2010: 37,6%). Gleichzeitig erhöhte sich die Liquidität durch zwei im
   Frühjahr 2011 durchgeführte Kapitalmaßnahmen kräftig um  30,5  Prozent  auf
   EUR 184,2 Mio. (31.12.2010: EUR 141,1 Mio.). Das Working-Capital stieg  auf
   EUR 373,4 Mio. (31.12.2011: EUR  244,7  Mio.).  Dies  war  zum  Teil  durch
   Projektverzögerungen während der Bauphase größerer Windparks verursacht.
   Angesichts hoher Strukturkosten und weiterhin fallender  Absatzpreise  will
   die Gesellschaft kurzfristig in Summe rund EUR 50 Mio. beim Personalaufwand
   und bei den sonstigen betrieblichen  Aufwendungen einsparen. Im  Jahr  2010
   hatte Nordex bereits ein Programm zur Senkung der Produktkosten eingeführt,
   das im  Jahr  2012  abgeschlossen  sein  soll.  Zudem  prüft  Nordex  jetzt
   Optionen, einzelne Geschäftsfelder zukünftig in strategischen Allianzen  zu
   führen, um sich  schlagkräftiger auszurichten. Dies betrifft vor allem  die
   Regionalgesellschaft in Asien und die Offshore-Aktivitäten.
   Ziel der Maßnahmen ist es, im Jahr 2012 wieder eine Verbesserung der  EBIT-
   Marge und einen leichten Anstieg im  Umsatzvolumen  zu  erzielen.  Für  das
   Geschäftsjahr 2011 erwartet der  Vorstand  jetzt  aufgrund  des  intensiven
   Wettbewerbs ein  niedriges  positives  Ergebnis  vor  Zinsen,  Steuern  und
   Sonderaufwendungen, das unterhalb der  ursprünglichen  Erwartungen  von  4%
   liegt. Dagegen hält  Nordex  an  seinen  Zielen  für  den  Umsatz  und  das
   Neugeschäft in 2011 fest. Der Umsatz soll rund EUR  1  Milliarde  erreichen
   und der Auftragseingang um 20 Prozent auf dann ebenfalls  EUR  1  Milliarde
   steigen.  Zudem  soll  das  Working-Capital   durch   die   Schlussrechnung
   zahlreicher Projekte im zweiten Halbjahr 2011 deutlich sinken.
   |(in Mio. EUR /|H1 2011      |H1 2010      |Q2 2011      |Q2 2010       |
|%)            |             |             |             |              |
|Umsatz        |403,3        |349,8        |220,1        |199,3         |
|Brutto-Marge  |28,0%        |28,5%        |27,9%        |29,2%         |
|Strukturkosten|122,4        |100,8        |68,6         |54,2          |
|EBIT          |1,6          |7,1          |1,2          |6,7           |
|Konzern-Gewinn|-4,1         |2,9          |-2,2         |3,0           |
|Auftragseingan|522,4        |329,1        |368,2        |258           |
|g             |             |             |             |              |

Rückfragehinweis:
Ansprechpartner für Rückfragen:

   Nordex SE

   Ralf Peters

   Telefon: 040 / 300 30 - 1000

   rpeters@nordex-online.com

Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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Emittent:    Nordex SE
            Langenhorner Chaussee 600
            D-22419 Hamburg
Telefon:     +49 (0)40 30030-1000
FAX:         +49 (0)40 30030-1101
Email:       info@nordex-online.com
WWW:         http://www.nordex-online.com
Branche:     Alternativ-Energien
ISIN:        DE000A0D6554, DE0000A0D66L2
Indizes:     TecDAX, CDAX, HDAX, Prime All Share, Technology All Share, ÖkoDAX
Börsen:      Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,
            Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, München
Sprache:    Deutsch  

11.08.11 10:32

10704 Postings, 5691 Tage ThesameMan erwartet nur noch

ein "niedriges positives Ergebnis" was soll das denn heissen, arbeiten die jetzt fast umsonst...???  Statt einer marge von 4 %...???

Bin mal gespannt was Nordex noch für überraschungen für uns bereit hält...???

Letztes Jahr im Nov-dez, nach, alles ist paletti+++++kam die Gewinnwarnung, und das ziel wurde von einer 1 Mia, auf 800 Mio nach unten gesetzt...???

Könnte ja sein dass der Richterich noch einmal in dieser richtung aktiv werden wird...???

Massenverblödung...!!!  

11.08.11 11:46
1

16100 Postings, 6074 Tage RoeckiIch kann da nur sagen ...

für mich ist Richterich genauso so ne Pfeife, wie Anton Millner von Q-Cells! Es wird Zeit, daß Jemand an die Spitze des Unternehmens kommt, der den Laden mal richtig auf Vordermann bringt.

Gute Technik ist eine Sache, aber kaufmännisches Geschick und den richtigen Riecher für neue Betätigungsfelder ist eine andere Sache.

Da kann sich Nordex mal bei SolarWorld umsehen, da sitzen Leute mit dem richtigen Riecher! SolarWorld schreibt zum x-ten Male schwarze Zahlen und macht Gewinn ... aufgrund der Sippenhaft im Solarsektor wurde die Aktie trotzdem verprügelt, eigentlich ein klarer Kauf! Nordex dagegen kein klarer Kauf!

@Phantastischer Orgasmus:
Auf Deinen Einstandskurs mußt Du leider noch länger warten! Da nützen auch keine 25% Beteiligung von Klatten!  

11.08.11 12:58

127 Postings, 5154 Tage onshore_boomwas

für eine scheiss veröffentlichung....

wo sind die vielen positiven prognosen, aufträge, gewinne, übernahmen....etc.,

wie von so vielen hier vorhergesagt.  :(

 

11.08.11 15:08
4

26 Postings, 5174 Tage ryker625wer hat sich die zahlen denn genau angeschaut???

ihr tut jetzt alle so, als wären die zahlen unerwartet schlecht... aber sind sie denn eine überraschung???

schaut euch die zahlen mal an. das EBITDA, also das ergebnis VOR zinsen und abschreibungen liegt bei 14,2 mio. € und damit rund 2 mio. € geringer als im vorjahr. das heißt, mit den windrädern wird geld verdient,  und die dinger werden nicht verschenkt. und das, obwohl laut richterichs aussage auch weniger attraktive aufträge angenommen worden sind. wie ist diese entscheidung zu werten?

1. würde ich sagen, ein auftrag mit geringerer marge ist besser als gar kein auftrag

2. wird auf dauer ein zusätzlicher umsatz durch das servicegeschäft erwirtschaftet, den man sonst auch nicht hätte.

so, das heißt weiterhin, dass der verlust durch zinsen und abschreibungen entstanden ist. und siehe da, sowohl zinsen als auch abschreibungen haben beide gleichmäßig zugelegt. überrascht das etwa jemanden? es war ja bekannt, dass nordex seine fertigung modernisiert hat und die anleihe, mit der man gld für die entwicklung eingesammelt hat, war ebenfalls bekannt.

also, mal kurz nachdenken, bevor man jetzt panik hat und die entschiedungsträger als flachpfeife darstellt. nordex investiert in die zukunft und investitionen kosten nun mal geld. und ich bin froh zu sehen, dass es die investitionen sind und nicht operative ergebnis.

vergleicht mal die bilanz von nordex mit der von q-cells, dann wisst ihr, wer ein echtes problem hat.

mal abgesehen davon, liegen die margen im maschinenbau (ich zähle nordex als maschinenbauunternehmen) zw. 3 und 5 % in einem realistischen bereich.

ich will hier nichts schön reden. ein positives ergebnis hätte mich auch sicherlich mehr gefreut. aber so interpretiere ich die zahlen. wer sie anders liest, darüber bin ich bereit zu diskutieren und stelle mich auch (sachlicher) kritik.

 

 

11.08.11 15:13

26 Postings, 5174 Tage ryker625einsparungen

noch ein nachtrag: sollte es nordex wirklich schaffen, wie von richterich geplant, 50 mio € jährlich einzusparen, wäre das eine echte hausnummer. natürlich wäre es auch toll, wenn das ohne kündigungen ginge. ich persönlich bin kein freund von stellenabbau in einem gesunden unternehmen, wenn er lediglich der ergebnisverbesserung dient. aber die entscheidung treffen andere. und sollte von den einsparungen auch nur die hälfte realisiert werden....

 

11.08.11 16:27

3758 Postings, 6345 Tage PhantasmorgariaHI@ Roecki 6648

 man die Meldung hat mich umgehauen, komme gerade aus dem KH zurück, habe heute morgen um 6h schon nach neuen Infos gesucht, shit .. da kann ich mir meine Einsätze wohl noch längere Zeit von der Backe putzen, muss mir weiter A Blocker setzen und zusätzlich und B- Senker,so einen Fehlgriff hatte ich noch niemals, ausgerechnet ein Pionier der Windkraftanlagen, schafft es nicht die Konkurenz auszuknocken...50 Mio Einsparungen, langfristig wäre eh personal abgebaut worden allein durch die Fleißbandtechnik und den technischen Verbesserungen die Nordex vorwärts treibt.. Zu den 50 Mio kommen auch noch die Zinszahlungen der Anleihen 10 Mio, da hat Richterich aber eine schwere Nuss zu knacken. der Marktwert von Nordex, Börsentechnisch rückwärts auf 3 Jahre gesehen ist nur noch eine Lachnummer. Schade das ich meine Euronen in diese Aktie investiert habe, bin sehr stark enttäusch, dreimal nachgekauft und immer wieder verlustig, welches nicht mehr Lustig ist, denn irgentwann ist die Knatter zum Nachkauf nicht mehr vorhanden und an Eingemachte geht es nicht ran. Hoffentlich hat diese Hick and Hack an der Börse ein schnelles Ende, dann wird Nordex sich auch wieder erholen, denke das durch diese Turbulenzen auch wieder viele geplante Vorhaben gestrichen wurden. Besonders in den anderen EU-Ländern, die durch ihre Sparmaßnahmen gezwungen sind auch Projekte wie Windkraft esrt einmal auf Eis zu legen....

Was mich wundert, das Richterich vorher keine Gewinnwarnung rausgebracht hat oder hat er erst in der letzten Nacht alles ausgerechnet.. Denke da wird wohl im Hintergrund JEMAND die Nachricht verboten haben......

Auch wie schon ein Kollege/gin hier im Board verkündet hat, Einsparungen durch Mitarbeiter Entlassungen finde total unsozial, das zeigt die Unfähigkeit der Leitenden. Vorausschauend kalkulierend, stellt man nur den Bedarf ein, da ohnehin bekannt war das die Branche noch kein OK der Bundesregierenden mit ihren jetzt erst in den letzten Monaten beschlossenen Gesetzen , hatte..da waren bei Nordex aber schon über 2 Tausd. MA....So nun wünsche ich mir das Nordex nicht weiter absackt, Richterich noch seine probleme bewältigt bekommt, Fr. Klatten den Laden weiter fest mit ihren anteilen hält und die Bude nicht absaufen lässt.. es ist keine Hinterhofschmiede, wie viele Analysten gerne behaupten würde.. apropo die Analys werden nun auch wieder mit ihren Kommentaren um die Ecke kommen und draufhauen was das Zeug hält, hoffentlich haut klatten zurück..

 
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11.08.11 16:36
1

3758 Postings, 6345 Tage PhantasmorgariaHi Nordexler

 jetzt guckt Euch einmal diese meldung an, angeblich schießt Nordex durch die Decke

11.08.2011 15:27

 

Nordex wirbelt durch den Konzern
Der Windkraftanlagenbauer kommt einfach nicht aus den roten Zahlen. Wieder prangen Millionenverluste in der Quartalsbilanz. Nordex will den Konzern jetzt komplett umkrempeln - Anleger stimmt das hoffnungsvoll.
Windrad Nordex (Quelle: picture alliance)

Die Nordex-Aktie schießt heute in der Spitze acht Prozent in die Höhe. Auch wenn der Kurssprung im Zuge der schwächer werdenden Börse an Kraft verliert. Die Tendenz ist klar. Anleger sehen eine Chance in der selbst verordneten Schrumpfkur. 

Stellenstreichungen stehen ins Haus - "Ohne Kündigungen wird das nicht gehen", räumte der scheidende Nordex-Chef Thomas Richterich am Donnerstag bei Vorstellung der Zwischenbilanz ein. In Europa, wo Nordex rund 2.100 Mitarbeiter beschäftigt, will Richterich unter anderem mit einem Stellenabbau rund 50 Millionen Euro einsparen.

Nordex
4.14
+0.20
+5.17%

Starke Schulter mit Geld gesucht 
Doch mit Sparen allein ist es nicht getan. Der Nordex-Chef, der seinen im kommenden Jahr auslaufenden Vertrag jüngst nicht verlängert hatte, will kapitalstarke Partner ins Boot holen. Große europäische Baukonzerne könnten Nordex unterstützen, sagte Richterich. So könnte man die teuren Windanlagen auf See künftig in Gemeinschaftsarbeit errichten. Solche Partnerschaften schweben ihm auch für das Asien-Geschäft vor. Er wolle vor seinem Weggang noch "die Pflöcke" für den Umbau einschlagen. 

Doch die Kehrtwende braucht Zeit. Von seinen Ertragszielen für 2011 verabschiedete sich Richterich daher schon mal. Wegen hoher Kosten und fallender Absatzpreise sei nur ein niedriges positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sonderaufwendungen zu erwarten. Das ursprüngliche Ziel einer Ebit-Marge von vier Prozent sei erst 2012 zu erreichen. Das Umsatzziel von rund einer Milliarde Euro hält Richterich allerdings aufrecht. 

Gefährlich: Kampfpreise und hohe Kosten 
Die Branche, zu der neben Nordex auch Repower mit seiner Konzernmutter Suzlon sowie Vestas gehören, leidet seit längerem unter hohen Überkapazitäten im Markt. Das sorgt für Preis- und Margendruck – und bei Nordex im zweiten Quartal für Verluste. 

Laut Richterich belasten auch "Kampfpreise" von Konkurrenten, steigende Personalkosten und hohe Kapital-Anforderungen beim kostspieligen Bau von Windparks auf See. Bei den oft Milliarden-Investitionen erfordernden Offshore-Windparks wollten Kunden lieber mit "Großkonzernen wie Siemens" kooperieren, beklagte Richterich. Daher also die Suche nach starken Partnern. In Europa und den USA allerdings will Nordex eigenständig tätig sein. 

Tiefrote Bilanz 
Die Bilanz des zweiten Quartals ist niederschmetternd. In den Monaten April bis Juni stand ein Verlust von 2,2 Millionen Euro in den Büchern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) war dagegen positiv, es schrumpfte allerdings stark auf 1,2 Millionen Euro von 6,7 Millionen vor einem Jahr. Der Umsatz stieg um rund zehn Prozent auf 220 Millionen Euro. 

Der Nordex-Chef beklagt den harten Wettbewerb: "Der Druck auf die Absatzpreise ist noch stärker, als wir das zu Jahresbeginn erwartet haben." Um im umkämpften Markt Aufträge einzusammeln, musste sein Unternehmen auch von der bisherigen Prämisse abrücken, unrentable Bestellungen abzulehnen. "Wir standen vor der Wahl, Preise zu senken oder keine Aufträge zu bekommen", erklärte der Manager. Das gelte besonders in den USA, wo die Windenergiebranche vor allem unter der Konkurrenz von billigem Gas leidet. 

Nordex entschied sich für den Preisrückgang – und punktete. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres gingen Bestellungen über 522,4 Millionen Euro ein, das sind 59 Prozent mehr als vor einem Jahr. Damit stellte Nordex die Konkurrenz in den Schatten, die laut Richterich nur 11 Prozent zulegte.

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_554154

 

 

11.08.11 20:53

3758 Postings, 6345 Tage Phantasmorgariamoin moin Nordexler

 für Interessierte Gespräch mit Robert Halver von der Baader Bank und G. Verheugen

 

http://podcast.wdr.de/radio/wdr2kompakt.xml

 

WDR 2 Kompakt

 
Sendung vom 11.08.11 

1. "Der Euro ist stabil." - Günter Verheugen im WDR2-Interview 2. Nervöse Börse rund um den Globus - Franzosen bangen um ihr Triple A 3.  jetzt müssen Entscheidungen her

 

 

 

11.08.11 21:47

1011 Postings, 5178 Tage MilvusAAA

bei den Franzmännern.

Das ist Schnee von gestern. An das Gerücht glaubt keiner mehr. Der Markt ist überverkauft

 

11.08.11 21:49

1011 Postings, 5178 Tage Milvusjetzt wo Ruhe einkehrt

zum 3. mal die Frage, die niemand interessiert.

Sind die 160 Mio Euro für das USA Werk und die Rostockfertigung schon bezahlt?

 

 

12.08.11 11:27
1

3758 Postings, 6345 Tage PhantasmorgariaSie sind wieder da

 die ersten Analysten fangen schon wieder an auf Nordex herumzuprügeln

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=50107

 

Nachrichten:

Nordex: Ergebnisprognose wird deutlich gesenkt
12.08.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten bei der  WGZ Bank bleiben bei ihrer Verkaufsempfehlung für die Aktie von  Nordex. Allerdings senkt man die Kurszielmarke deutlich, diese  liegt mit 4 Euro nun um 20 Prozent tiefer als zuvor. Der Kursanstieg sei als  technische Reaktion auf vorherige Verluste einzustufen, man bleibe skeptisch für  den Titel, heißt es in der Studie.

Der Hintergrund für das neue Kursziel  sind deutlich nach unten korrigierte Ergebnisprognosen der Experten je  Nordex-Aktie. Für 2011 wird ein Verlust von 0,02 Euro nach einen Gewinn von 0,25  Euro zuvor erwartet. Die Gewinnschätzung für 2012 haben die WGZ-Analysten je  Nordex-Aktie von 0,30 Euro auf 0,19 Euro gesenkt.
 
 

 

 

12.08.11 11:55
2

3758 Postings, 6345 Tage PhantasmorgariaH @ Milvus zu 6656

 die 160 MIO werden wahrscheinlich noch nicht bezahlt sein, die das Werk geplant erstellt Aufgebaut und Eingerichtet haben, werden Ihr Geld/ Dollars bekommen haben. Nur Nordex wird noch Jahre abbezahlen, auch Abschreibungen bei der Steuererklärung, somit weniger Steuern zahlen auf ca. 10 jahre

versuche das einmal zu erklären:

Zuerst wirt sich Nordex mit der Rentabilitätsplanung beschäftigt haben hier werden den Einnahmen die Ausgaben gegenübergestellt und so der Gewinn ermittelt. Dann muss der voraussichtliche Umsatz geplant werden.Es wird von unten nach oben geplant, indem man überlegt, welchen Gewinn  mindestens erwirtschaftet werden muss, um Ihre Kosten zu decken. Der durch diese Mindestumsatzplanung ermittelte Soll-Umsatz muss anschließend vor dem Hintergrund von Markt- und Wettbewerbsbedingungen auf Plausibilität geprüft werden oder der prognostizierte Umsatz setzt sich aus geschätzten Absatzmengen und Verkaufspreis zusammen. Dann müssen Wareneinsatz bzw. Material kalkuliert werden. Dann folgt die Personalplanung in Abhängigkeit von den kurz- und mittelfristigen Zielen Ihres Unternehmens. Dazu müssen noch die weiteren Ausgaben wie z. B. Raumkosten, Beratungskosten, Marketing, Steuern und Zinsen/Tilgung geplant werden.Diese Positionen benötigt Nordex auch für die Liquiditätsplanung, die der Erhaltung der Zahlungsfähigkeit des Unternehmens dient. Sie sagt aus, wann wie viel Kapital benötigt wird, und wie die Ausgaben finanziert werden. Dann folgt die Investitionsplanung da wird das zur Durchführung der Unternehmenstätigkeit erforderliche Anlagevermögen zusammengestellt-Bezeichnung der Investition, Zeitpunkt der Investition und Kaufpreis. Diese Informationen sind Grundlage für die Abschreibungsplanung, in der Nutzungsdauer und Abschreibung erfasst werden. Nun zu deiner eigentlichen Frage ob alles schon bezahlt ist..dazu wie folgt:die Abschreibung: Abschreibungen werden vorgenommen, um stets den aktuellen Wert des Betriebsvermögens aus der Buchführung ersehen zu können und den Wertverlust durch Abnutzung oder Alterung der Anlagegüter als Kosten nachvollziehen und kostenrechnerisch in die Preiskalkulation einbeziehen zu können. Die Abschreibungen mindern als Betriebsausgabe den zu versteuernden Gewinn und müssen daher ihren Niederschlag in der Rentabilitätsplanung finden. Da wird ermittelt wie lange ein Anlagegut genutzt werden kann und dann wird die Art der Abschreibung gewählt. Da gibt es einmal die lineare Abschreibung und die progressive, kannst ja einmal in einer ruhigen Minute schauen was die bedeuten...

Als Anmerkung noch, den steuerrechtlich zu ermittelnden und als Betriebsausgabe abzugsfähigen Wertverlust nennt man Absetzung für Abnutzung (AfA), sicherlich schon einmal gehört..

Hoffe ich konnte deine Frage beantworten....

 
Angehängte Grafik:
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12.08.11 12:00
2

3758 Postings, 6345 Tage Phantasmorgariawas zu erwarten war

 http://www.boerse-go.de/nachricht/,a2616935.html

Nordex: Analysten bleiben skeptisch eingestellt

KategorieAnalysen: DAX, TecDAX, MDAX, EUROSTOXX | Uhrzeit: 11:21

Chart
delayed4,230,14%mehr Optionen

Rostock (BoerseGo.de) - Die Analysten der WGZ Bank stufen die Aktien des Windenergieanlagenbauers Nordex weiterhin mit "Verkaufen" ein. Das Kursziel wurde von 5,00 Euro auf 4,00 Euro gesenkt. Das Unternehmen blieb im ersten Halbjahr hinter den Prognosen und dem Marktkonsens zurück. Der Nettoverlust betrug -3,3 Millionen Euro, bei einem Konsens von -1,3 Millionen Euro. "Wir bleiben skeptisch gegenüber der Aktie eingestellt und votieren weiterhin mit Verkaufen. Den gestrigen Kursanstieg werten wir als technische Gegenreaktion nach den Kursverlusten der letzten Monate", so die Analysten.

Aufwärtsimpulse könnte die Aktie erhalten, wenn Partner für das Asien- und das Offshore-Geschäft gefunden werden, heißt es weiter. Dennoch schrauben die Analysten die Prognosen für den Gewinn je Aktie zurück. Für 2011 erwarten die Experten neu ein EPS von -0,02 Euro (alt: +0,25 Euro) und für 2012 von neu 0,19 Euro (alt: 0,30 Euro).

 

 

12.08.11 14:36
2

10704 Postings, 5691 Tage ThesameEin guter Betrieb

braucht kein Personal zu entlassen, sondern stellt noch Leute ein...

Und es soll mir jetzt keiner kommen, und sagen wegen der Ausbildung müssen wir Rausschmeissen...???

Da Nordex selber aussbildet wäre das kein Problem...???

Oder glaubt einer, wenn Nordex Arbeitslose einstellen würde, diese Leute wären besser als das Alte Personal, was ich nicht glaube...?  

13.08.11 10:36
1

3758 Postings, 6345 Tage Phantasmorgariamoin moin Nordexler

  http://www.svz.de/nachrichten/lokales/rostock/artikeldetails/article/218/wir-koennen-nicht-warten-bis-die-verluste-kommen.html

 

"Wir können nicht warten, bis die Verluste  kommen"

13. August 2011


 

Vorstandsvorsitzender Thomas  Richterich

ROSTOCK - Trotz enorm gestiegener Aufträge  hat die Nordex AG im ersten Halbjahr 2011 Verluste hinnehmen müssen. Das  Unternehmen reagiert mit einem strikten Sparkurs. Wie der aussieht, erklärt  Vorstandsvorsitzender Thomas Richterich im Interview mit NNN-Volontär Torben  Hinz.

Nordex verzeichnet ein Auftragsplus von 59 Prozent im  Vergleich zum Vorjahreszeitraum - wie passt das zum jetzt vermeldeten  Halbjahresdefizit von 4,1 Millionen  Euro?

Richterich: Dafür gibt es im Wesentlichen  zwei Ursachen. Wir haben zwar viele neue Projekte, es sind aber weniger als  erwartet. Und weltweit gibt es Überkapazitäten, die zu einem starken Preisdruck  führen. Die Anlagen bringen weniger Geld als erwartet. Nach allen anderen  Maßnahmen - unter anderem haben wir die Energieeffizienz unserer Anlagen  verbessert und wir versuchen, die Zulieferung kostengünstiger zu gestalten -  bleiben nur noch Einsparungen bei den Personalkosten. Bis Jahresende wollen wir  50 Millionen Euro einsparen, je zur Hälfte bei den sonstigen Betriebskosten und  bei den Personalaufwendungen.

Warum gleich 50 Millionen  Euro?

Die 4,1 Millionen Euro Minus sind nur eine Halbjahreszahl.  Wir erwarten auch bei unseren Aufträgen in Zukunft geringere Absatzpreise durch  den Weltmarktdruck und können nicht warten, bis die Verluste  kommen.

Wie viele Jobs sind in Rostock  betroffen?

In Gesamteuropa gehe ich von weniger als 400  Stellenstreichungen aus, insgesamt beschäftigen wir hier 2100 Mitarbeiter. Wir  müssen 15 bis 20 Prozent der Stellen streichen. In Rostock sind 800 Arbeitnehmer  in Vollzeit und 200 Leiharbeiter beschäftigt. Auch um sie werden wir nicht  umhinkommen. Konkrete Zahlen können wir heute aber noch nicht nennen. Für  Rostock gehe ich von weit weniger als 400 Streichungen  aus.

Können die Aufträge denn überhaupt mit weniger Personal  erfüllt werden?

Wir haben zwar mehr Aufträge, aber immer noch  weniger als erwartet. Um ein Beispiel zu nennen: In Europa hatten wir ein  Auftragsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro vorausgesehen, real sind es  weniger als 900 Millionen Euro. Deswegen ist die Beschäftigung gesunken.  Außerdem haben wir einige Aufträge, die nicht sofort umgesetzt werden können,  sondern erst 2013. 

Wie beurteilen Sie die Perspektive Ihres  Unternehmens?

Rostock ist und wird der Kernproduktionsstandort  für Europa bleiben. Aber bei vielen Aufträgen müssen wir politisch bedingt vor  Ort produzieren. Der US-amerikanische und der asiatische Markt sind  Hoffnungsträger. Auch die europäischen Märkte gehen weiter nach oben. In  Skandinavien und Südeuropa sehen wir hohe Wachstumsraten, auch in Deutschland  wird der Absatz generell steigen.

Wann erhalten die betroffenen  Mitarbeiter Bescheid?

Wir haben am Donnerstag noch am gleichen  Tag der Entscheidung angefangen, in die Beratung mit den Arbeitnehmervertretern  einzusteigen, um den Interessensausgleich und den Sozialplan so  sozialverträglich wie möglich zu gestalten. Wir wollen den Prozess so kurz wie  möglich halten und hoffen, im Oktober so weit zu sein, die Gespräche mit den  Mitarbeitern führen zu können.

Müssen die verbleibenden  Angestellten mit Lohnkürzungen oder Mehrarbeit rechnen?

Ich gehe  nicht davon aus. Auch nicht, dass wir grundsätzlich an der Gehaltsstruktur etwas  ändern werden. 

 

 

 

13.08.11 10:38
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Nordex-Arbeiter zittern um ihre Jobs

13. August 2011 | von Torben Hinz/Christine Weber

 

Die dreifache  Kapazität erreicht Nordex mit der neuen Fließfertigungsanlage. Sie  wurde am Produktionsstandort Rostock im Juni dieses Jahres eingeführt.  georg scharnweber

ROSTOCK - Gedrückte Stimmung im Nordex-Werk  in der Südstadt. Die Nachricht vom Donnerstag, der Windanlagenbauer plane  Entlassungen im großen Stil, müssen die 1000 Rostocker Angestellten erst ein mal  verdauen. "Das Arbeitsklima ist heute deutlich anders, schlechter", sagt ein  Mitarbeiter am Tag danach. Die Ankündigung ihres Arbeitgebers hat ihn und seine  Kollegen völlig unerwartet getroffen.

Nordex hatte bekannt gegeben, bis  Jahresende 25 Millionen Euro bei den Personalkosten einsparen zu wollen. Wie  viele Mitarbeiter jeweils an den einzelnen Produktionsstandorten betroffen sind,  ließ das Unternehmen bislang offen. Klarheit für die Mitarbeiter soll es im  Oktober geben. Konzernsprecher Ralf Peters zufolge soll sich die Zahl der am  Standort Rostock abzubauenden Stellen deutlich unterhalb von 400 bewegen. Als  Grund für die Entlassungen gab Nordex den Preisdruck auf dem Weltmarkt an.  Verantwortlich dafür sei die steigende Konkurrenz. Außerdem bleibe die  Auftragsentwicklung hinter den bisherigen Erwartungen zurück.  

Sparkurs trifft alle Standorte

Nach Angaben von  Peters prüfe Nordex momantan europaweit Einsparpotenziale. "Es geht gar nicht um  fette Gewinne, sondern darum, keine Verluste zu machen", sagt er. Im ersten  Halbjahr 2011 belief sich das Minus auf 4,1 Millionen Euro. Schon im vergangenen  Jahr habe Nordex alle Kosten vom Material bis zu Reise- und Beraterkosten  gesenkt. "Der letzte Punkt ist, das Personal anzupacken", so Peters. Zudem will  das Unternehmen 25 Millionen Euro bei den sonstigen Betriebskosten sparen. Als  Schritt zur Effizienzsteigerung nahm Nordex im Juni dieses Jahres eine  Fließfertigungsanlage in Betrieb. Laut Peters stehe das aber nicht im  Zusammenhang mit den jetzt angekündigten Entlassungen.

Mit Unverständnis  reagiert die Gewerkschaft IG Metall Küste auf den geplanten Stellenabbau. "Uns  hat die Nachricht ebenso überrascht wie viele Nordex-Mitarbeiter. Vor allem,  weil das Unternehmen nach wie vor mit Gewinnen rechnet", sagt  Gewerkschaftssprecher Heiko Messerschmidt. Der Schritt des börsennotierten  Unternehmens, Personalkosten einzusparen, bedeute einen Einschnitt in der  Entwicklung der Windenergie-Branche, die in letzter Zeit geradezu geboomt habe.  

Die Industrie- und Handelskammer zu Rostock (IHK) glaubt weiter an den  Aufschwung des Wirtschaftszweiges. Die Kammer hofft, dass es zu keinem  Personalabbau in der Produktion in Rostock kommen wird, da die  Windenergiebranche generell ein Wachstumsmarkt sei. Inwieweit der angekündigte  Stellenabbau bei Nordex sich auf das Klima innerhalb der Branche und auf  Zulieferbetriebe in der Region Rostock auswirken wird, ist noch völlig unklar.  

http://www.svz.de/nachrichten/lokales/rostock/...rn-um-ihre-jobs.html

 

13.08.11 10:42
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3758 Postings, 6345 Tage Phantasmorgariana gut noch eine Info

  http://www.shareribs.com/green-energy/wind-und-wasser/news/article/nordex_will_nach_verlustquartal_in_china_starten_id95627.html

Nordex will nach Verlustquartal in China starten
 
(shareribs.com) Frankfurt 12.08.11 - Der deutsche  Windanlagenbauer Nordex plant gemeinsam mit einem strategischen Partner den Gang nach China. Wie der CEO  bei auf der Konferenz zu den Quartalsergebnissen mitteilte, befinde sich Nordex  in Gesprächen mit einem Partner, um den chinesischen Markt zu öffnen. Weiterhin  suche Nordex  nach Partner zum Aufbau von Offshore-Windparks in Europa. 

Analysten  begrüßten das Bestreben von Nordex  gehen aber davon aus, dass der chinesische Markt für "Außenseiter" sehr  schwierig sei. 

Im Zuge der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen meldete Nordex  sein Personal zu reduzieren und strebt weitere Kostenoptimierungen ab.  

Der Umsatz wurde im ersten Halbjahr um 15 Prozent auf 403,3 Mio. Euro,  wobei der Anteil des US Geschäftes auf 25 Prozent gestiegen ist. 

Nordex klettern heute um 2,7 Prozent auf 4,16 Euro. 

 

 

 

14.08.11 11:09

3758 Postings, 6345 Tage Phantasmorgariamoin moin

 heute Morgen eingetroffen

 /OZ/LOKAL vom 14.08.2011 06:00

„Im Oktober haben die Mitarbeiter Klarheit“
OZ-Bild  
Ist der Job noch sicher? Der Rostocker  Nordex-Schlosser Karsten Hoffmann verlegt eine Leckölleitung in einer  Windenergie-Anlage.
Foto: dpa
 
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OZ sprach mit Nordex-Vorstandschef Thomas Richterich  über den geplanten Abbau von Arbeitsplätzen.
Rostock (OZ)  - Am Donnerstag wurde bekannt, dass der Rostocker Windkraftanlagenbauer Nordex  auf den Preiskampf in der Branche auch mit Entlassungen reagieren will. Die  OSTSEE-ZEITUNG sprach mit Vorstandschef Thomas Richterich.

OSTSEE-ZEITUNG: Die Ankündigung hat Angst in Rostock verbreitet.  Von bis zu 1000 Arbeitsplätzen, die europaweit wegfallen könnten, ist die Rede .  . .

Thomas Richterich: Richtig ist, dass wir aufgrund der bestehenden  Wettbewerbssituation gezwungen sind, Kosten in Höhe von 50 Millionen Euro  einzusparen. Aber die Aussage, dass 1000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz  verlieren, ist jenseits aller Realitäten.

OZ: Wie viele Stellen werden es denn sein? Wie viele in  Rostock?

Richterich: Wir gehen von einem Stellenabbau von weniger als 400  Arbeitsplätzen in ganz Europa aus. Natürlich werden auch Stellen in Rostock  wegfallen, aber wie viele, können wir noch nicht sagen.

OZ: Wann haben die Mitarbeiter Klarheit, wer gehen muss?

Richterich: Wir haben gestern erste Gespräche mit den  Arbeitnehmergremien aufgenommen, gehen jetzt in die Beratungen mit den  Betriebsräten. Bis September werden die Entscheidungen fallen. Im Oktober hat  dann jeder Mitarbeiter Klarheit. Es tut uns leid, dass es nicht schneller geht.  Auch wir wollen die Unsicherheit beenden.

OZ: Es bleibt also dabei: In Rostock werden die Turbinen gebaut?

Richterich: Ja, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,  Offshore-Turbinen in China oder Korea herzustellen, um sie dann in der Ostsee zu  errichten.

Das ganze Interview lesen Sie in der Wochenendausgabe Ihrer  OSTSEE-ZEITUNG.

Interview von Andreas Meyer
 
http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichten/brennpunkt/index_artikel_komplett.phtml?SID=be8ca917dc22d5dabee7ac3894be38d5&param=news&id=3208772

 

 

 

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