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“Mit etwa zwanzig Taxis stimmt etwas nicht,” erklärt Filialleiter Tofik Ohoudi der Zeitung. In seiner langen Karriere als Flottenmanager hat er nie mehr Probleme gesehen als bei Tesla. Bei einem Model S ist die Servolenkung defekt. Bei einem anderen Fahrzeug waren bereits nach wenigen Monaten die Antriebswellen verschlissen. Ein weiterer wiederkehrender Defekt, selbst bei brandneuen Autos: ein gebrochener Querlenker, ein wesentlicher Bestandteil der Federung.
‘Taxi Jappie’ der zusammen mit Bios in Schiphol fährt, hat mit seinem 10 Teslas die gleiche Erfahrung machen müssen. “Bei Mercedes mussten wir noch nie einen Querlenker oder Antriebswellen ersetzen. Nicht einmal, als wir Rollstühle transportierten und die Transporter schwer beladen waren.” sagt Direktorin Jill Sweijen. Sie erwähnt auch eine Liste mit Fehlern, von denen einer seltsamer als der andere ist. Das Seltsamste: Die Kilometerstände – wichtig für die korrekte Registrierung der Fahrten und für die Prüfungen der Genehmigungsbehörde ILT – ändern sich regelmäßig"
Ich möchte nicht wissen, wie viele Teslafans heimlich ihre (zwischendurch) rollende Klapperkiste hassen, es aber nicht zugeben. Denn Tesla ist Hip, und wer gibt schon zu, falschen Versprechen von Vorbetern aufgesessen zu sein. |