Was ist die Commerzbank wert?

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neuester Beitrag: 05.04.13 18:48
eröffnet am: 08.11.11 16:27 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 3508
neuester Beitrag: 05.04.13 18:48 von: VerkaufeNIX Leser gesamt: 564722
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07.12.11 07:54
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7033 Postings, 5881 Tage dddidinun sieh mal an dieses Einvernehmen ....

http://de.reutersmedia.net/article/topNews/idDEBEE7B50DX20111206
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)

07.12.11 07:55

2978 Postings, 5063 Tage SG70@matze

Was soll eine europäische Ratingagentur denn bringen? Es gibt ja schon andere Ratingagenturen z.B. in China, aber deren Meinungen interessiert einfach keinen Menschen. Wenn es in Europa eine Agentur geben würde, dann wären auch weiterhin die 3 großen Agenturen in den USA den Ton angeben. Letztlich ist es vollkommen egal welches Rating welche Agentur ausspricht, es geht immer darum wie sich Investoren verhalten. Da die Staaten das Geld der Investoren benötigen, können 100 Agenturen Deutschland ein AAA ausprechen. Wenn sich die Investoren aber nach den 3 großen Agenturen der USA richten (und das werden diese tun), ist es einfach komplett egal was alle anderen Agenturen sagen, ob europäische, indische, russische, chinesische oder welche Agenturen auch immer...  

07.12.11 08:02

2978 Postings, 5063 Tage SG70Bin ja nur

gespannt, was mit der Theorie passiert, wenn z.B. 2014 eine starke Rezession eintritt. Was passiert dann mit unserer "Schuldenbremse" und den geplanten Saktionsmechanismen?
Wird lustig die Politiker dabei zu sehen, wie sie einem Volk erklären wolen, dass wir dieselben Regeln haben (Neuverschuldung etc.) und "Opfer" bringen müssen, wie ein Land wie ein hochverschuldetes Land wie Italien...
Bin auch schon über die Sparhaushalte gespannt die da auch uns zukommen werden. Wer hat denn eine Verschuldung von 60% des BIP? Deutschland nicht und wir müssten Stand heute ca. 500 Mrd Euro Schulden tilgen, um auf diesen Stand zu kommen. Wer das machen soll? Tja das ist die Frage und vor allem wie soll das geschehen?  

07.12.11 08:05

7033 Postings, 5881 Tage dddidiWenn die Japaner ihre 200 % Verschuldung ...

weitgehend selbst finanzieren wiso sollte Europa dann auf frischgedruckte Dollars zurückgreifen um seine 88 %ige Verschuldung zu regeln .... Klare Ansage, abgesicherte (mit Goldreserven und Garantien) EU Anleihen fürs Volk und nicht mehr für die Banken ...
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)

07.12.11 08:13
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7033 Postings, 5881 Tage dddidiDie nächste Attacke ...

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE7B600E20111207
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)

07.12.11 08:23

2978 Postings, 5063 Tage SG70@didi

Das ist keine Frage der Machbarkeit sondern der Mentalität. Es kann heute schon jeder Staatsanleihen kaufen. Ergo wenn Du alle 80 Mio deutsche Bürger dazu bringst für ca. 25000 Euro direkt deutsche Staatsanleihen zu kaufen, dann sind wir auch von allen Institutionen unabhängig...
Leider machen das die Deutschen und Europäer nicht, wir "versuchen" andere Wege zur Absicherung im Alter, aber es würde uns niemand hindern es wie die Japaner zu machen...  

07.12.11 08:27

1011 Postings, 7253 Tage der_matzeSicherer Hafen

SG70, Oligopole bricht man durch Konkurrenz. Eine europäische Ratingagentur ist überfällig.

Macht kann dieser Agentur der europäische Gesetzgeber verleihen, indem er zum Beispiel vorschreibt, dass europäische Rentenfonds, Lebensversicherer etc. zu einem bestimmten Prozentsatz in solche Anlagen investieren müssen, denen von der europäischen Ratingagentur eine hohe Bonität bescheinigt werden (in verschärfter Form: nur in solche Anlagen investieren dürfen).

Vom Platzen zukünftiger, von US-Amerikanern angezettelter Finanzblasen wäre Europa weniger betroffen als das in der Vergangenheit der Fall war (Subprime-Krise). Auf lange Sicht würde sich dadurch der europäische Lebensstandard verbessern.  

07.12.11 08:30

27134 Postings, 6196 Tage brunnetaDruck auf den Kurs

Ein Rutsch unter 1,34/1,37 Euro könnte weiteren Druck auf den Kurs ausüben und diesen in Richtung 1,27/1,29 Euro und 1,11/1,17 Euro drücken.


http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=53741
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Keine Kauf-Verkaufsempfehlung.   "Das Glück des einen ist das Unglück des anderen"

07.12.11 08:31
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17465 Postings, 5267 Tage duftpapst2mögliche Abwertung EU

würde den Wert der Staatanleihen im Marktwert reduzieren.

Das Portfolio der Coba würde weitere Buchverluste verzeichnen.  

07.12.11 08:32
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2629 Postings, 6176 Tage DrShnuggle@ sg70 - Währungskrieg

Natürlich hat niemand ein Interesse am Kollaps von Europa. Aber durchaus besteht ein Interesse daran, das Europa ins straucheln gerät und die Amis Zeit gewinnen, wirtschaftlich wieder ein bisschen wett zu machen.

Auf der anderen Seite des Teichs sieht es auch nicht viel anders aus wie hier. Die Machthabenden sind untereinander eng verknüpft. Und die Macht geht nicht nur von der Politik aus, sondern wird von vielen Stellen mit unterschiedlich aussehnenden Instrumenten und Mitteln ausgeübt. So wie es hier z.B. einen Ackermann gibt, so gibt es dort die Chefs der Ratingagenturen, die durchaus ein Interesse daran haben, dass die USA stärker als das 'sozialistische' Europa ist. In den USA wird Sozialismus mit Kommunismus auf gleicher Höhe betrachtet.
Also, Europa schwächen finden sie gut. Europa über die Klinge springen lassen, finden sie miserabel. Nur steht dabei für die Ratingagenturen viel mehr auf dem Spiel, nämlich ihre Glaubwürdigkeit und somit die Grundlage ihres Geschäftsmodell.

Und die negative Aussicht finde ich nicht verkehrt. Auch die westlichen Nationen bzw. deren Regierungen können auf Dauer nicht dermaßen über ihre Verhältnisse wirtschaften. Dies hat nichts bzw. wenig mit der zugrunde liegenden Wirtschaft zu tun. Auch unsere Regierung könnte anders Haushalten. Als Sparen wird in der Regierung immer verstanden, Steuern zu erhöhen. Man könnte aber auch anders sparen, z.B.: Alle deutschen Beamten mit einem Einkommen von über 3000€ brutto monatlich 5% weniger Gehalt zahlen. Dies tät der deutschen Wirtschaft nicht wirklich schlecht und würde viel bringen. So etwas ist natürlich undenkbar, aber so etwas erwarten wir von allen Problemstaaten. Kein wunder, dass sie auf die Straße gehen.  
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!

07.12.11 08:35
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7033 Postings, 5881 Tage dddidi@ SD70 ... nun ja wen ich mir übrlege was ich

im laufe der Jahre in meine Lebensversicherungen eingezahlt habe wäre eine entsprechende Alternative von Seiten des Staates eine durchaus ernstzunehmende Option ....  
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)

07.12.11 08:49
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1011 Postings, 7253 Tage der_matze@#1055 Original statt Kopie

07.12.11 09:00
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1011 Postings, 7253 Tage der_matzeRückkauf eigener Aktien?

Zurzeit notieren die Aktien der Commerzbank 66 % unter dem hinterlegten harten Kernkapitalwert.

Was spricht dagegen, dass die Commerzbank eigene Aktien zurückkauft, um ihr Kernkapital zu erhöhen? Ist das von der EBA erlaubt? Gibt es Beschlüsse zum Rückkauf der eigenen Aktien? Könnte ein solcher Beschluss zeitnah gefasst werden?  

07.12.11 09:00

2978 Postings, 5063 Tage SG70@matze

Tja, theoretisch hast Du damit sicher recht, aber in der Praxis ist das sehr schwer. Es geht heir um Milliareden von Euro auf die die Staaten bei der Refinanzierung ihrer Schulden angewiesen sind. Dies alles nur abhängig von einer (europäischen) Ratingagentur zu machen, ist schwer vorstellbar. Die Politik würde versuchen massiv Einfluss zu nehmen, um die Refinanzierung der Schulden zu ermöglichen. Naja, wenn den USA untersetllt, dass dort "ungerechte" Ratings im Sinne der USA erfolgen, dann würde dieser Vorwurf sofort auch die europäische Ratingagentur treffen. Ob sich dann institutionelle Anleger nach solch einem Urteil richten würden? Ich bezweifle dieses...  

07.12.11 09:10

1011 Postings, 7253 Tage der_matze@Kapitalbedarf der Commerzbank

- falls 9,6 Mrd. für alle deutschen Institute
- falls Anteil der Norddeutschen Landesbank um 1,1 Mrd. steigt
- falls dieser Anteil in der obigen Summe enthalten ist (nicht aufgeschlagen wird)
- dann reduzierte sich der Anteil der Commerzbank auf 4,8 Mrd. Euro:

9,6 - 1,1 = 8,5
2,94 * 8,5 / 5,2 = 4,8  

07.12.11 09:26

1011 Postings, 7253 Tage der_matze@Kapitalbedarf der Commerzbank

"Meilland erklärte, die Kernkapitalquote könnte sich durch den Rückkauf von Hybridkapital um etwas mehr als 20 Basispunkte verbessern. Er rechnet derzeit mit einer Kapitallücke von 4,9 Milliarden Euro. Diese dürften die Frankfurter allerdings größtenteils durch einbehaltene Gewinne sowie den Abbau von risikogewichteten Aktiva schließen können."

http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...ch-oben-17475899.htm

Der Analyst geht also ursprünglich von 5,1 Mrd. Euro aus.  

07.12.11 09:28
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11820 Postings, 7645 Tage fuzzi08SG70, selbstverständlich herrscht Währungskrieg

Denn die USA haben drei Dinge zu fürchten:
1. Die Erkenntnis, dass der Dollar am Ende ist und damit die imperiale Macht der USA.
2. Dass der Euro zur Weltleitwährung wird. Denn die USA hatten bisher den Vorzug vor allen anderen Ländern der Welt, dass ihre Währung die Welt-Leitwährung ist, in der fast alles gehandelt und abgerechnet wird. Ergo haben sich die USA bis dato nur in ihrer eigenen Währung verschulden müssen; von dieser Währung können sie aber jederzeit beliebig viel reproduzieren (Fiat Money). Das Problem wird derzeit zusätzlich durch die schwache Verfassung der eigenen Wirtschaft verstärkt, da es zu verstärkter Importlastigkeit kommt, die sich bei eigener schwacher Währung zusätzlich negativ auf die Haushalte auswirkt.
3. Dass wegen den beiden genannten Punkten größere Summen aus den USA abfließen.
Damit würden den USA Illiquidität drohen und in der Folge die Zahlungsunfähigkeit.

Das Problem sind übrigens nicht die Ratingagenturen per se. Es ist die Einseitigkeit, mit der diese Ratingagenturen regelmäßig und allen Reformbemühungen zuwider auf den Euro schießen. Und es ist die Art und Weise, wie sie das tun: nämlich immer in genau dem Moment, wo sich Reformlösungen abzeichnen. Man muss schon verdammt gleichmütig oder blind sein, um dahinter keinen politischen Willen zu erkennen.

Ich empfehle, die gestrige Kolumne von Folker Hellmeyer dazu zu lesen:
http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/...e.php?storyid=18090

Hellmeyer bezichtigt S&P im 5. Absatz seines Beitrags "die Unwahrheit" zu sagen. Ich nenne es etwas griffiger: zu lügen. Man lese die Begründung dazu.

Alles klar?  

07.12.11 09:35

1011 Postings, 7253 Tage der_matzeOptimismus vor EU-Gipfeltreffen

"Wichtig ist Händlern zufolge aber auch die erwogene Banklizenz für den dauerhaften Rettungsschirm ESM und damit der Zugriff auf die Europäische Zentralbank (EZB). "Es riecht danach, dass die EZB deutlich aktiver an den Staatsanleihemärkten intervenieren wird", schrieb Commerzbank-Experte Ulrich Leuchtmann am Morgen. Vor allem Bankenwerte dürften wegen dieser Gemengelage im Blick stehen."

http://www.aktien-meldungen.de/Nachrichten/...U-Gipfeltreffen-1642964  

07.12.11 10:01
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1011 Postings, 7253 Tage der_matze@Fuzzi

Wird Zeit, dass dem Treiben der US-Amerikaner ein Euroriegel vorgeschoben wird.

Hätten die europäischen Politiker nicht schon bei der Einführung des Euros wissen können (ich meine sogar müssen), dass die US-Amerikaner früher (Subprime-Krise) oder später (Euro-Krise) alle Register ziehen würden, um IHRE Leitwährung zu schützen?

Ich gehe davon aus, dass einige kluge Köpfe es wussten, aber dennoch den Euro durchsetzten, um Europa zu einen und in der Weltliga mitspielen zu können.

Nun gilt es, UNSERE Leitwährung durch das Zusammenwachsen der EU(RO)-Staaten gegen Angriffe von außen zu schützen.

Ich bin zuversichtlich, dass das gelingen und Europa gestärkt aus dieser Krise hervorgehen wird.  

07.12.11 10:04

583 Postings, 4782 Tage NiveAktiengewinne Zurechnung

 Kann mir einer von Euch hier im Forum die Frage beantworten?

 Mal eine steuerliche Frage an die User hier:

Wenn man im Jahr 01 Aktien kauft und sie am 2. Januar 02 wieder mit Gewinn verkauft. Ist dann der Ertrag komplett dem Steuerjahr 02 zuzurechnen oder gibt es eine Möglichkeit, den Gewinn ganz oder teilweise noch den Ertrag dem Steuerjahr 01 zuzurechnen. 

Ich habe gehört, dass bei Einnahmen und Ausgaben bdw. eines Gewerbebetriebes das Finanzamt einen Spielraum bis 5. Januar eines laufenden Jahres haben soll, um ggf, Ausgaben oder Einnahmen dem jeweils letzten Steuerjahr sachlich zuzurechnen.

 

07.12.11 10:43

1011 Postings, 7253 Tage der_matzeEBA deadlines on bank capital could slip

http://www.complinet.com/global/news/news/article.html?ref=150264

"The banks have until Christmas to say how they intend to raise such capital and then have until mid-June to implement the measures. 'Inside EBA a discussion is under way on the delay of the deadlines. There's no decision as yet, but we're talking about a significant delay,' a regulatory source told Reuters. The source said it was possible the deadlines could slip by months rather than weeks. A second source did not rule out such a delay, saying that 'the decision on timing is a political decision.'"

Dazu ein Zitat von mir (aus #1011):

Könnte der Kapitalbedarf geringer sein?
Setzt sich das Modell der EBA am Markt durch, müsste für Staatsanleihen in Zukunft Eigenkapital hinterlegt werden. Das würde Staatsanleihen für Banken, Versicherungen und Pensionsfonds weniger interessant machen.

Infolgedessen würden die Renditen der Staatsanleihen der EU-Länder steigen ... Besonders betroffen wären die Renditen für solche EU-Staaten mit hoher Verschuldung und/oder schlechter Haushaltsdisziplin (derzeit Italien und Spanien).

Vermutlich will die EU so Druck auf Schuldensünder ausüben ... über die EBA Druck auszuüben, könnte gänzlich entfallen, wenn die 17 EU-Länder (besser noch alle 27 EU-Staaten) Sanktionsmöglichkeiten gegen Schuldensünder in Gesetzesform gießen würden.  

07.12.11 10:47

11820 Postings, 7645 Tage fuzzi08Nive, Deine Frage ist

unpräzise. Einerseits schreibst Du "Wenn man im Jahr 01 Aktien kauft", dann wieder von einem Gewerbebetrieb.
Im Privatbereich gilt die ESt. Für die Besteuerung von Wertpapiergewinnen ist seit 2009 §43a des EStG zuständig. Die Steuer wird als Abgeltungssteuer erhoben und beträgt 25% des Kapitalertrags, zuzügl. 5,5% SoliZ und ggf. KiSt.
Die Abgeltung wird vom transferierenden Bankinstitut unmittelbar einbehalten. Damit erhebt sich die Frage der Zuordnung auf ein bestimmtes Kj. nicht.

S.a. das Merkblatt der Dt. Bank dazu:
http://www.deutsche-bank.de/pbc/...en_geldanlage-abgeltungsteuer.html  

07.12.11 10:58

583 Postings, 4782 Tage NiveAktiengewinn

 @fuzzi 08

Danke für Deine Antwort

Die Frage stellt sich schon, bsw. bei der Günstigerprüfung im Rahmen der Einkommensteuer.

Das Beispiel mit dem Gewerbebetrieb habe ich nur gebracht, um zu belegen, dass es wohl - zumindest so weit ich weiß - grundsätzlich die Möglichkeit im Steuerrecht gibt, Einnahmen/Ausgaben (Erträge /Aufwendungen?) innerhalb einer gewissen Frist am Jahresanfang auf das vorherige Steuerjahr zurückzurechnen, sofern es sachlich Gründe dafür gibt.

Deshalb die Frage, ob bei einem Kauf von Aktien im Jahr 01 und einem Verkauf Anfang Januar 02 das Finanzamt ggf. den Aktiengewinn dem Jahr 01 zurechnen kann, darf oder muss.

 

 

07.12.11 10:58

1011 Postings, 7253 Tage der_matzeDeadlines für die Banken könnten sich verschieben

@#1071 - Übersetzung

Die Banken haben bis Weihnachten [2011] Zeit mitzuteilen, wie sie ihr hartes Kernkapital zu erhöhen beabsichtigen und dann bis Mitte Juni [2012] Zeit, diese Maßnahmen umzusetzen.

"Innerhalb der EBA ist eine Diskussion entbrannt über die Verschiebung der Deadlines [Plural!]. Bis jetzt gibt es noch keine Entscheidung dazu, aber wir sprechen über eine signifikante Verschiebung dieser Grenzen in die Zukunft", berichtete eine EBA-Quelle. Die Quelle teilte mit, dass sich die Deadlines dann mehr um Monate als um Wochen verschieben würden. Eine zweite Quelle schloss eine solche Verschiebung nicht aus, indem sie sagte: "Die Entscheidung in Bezug auf das Timing ist eine politische Entscheidung".  

07.12.11 12:02

11820 Postings, 7645 Tage fuzzi08Nive, eine Rückrechnung

bei Aktiengewinnen dürfte imho definitiv ausscheiden. Soweit Gewinne sachlich einem anderen als dem Zuflussjahr zugerechnet werden können, müssen besondere Voarsussetzungen vorliegen. Z.B. Verträge, Abnahmen oder andere Ereignisse, die zur Gewinnwirksamkeit führen. Diese können in gewissem Rahmen vom Unternehmer selbst definiert werden. So wird zB beim Werkvertrag das Werk bei Abnahme gewinnwirksam, unabhängig vom Zahlungsfluss.
In jedem Fall aber dürften solche Zuordnungen bei Wertpapiergeschäften nicht in Frage kommen.  

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