Aus diesen Diskussionen über Anstieg oder Fall lassen sich letztendlich keine sinnvollen Handlungsweisen ableiten. Schöner wäre es, wenn hier mehr Wert auf das Ergebnis der Meinung bildenden Mehrheiten gelegt würde, nämlich den Kurs.
Meines Erachtens sind langfristige Anlagen für uns "Kleinanleger" aus mehreren Gründen gefährlich. Die äußeren Einflüsse haben so stark zugenommen, daß wir häufig diejenigen sind, die auf der Strecke bleiben. Ob Attentate, Ölpreis, Währungsrisiken oder Fehlschläge in der Entwicklung (Antisoma z.B.), wir sind immer diejenigen die bezahlen.
Also lieber raus, wenn es angezeigt ist und rein wenn Kaufsignale da sind. Etwas weiträumiger müssen da diejenigen denken, die keine Spekualtiussteuer löhnen wollen. Aber ehrlich, ich zahl lieber 50% Steuern auf den Gewinn oder laß mir mal den Verlust vortragen als 1 Jahr lang zu hoffen, zu glauben, zu denken, zu schwitzen und was sonst noch alles dazugehört.
Ein Börsenjahr nach 2000 entspricht 10 Börsenjahren vor 2000. |