Grüne: Links geblinkt, rechts abgebogen.

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neuester Beitrag: 16.10.09 14:33
eröffnet am: 12.10.09 09:10 von: Prima Vera Anzahl Beiträge: 45
neuester Beitrag: 16.10.09 14:33 von: Multiculti Leser gesamt: 4796
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13.10.09 10:15
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95441 Postings, 8728 Tage Happy EndDie Grünen müssen aufpassen

dass sich sich nicht zur austauschbaren linken FDP entwickeln *g*  

13.10.09 14:56
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51345 Postings, 8928 Tage eckiHappy, du magst es einfach nicht kapieren?

Die Grünen sind nicht einfach dem links oder dem linken Lager zuschlagbar. Wenn dein Spruch stimmen sollte dann so:

"Die Grünen müssen aufpassen, dass sich sich nicht zur austauschbaren grünen FDP entwickeln "

Allerdings ist dann die Frage, gegen wen du austauschen willst?
Die Konstellation wie im Saarland gabs noch nie. Vielleicht kommt es künftig öfter? Und natürlich könnte es auch mal eines Tages so weit sein, dass sich die Links-SPD mit einer geöffneten FDP lieber/billiger zusammentut, als mit den Grünen.
Vielleicht reicht es auch mal zu einer klassischen Ampel, ohne CDU und Linksaussen? Ich finde es fair, wenn jeder für seine Schwerpunkte antritt und hinterher schaut, in welcher Konstellation sich vertretbare Kompromisse aushandeln lassen. Das jede Partei ne Grenze hat, über die sie nicht mitgehen kann, das sollte man jedem zugestehen.  

13.10.09 15:00
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129861 Postings, 7683 Tage kiiwiimuhahahahahaha....

...ganz neue Frontlinien tun sich auf...
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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

13.10.09 15:04
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5917 Postings, 6091 Tage Der DonaldistErinnert mich etwas an die Geschichte der FDP

Da wurde ja ein ziemlich radikaler Richtungswechsel damals vorgenommen. Weg von den freiheitlichen Idealen, für die die Partei lange stand, hin zum reinen marktliberalen Wahlverein mit freiheitlichen Reklameschildchen und einem vorbestraften Parteivorsitzenden.

Die Grünen waren ja eigentlich eine Roots-Bewegung, ein Zusammenschluss überregionaler Bürgerinitiativen, lange war ja sogar strittig, ob man überhaupt parlamentarische Sitze anstreben sollte.
Davon ist jetzt wenig geblieben. Ein paar Grußadressen an die Anti-AKW-Aktivisten, ansonsten lässt sich die Partei kaum noch von den anderen bürgerlichen Konkurrenten unterscheiden.

13.10.09 15:06

234262 Postings, 7500 Tage obgicouman wird halt älter

13.10.09 15:07
1

5917 Postings, 6091 Tage Der DonaldistMit Weisheit hat das wenig zu tun

13.10.09 15:12
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129861 Postings, 7683 Tage kiiwiiWas du ererbt von deinen Vätern, bewahr es, um es

zu besitzen.

Die gebildeten Kinder einer gutbürgerlichen oberen Mittelschicht wissen man eben irgendwann doch, was sie den Erblassern schuldig sind .......

Ausserdem: Es reist sich einfach leichter in die Toskana, wenn man dort schon ein Häusl sein eigen nennen kann...
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13.10.09 15:14

1847 Postings, 7472 Tage MeierDie Grünen haben im Saarland

aber auch immer wieder betont sich nicht mit den Linken zusammenzutun. Nach der Schmutzkampagne der Linken gegen die Grünen im Saarland müssen sie sich doch jetzt nicht wundern.
Ausserdem sind die Grünen und die Linken bei den Sachthemen auf Landesebene sehr weit auseinander. z.B. Bergbau.  

13.10.09 15:15

129861 Postings, 7683 Tage kiiwiistreiche 'man'

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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

13.10.09 15:19
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518 Postings, 5678 Tage airscandie grünen

würden sich ebenso wie die SPD jederzeit mit den LINKEN ins bett legen um an die macht zu kommen.
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AirScan grüßt.

13.10.09 15:27
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51345 Postings, 8928 Tage eckikiiwii, Dummschwätzer.

Ich hab nix zu erben, der Cem wie ein großer Teil der Grünen auch nicht.

Und ob man Atomausstieg, Vereinbarung von Volksbegehren oder eine andere Bildungspolitik als Besitzstandwahrung bezeichnen muss? Du hast sicher noch weit weniger Ahnung von Grüner Seele als Happy End.  

13.10.09 19:14

129861 Postings, 7683 Tage kiiwiiecki, Dummschwätzer

Die meisten Grünen haben was zu erben.  Weit mehr jedenfalls als die meisten SPDler.
Wenn du nicht dazugehörst, bist du eben Teil einer untypischen grünen Randgruppe.
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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

13.10.09 20:32
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51345 Postings, 8928 Tage eckiKiiwii, der Grünenexperte spricht

Bei uns im Kreisverband hats keinen von diesen Rechtsanwälten, Steuerberatern, Zahnärzten, HNO-ärzten, von denen es hier in der hiesigen (nicht-grün)-FDP ordentlich wimmelt.

Übrignes: In der Bundestagsfraktion der CDU sind weit mehr  Abgeordnete mit Arbeiterhintergrund als in der SPD.  

13.10.09 20:46

129861 Postings, 7683 Tage kiiwiiach ecki,das ist ja wahnsinnig interessant,echt...

...a weng bleed isch bloß, wenn ma ned übern eigena Kirchturm nausgucke kaa...
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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

13.10.09 20:48

19279 Postings, 9111 Tage ruhrpottzockerDie Sache mit der "Partei" FDP nähert sich eh

dem Ende.

Wozu darüber noch debattieren .......
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Wer gar nichts macht, macht gar keine Fehler (schwarz-gelbe Sesselpupser-Philosophie)

14.10.09 12:34
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51345 Postings, 8928 Tage eckiMüller zwischen Identitätssorgen und Machterhalt

Saarland

Müller zwischen Identitätssorgen und Machterhalt

Von Mariam Lau 14. Oktober 2009, 07:24 Uhr

Ist eine Koalition von CDU und Grünen ein Modell mit Zukunft, oder ist diese Konstellation noch immer eine Notlösung? Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller sieht darin eher eine Herausforderung. WELT ONLINE sprach mit dem CDU-Politker über Risiken und Chancen des Bündnisses.

WELT ONLINE: Wie fühlt man sich als Pionier von Jamaika? Ist das für Sie ein Zukunftsmodell oder eine Notlösung?

Peter Müller: Das ist vor allen Dingen eine Herausforderung. Die Chance einer solchen Konstellation besteht darin, bei Modernisierungsprojekten ein höheres Maß an gesellschaftlichem Konsens zu erreichen. Auf der anderen Seite will keiner der Partner seine Identität verlieren. Das zu verbinden ist nicht einfach.

WELT ONLINE: Sind die schwarzen und grünen Milieus noch sehr verschieden?

 

Müller: Die klassischen Milieus lösen sich auf. Es gibt den ökologisch sehr sensiblen, innenpolitisch sicherheitsorientierten, gesellschaftspolitisch Liberalen, dann gibt es den wirtschaftspolitisch Konservativen, der sich aber gesellschaftspolitisch in der CDU nicht wohl fühlt – das durchdringt sich immer mehr wechselseitig.

WELT ONLINE: Sie haben 13 Prozent der Stimmen verloren und wollen trotzdem weiterregieren – wie legitimieren Sie das vor sich selbst und vor den Saarländern? Wäre es nicht anständiger gewesen, zurückzutreten?

Müller: Wir sind mit weitem Abstand die stärkste Partei. Wir haben ein Ergebnis von 35 Prozent bekommen, was höher ist als das Ergebnis der CDU bei der Bundestagswahl, höher auch als das Ergebnis, das Regierende in anderen Bundesländern erzielt haben wie der kKollege Platzeck in Brandenburg oder Peter Harry Carstensen in Schleswig-Holstein. Die Volksparteien müssen sich im Moment mit Ergebnissen um die Mitte der dreißig Prozent zufrieden geben. Wir liegen gut zehn Prozentpunkte vor der SPD. Darin sehe ich einen Regierungsauftrag für die CDU und ihren Spitzenkandidaten.

WELT ONLINE: Woran lag es?

Müller: Es gibt kein spezifisches saarländisches Thema. Wir haben es hier mit einem durchgängigen Phänomen zu tun, das sie auch bei anderen Landtagswahlen beobachten können. Unter den Bedingungen der großen Koalition haben die beiden beteiligten Parteien zum Teil massiv verloren. Die Sozialdemokraten sind ja sogar unter 25 Prozent gelandet und haben ihren Anspruch als Volkspartei weitgehend verloren.

WELT ONLINE: Sie haben nichts falsch gemacht?

Müller: Natürlich habe auch ich Fehler gemacht. Ein wesentlich anderes Ergebnis hätte es ohne diese Fehler nicht gegeben.

WELT ONLINE: Die CDU wird einige Positionen räumen, für die sie sehr gekämpft hat. Plötzlich sind G8, Studiengebühren und anderes verhandelbar. Wie erklären Sie das Ihrer Basis?

Müller: Bei G8 räumen wir überhaupt nichts, ganz im Gegenteil. Es ist im Zuge der Sondierungsgespräche mit den Grünen gelungen, das Gymnasium festzuschreiben. Wir waren selbst dabei, G8 zu evaluieren und daraus Konsequenzen zu ziehen, dagegen ist überhaupt nichts zu sagen. Eine Veränderung ist die Umstellung auf ein zweigliedriges Schulsystem. Wir hatten bisher neben dem Gymnasium Gesamtschulen und erweiterte Realschulen. Das wird jetzt zu einer Säule, der Gemeinschaftsschule, zusammengeführt. Das ist ein Prozess, der in vielen Bundesländern stattfindet.

WELT ONLINE: Und die Studiengebühren?

Müller: Unser Ziel bei den Studiengebühren war es, die Exzellenz des Studiums und der Lehre zu erhöhen. Dieses Ziel ist erreicht. Das dokumentieren die Anmeldezahlen an den saarländischen Hochschulen, insbesondere die Zahlen der Studienwechsler. Es wird Studiengebühren für Langzeitstudenten geben, ansonsten nichts mehr. Da werden wir eine allgemeine Haushaltsdarstellung finden müssen. Das war eine Conditio sine qua non für die Grünen. Das ist nicht unsere Position. Es ist ein klassischer Kompromiss. Ohne solche Kompromisse sind Koalitionen nicht möglich.

WELT ONLINE: Wie wird sich ihr Verhältnis zur Bundespartei ändern?

Müller: Da wird sich überhaupt nicht viel ändern. Die saarländische CDU ist immer eine eher soziale gewesen, und dabei wird es auch bleiben.

usw....

http://www.welt.de/politik/deutschland/...sorgen-und-Machterhalt.html

 

16.10.09 13:37

4261 Postings, 6401 Tage oliweleidCohn-Bendit spricht von Grünen-Mafia

 

Saarland: Kritik an Jamaika-Entscheidung        

Cohn-Bendit spricht von Grünen-Mafia

                                                                                     
 
                         

Saarbrücken/Berlin. Der Fraktionvorsitzende der Grünen im Europaparlament, Daniel Cohn-Bendit, sagte: "Saarlands Grünen-Chef Hubert Ulrich halte ich seit Langem für eine zweifelhafte Persönlichkeit. Er ist ein Mafioso." Wenn die Hälfte der Parteimitglieder aus dem Kreisverband des Landesvorsitzenden komme, sei das ein Problem. Das erinnert doch an Sizilien", sagte Cohn-Bendit der "taz". Cohn-Bendit hält auch das Argument gegen Rot-Rot-Grün, Oskar Lafontaine wäre nach seiner Rückkehr in die Rolle eines Schattenministerpräsidenten geschlüpft, für vorgeschoben. Ulrich habe sich lange vorher für Jamaika entschieden.

Weiter: http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/...on-Gruenen-Mafia.html

 

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oliweleid

16.10.09 13:43

129861 Postings, 7683 Tage kiiwii..wie schreibt Günter Bannas heute in der FAZ über

die SPD ?



"Die Öffnung nach links stärkt nicht die Bündnisfähigkeit der SPD, sondern die der Grünen."
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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

16.10.09 14:33

9756 Postings, 5695 Tage MulticultiDie Grosse Frage für mich ist auch

warum ist der ehemalige Aussenminister Fischer von den Grünen überhaupt
nicht mehr Angetan,liegt es an den Realos o. an den Fundis?Für mich hat er
die Schnautze von dem Verein voll.Multiculti  

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