trotzdem ist es subjektiv betrachtet, zu milde, was hier an Urteil gesprochen wurde.
Assoziierte Begriffe, die hier in der Wahrnehmung eine wichtige Rolle spielen: - Junges Mädchen - Messerstecherei (wegen nichtigem Grund) - junger Migrant (dessen Alter nicht mal genau bekannt ist, der eigentlich nicht hier wäre, wäre die Grenzen dicht) - Gruppenbildung - Alltagssitutation -> es könnte ja jeden treffen (was die Dramatik enorm steigert) - Schlägerei
Diese Begriffe nun in Zusammenhang gebracht, führen zu Unbehagen. Es scheint nun auch nicht mehr nur ein Einzelfall zu sein. In letzter Zeit hörte man öfters von Gewalt, die (oft ungerechtfertigter Weise) von jungen Migranten ausgeht, und deren Opfer bis jetzt meist Deutsche waren.
Hier erscheint der Fakt, dass Deutschland ein Gastgeber ist, und Gäste sich benehmen sollten. Etwas mehr Zufriedenheit (das eigene Leben gerettet zu haben) und weniger Anspruchshaltung wären hier deeskalierend. Da das alles aber eindeutig in die andere Richtung, bis hin zum wahrgenommenen "Besitznehmenden" Verhalten sich entwickelt hat, sorgt das für unwohle Stimmung im Volk.
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