aus einem anderen thread... FRANKFURT (dpa-AFX) - Beim Börsengang des Solarzellenherstellers Q-Cells sollen nach Angaben aus Finanzkreisen Privatanleger besonders berücksichtigt werden. Private Investoren würden voraussichtlich über 20 Prozent der emittierten Anteilsscheine erhalten und damit mehr als sonst üblich, verlautete am Dienstag aus Kreisen. Die Zeichnungsfrist für die neuen Aktien läuft an diesem Dienstag aus, am Mittwoch sollen die Q-Cells-Titel erstmals an der Börse gehandelt werden.
Auf hohes Interesse stieß der bis zu 313 Millionen Euro schwere Börsengang auch im Ausland. Vor allem institutionelle Investoren aus Großbritannien und den Vereinigten Staaten hätten Aktien gezeichnet, hieß es in den Kreisen. Die Emission ist mehr als 30-fach überzeichnet und der Ausgabepreis werde am oberen Rand der Spanne von 35 bis 38 Euro liegen. Bei Lang & Schwarz wurden die Q-Cells-Titel vorbörslich zwischen 59 und 60 Euro gehandelt.
Q-Cells will 6,66 Millionen neue Aktien ausgeben. Weitere knapp 512.000 zum Verkauf angebotene Anteilsscheine stammen von den Altaktionären, dazu gehört neben dem Management der Finanzinvestor Apax. Zudem bieten die Alteigentümer bis zu 1,075 Millionen weitere Aktien an. Mit der Kapitalerhöhung will Q-Cells seine Produktion ausbauen und die Lieferung von Silizium sichern.
Bei der Citi hat bisher kaum einer etwas bekommen, nicht einmal die 20% ! @wave: Mal sehen, der Solarhype entwickelt sich zur Blase und ein KGV von über 25 ist bekanntlich nicht gesund. |