Arcandor AG nach der Insolvenz

ist nun vielleicht die Frage wie und wann wird es der Medien - Welt vorgetragen, da der Kauf sehr Gesamt-Markt abhängig ist, mit der dazu zählenden noch Währung ...

Es sollte aber eine Entscheidung bzgl. Kaufhof demnächst fallen, auch ein Herr Berggruen hat nicht ewig Zeit ...

das ist alles nur show, was die uns hier präsentieren! Natürlich ist die Entscheidung für Berggruen längst gefallen, Benko macht die show mit und wird irgendwann fürstlich entlohnt werden, mit ein paar besonders schönen Kaufhof-Immobilien, die man dann an ihn weiterreicht.

Ist doch viel besser für Benko: Dann kann er sein Immobilienimperium um ein paar besonders schöne Stücke bereichern und muss sich nicht in das Kaufhaus-Abenteuer stürzen!

Und die DW AG kann den Verkaufserlös für Dividendenzahlungen nutzen, ohne die Investitionen kürzen zu müssen - ideal für beide!!!  

 

In Frankfurt werden 5000 zu 0,059 gekauft, obwohl auf tradegate zeitgleich Angebot zu 0,057 ist - lachhaft!

Nicht nur auf tradegate, überall sonst auch! Stuttgart sogar 0,056!  

nur zahlen für Kaufhof. Zu diesem Preis wird man ihm am 16. sicher nicht den Zuschlag erteilen.

Also: Die story geht weiter, Berggruen bleibt im Spiel, und damit bleibt es auch bei der ungeklärten Finanzierungsfrage. Für uns heißt das: Der Marathon setzt sich fort, wahrscheinlich bis weit ins nächste Jahr, denn wenn Metro die Benko-Offerte ablehnt, kommt Berggruen so schnell auch nicht unter Druck, sein Angebot zu konkretisieren, also die Details zu nennen.

MfG
duratrade  

sich hier doch auch ganz deutlich, dass dieser Benko-Auftritt ein abgekartetes Spiel war.

Jetzt hat er wochenlang hier den großen Favoriten gegeben, der noch vor Weihnachten den Kaufhof einsackt, und dann gibt er so ein Angebot ab, bei dem er ganz genau weiß, dass er nicht zum Zuge kommt!

So dumm kann kein 34jähriger Milliardär sein, das war von Anfang an so geplant! Ziel des Ganzen: Zeitgewinn, wahrscheinlich hat die Metro darauf gedrungen, dass endlich der Verkaufsprozess losgeht (wegen Haniel, Aktienkurs u.s.w., denen geht es ja dreckig), aber Berggruen wollte noch nicht, da hat man Benko "zwischengeschaltet". Außerdem: Man konnte damit natürlich auch uns Streubesitzler noch mal schön verunsichern, die Symptome waren ja kürzlich bei catwoman zu erkennen.....bist Du noch drin, catwoman?  

 

man sich mit dem Investment hier nicht mehr so wohl fühlt, was ja verständlich ist angesichts immer weiter abbröckelnder Kurse, kann man ja auch einen Teilverkauf machen, denn wenn die Börsenfinanzierung kommt (und die geht so schnell nur über Arcandor!), dann kann man hier auch schon mit 10.000 Stück oder so (580 Euronen zur Zeit ja nur) einen sehr schönen Gewinn machen, der für vieles entschädigt!

MfG
duratrade  

Am Freitag kommender Woche will der Aufsichtsrat des Einzelhandelskonzerns Metro über den Verkauf der Tochtergesellschaft entscheiden

AR-Sitzung der Metro am 16.12., ob da irgendeine Entscheidung in Sachen Kaufhof getroffen wird, ist offen.

Mein Tipp: Man wird sagen, dass die Benko-Offerte weiter in Betracht kommt, dass man aber auch den anderen Bietern noch eine Chance geben will, mit den Details ihres Angebots rüberzukommen und dann Einsicht in die Bücher zu erhalten - Entscheidung nächstes Jahr!

Schönes Wochenende
duratrade  

hat Kaufhof mit Arcandor zu tun?????  NICHTS.  

Arcandor-Insolvenzverwalter Görg tritt ab
13:57 14.12.11

ESSEN (dpa-AFX) - Gut zwei Jahre nach der Aufnahme des Arcandor-Insolvenzverfahrens (Arcandor Aktie) hat Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg den Rückzug angetreten. Der 71-Jährige habe das Amtsgericht Essen um Entlassung aus dem Amt gebeten, teilte der Sprecher des Insolvenzverwalters, Thomas Schulz, am Mittwoch mit. Gründe wurden nicht genannt.

Rückwirkend zum 1. Dezember seien drei Rechtsanwälte aus der Kanzlei Görg zu Verwaltern in den laufenden Insolvenzverfahren der Arcandor-Gruppe bestellt worden. Die Verfahren um die Insolvenz der einstigen Karstadt-Mutter Arcandor (Arcandor Aktie) und zahlreicher Tochtergesellschaften können sich nach Einschätzung von Görg noch "eine Reihe von Jahren" hinziehen.

Als Insolvenzverwalter der früheren Konzern-Holding Arcandor AG sei der Vetter des TV-Moderators Günther Jauch, Hans-Gerd Jauch, bestellt worden. Jauch sei auch Insolvenzverwalter der Unternehmen der ehemaligen Versandhandelsgruppe Primondo, zu denen unter anderem die ehemalige Quelle GmbH gehört.

Die Verfahren der Karstadt-Gruppe übernimmt Rolf Weidmann, der bis Herbst 2013 ohnehin die Erfüllung des Insolvenzplans überwachen soll. Die Warenhauskette war von dem Investor Nicolas Berggruen übernommen worden. Die Verfahren weiterer Arcandor-Gesellschaften und Zwischenholdings werden unter der Regie von Helmut Balthasar weitergeführt./uta/DP/kja

Quelle: dpa-AFX  

nichts über den derzeitigen "Arcandor AG - Stand " preiszugeben, ausser es könnte " eine Reihe von Jahren sich hinziehen ".

Eigenartige Verabschiedung, wers glaubt wird selig  

jahrelang hin, wie man ja bei Karstadt sieht, die sind raus aus der Inso mit einem Insolvenzplan, aber das Insolvenzverfahren ist trotzdem noch nicht abgeschlossen, das ist es ja erst, wenn der Insolvenzplan vollständig erfüllt ist.

Das dauert Jahre, denn oft geht es ja um Darlehen, die durch den Insolvenzplan zum Teil wieder aufleben - damit lebt auch die Laufzeit der Darlehen wieder auf!

Mal wieder eine Görgsche Aussage, mit der er auf jeden Fall richtig liegt, egal, was aus Arcandor wird, wie das allgemeine Geschwafel auf der Homepage...  

sollte für Herr Berggruen vorrangig / Interesse sein.

Das die Überwachung / Abwicklung der Arcandor AG bis Herbst 2013 als News - Beitrag hervorgehoben wird, soll ja nur Neueinsteiger abhalten und Aktienhalter zum Verkauf verleiten

Dient alles nur der Verwirrung

Nachkauf - Order steht an, die Frage ist, wie weit oder wie lange soll man noch warten, denn es kann alles sehr schnell gehen, gerade dann wenn von Jahren geschrieben wird und eigentlich die Pläne erfüllt umgesetzt stehn ... !?

wie schnell es geht, denn meiner Meinung nach hat es vor allem mit deren Einschätzung hinsichtlich der Börsenentwicklung zu tun, sie wollen sicherlich die KE dann an der Börse wieder reinholen, ohne die Aktienmehrheit zu verlieren.

Allgemein wird ja angenommen, dass es im Frühjahr wieder aufwärts gehen soll, allerdings aus meiner Sicht sehr fraglich. Wenn unsere Freunde auch der Meinung sind, könnte es tatsächlich schnell gehen, denn von der Nachricht (Insolvenzplan u.s.w.) bis zur KE dauert es dann ja noch ca. drei Monate, gesetzliche Fristen und so (Einberufung HV, Gläubigerversammlung, Insolvenzgericht, Widerspruchsfristen etc. - hatten wir ja bei Karstadt auch).

Außerdem will die Metro auch irgendwann sicher mal Geld sehen....allerdings: Nichts Genaues weiß man nicht!  

da der Kaufvertrag den "MANTEL"  beinhaltet, dann braucht es keiner Wartezeit ...

Die Frage der Kaufhof Finanzierung sollte interessant werden

Dividenden Ausschüttung durch Herr Benko seiner eventuellen Einzelkäufe ist auch ein sehr interessanter Ansatz von Dir gewesen

benutzt er ja in der Meldung hinsichtlich Arcandor erneut nicht, das ist ja gerade das Positive. Hätte er den jetzt gebraucht, würde ich sagen: Es ist vorbei, denn das könnte er sich nicht erlauben, jetzt wissentlich eine Fehlinfo rauszugeben, dann würde es hinterher Schadenersatzansprüche von Aktionären hageln, die daraufhin jetzt verkaufen würden!

Es ist schon so: Ein Insolvenzverwalter muss nicht viel sagen, er darf zum Insolvenzverfahren schweigen, aber wenn er was sagt, gelten für ihn die Regeln eines CEO, und das heißt: Absichtliche Fehlinfos, um Kleinaktionäre zum Verkaufen zu bringen, sind nicht drin!  

abwarten und darin sind wir ja sehr gut ...

Sollte der Mantel vielleicht sogar zum Jahresanfang noch reaktiviert werden !?

doch eigentlich schon ganz gut eingedeckt sein.....lass Berggruen doch auch noch welche übrig - lol!  

Der Aufsichtsrat des Handelsriesen Metro wird bei seiner Sitzung am Freitag Kreisen zufolge noch nicht endgültig über einen Verkauf der Warenhauskette Kaufhof an die Signa-Holding des Tiroler Immobilien-Investors Rene Benko entscheiden