wenn man einfach so sagen kann, man darf aus dem Trend raus, dann wieder rein, dann wieder raus, Hauptsache der grundsätzliche Trend ist intakt, dann ist der Sinn der Chartanalyse insofern komplett über den Haufen geworfen, da man ja ständig in eine Falle läuft. Was bringt es bei verkaufssignal zu verkaufen, wenn das Signal eigentlich keine Rolle spielt?
Da muss ich velma zustimmen. Dann doch lieber von Anfang an sagen, ungefähres Augemass und gut ist. Und das ist nur die langfristige Sicht. Kurzfristiger betrachtet wäre man die letzten Monate ständig mal in Fehlsignale gelaufen, wobei man beim Unterschreiten der 4,2 € im Grunde ein klares Verkaufssignal bekommen hat, da die beiden Tiefs von Juni und August unterschritten wurden und gleichzeitig wieder die 200TL. Das erklärt aus das DownGap vom Montag. Da dürften viele Leute entsetzt auf die Niederlage in Frankfurt reagiert haben, aber die 5-6% tagesverlust waren wahrscheinlich auf zusätzliche StopLoss und Charttechniker zurückzuführen gewesen zu sein. Das bedeutet aber auch, man musste bei 4,00-4,05 aussteigen, weil es keine höheren Kurse gab. Und das ist für mich dann halt wieder das gleiche Problem. Gewinnt man jetzt gegen Hoffenheim und es gibt 1-2 neuerliche Kaufempfehlungen, dann war das wieder eine Bärenfalle, wie schon so viele Bärenfallen und Bullenfallen beim BVB. Irgendwann muss doch auch der überzeugteste Chartanalyst merken, dass das hier alles wenig bringt. |