15:11 Uhr: Die Beeinflussung des Euro-Wechselkurses ist kein Ziel der EZB-Geldpolitik, wiederholt Draghi frühere Aussagen. Aber natürlich habe der Wechselkurs Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Bedingungen.
15:08 Uhr: Draghi wird gefragt, ob die EZB den Rückgang der Ölpreise nicht einfach ignorieren sollte. Bei einem kurzfristigen Rückgang sei dies richtig, sagt Draghi. Der jüngste Rückgang dauere jedoch bereits länger an, sei substanziell und könnte Zweitrundeneffekte bei anderen Preisen auslösen. "Wir müssen sehr wachsam sein", sagt Draghi. Auch wenn man sich nur die Kerninflation und die Lohnentwicklung ansehe gebe es nicht viele Gründe optimistisch zu sein, dass die Inflation wieder anziehe, so Draghi.
15:03 Uhr: EZB-Präsident Draghi geht auf die Turbulenzen in China ein. Man beobachte die Entwicklungen genau. Es gebe Kapitalabflüsse und eine wirtschaftliche Abkühlung im Reich der Mitte, aber dies entspreche "im Großen und Ganzen" den Erwartungen. Die chinesischen Behörden hätten bisher verantwortlich gehandelt und würden die Kontrolle zurückgewinnen, so Draghi. |