Ich hb gestern meine Freundin als Stimmrechtsvertreter zur HV geschickt, und was die erzählt hat ist schon sehr sauer aufgestoßen.
Wenn Funke tatsächlich KEINE Fehler gemacht hat, wieso muss dann so viel abgeschrieben werden? Er hat sicher nichts falsch gemacht wofür man ihn rechtlich belangen kann, und im vgl. zu anderen Unternehmen hat sich HRE passabel geschlagen, aber berühmt war es trotzdem nicht. Dafür wird der Kurs niedergebügelt wie bei sonst keiner Firma. Da fehlt mir ein wenig das kritische sich selbst Hinterfragen. Funke ist mehr der Buchhaltertyp von Vorstand und für mich war das auch mal der Grund Aktien zu kaufen, weil er immer nüchtern berichtet hat und Wort gehalten hat. Und genau deswegen waren die Fehler in der Kommunikation so schlimm. Ich empfinde es mehr als kleinkariert dann nicht die Größe zu haben zu sagen: "Gut, ist sicher nicht optimal gewesen wie das Ganze kummuniziert wurde, würde ich nicht nochmal so machen, tut mir leid." Statt dessen wird sich ständig darauf raus geredet, das einem rechtlich nichts vorgeworfen werden kann. Dadurch schafft man bei mir kein Vertrauen. Darüberhinaus muss die Art und Weise wie die Fragen beantworet wurden sehr grenzwertig gewesen sein, letzendlich wurde wohl fast alles vorformuliert von einem Blatt abgelesen. Dass nach so einem Auftritt eine Entlastung von 95% zu Stande kommt ist schon sehr bedenklich. Ich sag nicht, dass eine Nichtentlastung gut gewesen wäre, aber was muss passieren, dass eine Entlastung mit 75% oder weniger zu Stande kommt???? Das macht mich echt stutzig und auch sehr nachdenklich!!!! |