Berlin (BoerseGo.de) – Die Förderungskürzungen für die Solarbranche sollen einem Zeitungsbericht weniger scharf ausfallen. Wie die Tageszeitung „Die Welt“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf Teilnehmer des Bund-Ländertreffens zu dem Thema berichtet, sollen die Kürzungspläne in einigen Punkten gelockert werden.
So soll zum Beispiel den Betreibern größerer Solaranlagen der komplette Strom zu den höheren Fördersätzen abgenommen werden. Geplant war, dass bei Anlagen über 10 Kilowatt nur noch 90 Prozent des Stroms gefördert werden sollen.
Auch bei den Terminen wird es eine Lockerung geben: Die Kürzung zwischen 20 und 40 Prozent gilt zwar immer noch für den Strom, der ab dem 1. April einspeist wird. Zu den alten Fördersätzen dürfen aber diejenigen auch über den Stichtag hinaus einspeisen, die eine Anschlusszusage des Netzbetreibers bis zum 1. März erhalten haben.