viele Menschen, die mal privat krankenversichert waren oder freiwillig (eben weil selbstständig) versichert waren, dann mit Renteneintritt nicht mehr gesetzlich rentersichert sind. Dann gelten auch im Rentenalter die Beiträge für freiwillig versicherte, die höhe sind und einen höheren Mindesbetrag hat, als die meisten Renten sind.
Ermitz, das geschilderte ist richtig und misslich. Aber wie du das darstellst ist es nicht so verständlich wie es sein könnte. Ich hätte es evtl genauso gemacht, je länger ich drüber nachgedacht hätte und mich geärgert hätte. Es ist aber sinnvoll, das sehr sachlich zu schildern, eben zunächst worum es direkt geht, was da Fakt ist. Das verläuft sich hier, unter kleinen Beschuldingen , mit Annahmen und wieder weiteren Vorwürfen etc. Alles gut und richtig, aber nicht in dieser Aufteilung. Zuerst was ist Fakt, Seit wann und warum und dann wer dafür verantwortlich ist, oder sein könnte.
Selber bin ich davon betroffen, dass ich bald meine zeit als Privatversicherter beende , eben weil das nur bis zum 55 : Lebensjahr geht. Und dann werde ich auch wohl die 90% zur Rente mit 67 Jahren auch nicht schaffen Gehöre ich wohl dazu und muss dann ständig ohne KV Beiträge zahlen, in Abhängigkeit vom Einkommen und sehr hohe Mindestbeträge. Das ist schrecklich für die Betroffenen. Und das dann deshalb weil man in den letzten ca 15 Jahren eben 2 oder 3 Jahre freiwiilig versichert war, wie es für selbstständige normal ist. Es hiest doch immer man müsse offen sein und beruflich flexibel und es kann auch sein, dass man Arbeitsstellen wechseln muss und auch vom Angestellten zum Selbstständigen und wieder zurück wechseln müsse. Und dann diese Unverschämtheit, die sich in der Regel erst dann jemand bewusst macht, wenn er die Rente beantragt.
Aber, diese ganze Krankenversicherung - Privat und gesetzich ist eine Phase und hat mir Gerechtigkeit, sozial - nichts zu tun. Also alle zahlen grundsätzlich die Beiträge nach Einkommen. Das ist schon erst mal sozial. Dann aber müssen selbständigen auch von Mieteinnahmen etc, Krankenkassenbeiträge zahlen und Angstellste nicht, die können Mieten ohne Beiträge zu zahlen einnehmen.
Und dann, die Leute die hohe Verdienste haben, glaube sowas um 6,000 Euro im Monat , können aus der KV aussteigen und sich dann biliger und besser privat versichern. Das ist als eine Solidareinrichtung, wo Stärke mehr zahlen und ärmere weniger. Nur die ganz Reichen, die am meisten verdienen, müssen nicht etwa am meisten bezahlen, sondern können sich einfach abmelden und zahlen woanders sehr viele weniger und haben dort bessere Leistungen.
Sowas ist zu tiefst ungerecht und völlig unsozial!
Ich habe davon profitiert in dem ich den letzten ca 30 Jahren , eigentlich immer weniger Beiträe zahlen musste, und ehr bessere Leistungen hatte. Unrecht ist es trotzdem.
Schönes Sozialsystem, wo die mit hohen Einkommen für die Ärmeren zahlen, aber die mit dem höchsten EInkommen, sich verabschieden und eben nicht für Ärmere zahlen müssen. |