Heute hat Bayer angekündigt: Zur Verbesserung des eingebrochenen Ergebnisses kündigte der Vorstandsvorsitzende des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns, Manfred Schneider, bis 2005 jährliche Kosteneinsparungen von 1,5 Mrd EUR an. Auch wurde von einer Optimierung des Portfoliomanagements gesprochen.
Im letzten Quartalsbericht von Lion Bioscience fand ich einen unschönen Satz: Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2002 betrugen die Umsatzerlöse mit der Bayer AG, einem nahestehenden Unternehmen, 53 % der Gesamterlöse der Gesellschaft. Das sieht aber gar nicht gut aus. Bayer vertickt vielleicht seine Beteiligung. Das drückt erst einmal den Kurs. Aber noch schlimmer ist es dass die Auftragsflut vielleicht abebbt, denn meistens wird erst im ITsektor rationalisiert. Das wäre dann das bittere aus einer total überbewerteten Softwareklitsche. |