dass er die einfachsten Zusammenhänge nicht versteht.
Wenn ein Vorstand nach Q1 mit sehr geringem Wachstum trotzdem bei niedrigem zweistelligem Wachstum im Gesamtjahr bleibt, dann dürfte klar sein was das für die nächsten drei Quartale bedeutet. Man kann sich wahrscheinlich auf rund 15% Umsatzwachstum pro Quartal im Vorjahresvergleich freuen. Inklusive der Skaleneffekte insbesondere bei Europace lässt sich leicht ausrechen, dass wir irgendwo um die 3,5 € EPS +/- 0,2 € rauskommen werden. Wie man bei so einem starken Gewinnwachstum von hoher Bewertung reden kann, insbesondere zum Markt an sich bzw. der Peergroup ist mir ein Rätsel.
Wenn alles halbwegs normal läuft, reden wir für 2017 von einem KGV bei 17-18 (cashbereinigt vielleicht schon bei 15-16). Damit wäre Hypoport sogar günstiger als irgendwelche Langweiler wie MLP. Dabei könnte man zumindest Teile von Hypoport auch mit dem Vielfachen bewerten, wie es bei Fintechs normal ist und bei Hypoport auch angebracht wäre, da Europace über Unmengen an Wachstumspotenzial (und zwar hochmagig) verfügt, sei es aufgrund des wachsenden Marktes insgesamt, der ja in dieser Form kaum erschlossen ist, oder durch Marktanteilsgewinnung. Hypoport kann noch jahrelang 10-20% in Umsatz und 30-50% im Gewinn p.a. wachsen. Und das weitestegehend unabhängig von irgendwelche Schwankungen im Immobilenmarkt. |