Ab heute wird wieder in der Zellproduktion von Jinko in Haining produziert.
Jinko hat deutlich klar gemacht, dass kein Fluor mehr in dem Bach zu finden ist. Außerdem stellt Jinko klar, dass es sich bei dem verunreinigten Gewässer nicht um einen Fluss handelt wie von den Medien berichtet wurde, sondern nur um einen Bach.
Zudem sagt Jinko, dass die 3-wöchige Schließung der Zellfabrik keine große Auswirkungen auf das Geschäft hatte und bestätigt, dass man die Jahresprognose erreichen wird mit Auslieferungen zwischen 950 bis 1.000 MW.
Der Link dazu:
http://www.rechargenews.com/energy/solar/article282605.ece("Jinko restarting PV production at pollution-scare plant")
Der Imageschaden ist da und man muss jetzt sehen ob dadurch Jinko Schaden nimmt oder dieser Vorfall, der ja doch wesentlich kleiner war wie in den Medien dargestellt wurde, keine Auswirkungen auf die Zukunft von Jinko haben wird. Ganz schwierig einzuschätzen.
Die Schließung der 1.100 MW Zellfabrik hat mal sicher die eine oder andere Mio. gekostet, da man ja Zellen (ca. 70 bis 90 MW) woanders produzieren lassen musste. Die Kosten bei diesem Zell-Tollinggeschäft (eigene Wafer werden von Jinko bereit gestellt) dürften sich irgendwo bei 20 Mio. $ bewegen, wobei aber in der eigenen Zellproduktion geringere Kosten angefallen sind, so dass sich die aufgelaufenen, einmalige Kosten unter 20 Mio. $ bewegen sollten. Die Wafer- und Modulprodukton liefen ja weiter, da beides an einem anderen Standort produziert wurde. Die Reinigung des Baches hat übrigens etwas mehr als 1 Mio. $ gekostet.
Denke mal, dass der materielle Schaden Jinko nicht so sehr weh tun wird, aber sollte da ein Imageschaden entstanden sein, dann könnte das schwerwiegende Folgen für Jinko-Zukunft haben.