es tut mir leid, daß das nicht so lief, wie Du ursprünglich dachtest. Es ist schon ein stressiges Papier. Ich bin auch etwas enttäuscht. Dennoch sehe ich die mittelfristigen Aussichten als sehr gut an. Wie auch aus nachstehender Pressemitteilung ersichtlich, werden die Anlagen bei den Kunden nach und nach immer wieder gegen die neueren ausgetauscht um die Effizienz in der Produktion der Verbindungshalbleiter zu gewährleisten. Es werden auch hohe Wartungskosten bei den Kunden generiert.
EpiValley startet Produktion mit 30x2 Zoll-Anlage
Aachen, 15. Mai 2007 – AIXTRON gibt bekannt, dass eine neue Thomas Swan CRIUS-Anlage mit einer 30x2 Zoll-Waferkapazität in der Produktionsstätte von EpiValley in Kwangju City, Süd Korea installiert wurde. Vor kurzem meldete der LED-Hersteller EpiValley, ein langjähriger Kunde der AIXTRON AG, in einer Pressemitteilung, dass er die derzeit leistungsfähigste Anlage für die Nitrid-LED-Produktion in Betrieb genommen hat. Das Unternehmen ist damit weltweit eines der ersten, das mit dieser Close Coupled Showerhead-Anlage ultrahelle, blaue LED-Wafer herstellt.
Bisher wurden die LEDs auf Anlagen mit einer Waferkapazität von 18x bis 24x2 Zoll hergestellt. Innerhalb kurzer Zeit ging EpiValley mit der 30x2 Zoll Thomas Swan MOCVD*-Anlage in Produktion. Das Unternehmen wird nun so genannte „Side view“ LEDs fertigen, die in Mobiltelefonen eingesetzt werden.
D. J. Park, Vorstand von EpiValley, bestätigt: „Mit dieser leistungsfähigen Anlage stellen wir hochwertige LEDs her und bleiben in dem großen Markt der LED-Hintergrundbeleuchtung und (Back Light Units) wettbewerbsfähig.“
Epivalley hat mit insgesamt zwölf Anlagen die größte Produktionskapazität in Korea. Diese wurde jetzt mit der Qualifizierung der 30x2 Zoll MOVCD–Anlage noch einmal erweitert. |